Fischfangverbot gilt ab heute

Asunción: Das Umweltministerium erinnert daran, dass ab diesem Montag der kommerzielle Fischfang verboten ist. Die Maßnahme gilt bis zum 15. Dezember in gemeinsamen Flüssen mit Argentinien und bis 31. Januar in gemeinsamen Gewässern mit Brasilien.

Sportliche und kommerzielle Aktivitäten sowie die Verwendung von Fanggeräten, der Transport und die Vermarktung von Fischereiprodukten sind laut Beschluss des Umweltministeriums ab heute, dem 1. November, verboten.

Zwischen 3.001 und 10.000 Tagessätze vom Mindestlohn liegen die Geldbußen bei Nichteinhaltung des Verbots, unabhängig von der strafrechtlichen Verantwortlichkeit.

Für die mit Argentinien gemeinsamen Flüsse Pilcomayo, Paraná und Paraguay gilt das Verbot bis zum 15. Dezember, während das Fischen in den Grenzgewässern zwischen Brasilien-Paraguay, Apa und Paraná, bis zum 31. Januar nicht erlaubt ist.

Das Verbot gilt nicht für die Subsistenzfischerei, gemäß Artikel Nr. 21 des Fischerei- und Aquakulturgesetzes. Man kann mit Haken, Schnur oder Rute mit oder ohne Rolle angeln, jedoch nur vom Ufer, nicht vom Boot aus. Die Fische dürfen nicht vermarktet werden.

Wochenblatt / Hoy

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8 Kommentare zu “Fischfangverbot gilt ab heute

  1. Tja, dabei haben die bedrohtesten Arten schon gelaischt und die anderen laichen direkt nach dem Verbot. Eine Maszmahme so überflüssig wie die Politik die sie erdacht hat. Die Brasilianer kümmert das Verbot wenig. Die fahren auch während des Fangverbots mit LKW’s vor, die Fische an der Itapu-Fischtreppe abgreifen. Streng genommen ist das ja auch kein Fischen wie es ein Sklave zum Lebenserhalt betreibt sondern ein Brakkonieren und Wildern wie es nur grosse Firmen und Amigos dürfen.

