Asunción: Die Regierung der Republik Paraguay und die Regierung der Französischen Republik haben ein historisches Abkommen zur Filmkoproduktion unterzeichnet. Diese Maßnahme ermöglicht die Gewährung von Leistungen, Mitteln und Anreizen durch die einzelnen Staaten.
Unterzeichnet wurde das Abkommen von Gaëtan Bruel, Präsident des Nationalen Zentrum du Cinéma et de l’Image Animée (CNC) des französischen Kulturministeriums, und von Adriana Ortiz Semidei, Kulturministerin von Paraguay.
Diese Bedingung ermöglicht den Zugang zu Leistungen, Mitteln und Anreizen, die von jedem Staat gewährt werden, und fördert eine ausgewogene technische, künstlerische und finanzielle Beteiligung an Projekten. Darüber hinaus umfasst es Mechanismen, die die Mobilität des künstlerischen und technischen Personals erleichtern, die internationale Verbreitung von Werken fördern und sicherstellen, sodass Produktionen in beiden Gebieten die offizielle Anerkennung als Koproduktion erhalten, mit den damit verbundenen Vorteilen.
Die für die Umsetzung des Abkommens zuständigen Behörden sind das Nationale Audiovisuelle Institut von Paraguay (INAP) im Namen Paraguays und das Nationale Zentrum für Kino und Animation (CNC) im Namen Frankreichs.
Dieses bilaterale Instrument ist das Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung zwischen INAP, dem Nationalen Kultursekretariat, der Botschaft von Paraguay und dem Außenministerium. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern in der Filmindustrie zu stärken, indem ein rechtlicher Rahmen geschaffen wird, der die Koproduktion von Kinofilmen ermöglicht, die sowohl in Paraguay als auch in Frankreich als national anerkannt sind.
Diese Vereinbarung stellt einen Meilenstein in der Festigung der kulturellen Kooperationsbeziehungen zwischen den beiden Ländern und einen strategischen Schritt für die Entwicklung und internationale Ausstrahlung der paraguayischen audiovisuellen Industrie dar.
Wochenblatt / Hoy