  2. Ich wäre auch dafür, das Fischen aus Hobby ganz einfach zu verbieten. Allderdings sollte man dann einen sogenannten Fischerei-Schein einführen, der durch Absoilvieren eines Kurses über die Fischerei und auch den Schutz der Natur, insbesondere den Schutz der Tiere erreicht werden kann, und nur diesen Hobby-Fischern, die dieses Carnet haben,, das Fischen erlauben, und dann aber auch nur vom Ufer aus und nicht etwa von einem Boot. Die Schonzeit beginnt ja bekanntlich am heutigen 1.11.2021 und endet bei Flüssen, die Paraguay mit Argentinien teilt, am 15 Dezember, und in mit Brasilien geteilten Flüssen am 31.1.2022. In dieser Zeit sollten aber auch nur die wenigen Armen, die direkt am Fluss wohnen und nur fischen zu ihrem eigenen Lebensunterhalt, denn diese geringe Menge an Fischen können die hier großen Flüsse noch ertragen. Dabe isind meiner Meinung nach die Zeiten der Schonzeit völlig falsch festgelegt. Denn die im Rio Paraguay beheimateten Fische und auch die im Rio Paraná laichen alljährlich schon ab etwa Mitte September, also sollte die S_chonzeit auch nicht später als Mitte September beginnen. Leider werden aber die Schonzeiten nichet eingehalten,m und es wird dies auch nicht oder nur sehr mangelhaft kontrolliert. Geht ma lin den Merkado 4 während der Schonzeit, da kommen alltäglich Tonnen von winzig kleinen Surubís, eben geboren, mit einem Stückgewicht von 500 Gramm an und werden öffentlich verkauft. Warum wird so ein V_erbrechen stillschweigend erlaubt? Dafür aber werden gerade in den ersten Novembertagen Kontrollen in Supermärkten durchgeführt. Es wird die vorhandene Menge an Flussfischen festgestellt, die dann am Ende der Schonzeit noch vorhanden sein müsse. Dabei werden auch gleich die Mindestmaß der Fische kontrolliert. So dürfen z,.B. von der Sorte Surubí kein Fisch geangelet werden, der einschl. Kopf weniger als 85cm mißt. Aber auch das ist viel zu wenig, weil ein Suribí, der einschl. Kopf 85 cm lang ist, erstens mal gerade 5 kg wiegt, dieses Gewicht aber zu fast 100% aus Knochen besteht, Fleischausbeute = 0 Solche kleinen Tiere zu Kommerzzwecken zu fischen, hat auch gar keinen Sinn, denn der Käufer möchte Fischfleisch essen und nicht etwa Knochen nagen. also sollte Surubi mit abgeschnittenem Kopf, da dieser ohnehin nur fast aus Knochen besteht, wenigstens 20 kig wiegen, sonst fehlt die Fleischausbeute. Dabei kann ein Surubí auch viel grösser werden, nur in den Flüssen von Paraguay ist das nicht möglich, weil da richtig gewildert wird und die Fische haben gar keine Zeit, zu altern und gleichzeitig auch mehr Fleisch zu produzieren., In Paraguay heult man, die Brasilianer kämen un dholen aus dem Paraná alles weg, die nähmen keine Rücksicht auf die Natur. Dabei hat gerade Brasilien den grössten Fluß der Welt in seiner tropikalen Zone den Amazonas. Nun, von der dicht besiedelten Gegend imm Südosten Brasiliens mit den Weltstädten Rio de Janeir, Sao Paolo und Santos sind es bis zum Rio Amazonas gut und gerne 4.000 km, und es gibt in diesem Urwaldgebiet auch so gut wie keine befahrbaren Straßen. Deshalb wird auch aus dem Amazonas praktisch nichts geangeld, und der selbe Surubí, der im Paraguay oder im Paraná-Fluss vielleicht auf 30, höchstens 40 kg kommen kann, wiegt im Rio Amazonas ohne weiteres 100 kg. Würde man auch auf die Flüsse in Paraguayso aufpassen, wie es in B_rasilien die Natur besorgt, dann könnte trotz eine notwendigen ca 3 Monate langen Schonzeit (etwa von 15.Sept bis 15. Dez) dies die paraguayischen Fischer nur begünstigen, denn der Fischreichtum in diesen Flüssen wäre dann viel grösser, als er jetzt schon ist. Und bei ein wenig Kontrolle der Fischerei wären dann auch die einzeklnen Fische jeweils viel grösser als jetzt, und der Fischer wäre dann einige Gewinner. Jetzt soll der kommerzielle Fische eine (dazu nboch viel zu kurze (Schonzeit einhalten, und die registrierten kommerziellen Fischer bekommen noch für 1 1/2 Monate pro Jahr eine Entschädigung vom Staat, obwohl sie trotzdem fischen trotz Verbot. Und dazu noch ist die Anzahkl der eingetragenen Fischer seit Einführung der staatlichen Entschädigung noch mindestens auf das 5-fache der einstigen Register gestiegen. Das bedeutet aber nicht, daß jetzt viel mehr gefischt wird als in früheren Jahren, nein, es haben sich einfache noch eine große Anzahl von Nicht-Fischern als Fischer eingetragen, und holen dann brav vor Weihnachten ihre Entschädigung ab, denn das brauchen sie dann zum Saufen an Wei8hnachen und Jahresende. Auch das halte ich nicht für richtig.. Denn man könnte einen Vergeich anstellen zwischen der Landwirtschaft und der Fischerei. Der Acker, auf welchem der Fischer erntet, ist dann eben der Rio. Der Fischer kann doirt gratis 10 1/2 Monate pro Jahr ernten, und muss nur die viel zu kurze Schonzeit einhalten, und dafür wird er sogar noch entschädigt . Der Landwirt i aus den länclichen Gegenden hat einen grossen Samen- und Arbeitseinsatz, und erntet jedes Produkt im durchschnitt 1 Monat pro Jahr, die restlichen 11 Monate hat er zu arbeiten um dann wieder 1 Monat ernten zu können. Ich meine, da wäre eine finanzielle Hilfe des Staates eher angebracht.

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      1. Wenn Du mir jetzt erklären willst, dass Fische keine Knochen haben, sonderen Gräten, dann frage ich mich, wie man z.B die grossen und schweren Teile des Kärpers nenn soll, aus denen z.B. der Kopf besteht und u.a. auch das ganze Rückgrat. Gräten sicnd da beiliebe nicht mehr, und wenn es auch keine Knochen sind, dann reden wir hier um Kaisers Bart. Wir sollten uns auf die Sache beschränken one jede Streitiigkeit über Begriffe. Ich selbst habe übrigens gerade in Paraguay schon vielmals Preiskalkulationen angestellt, indem erstmal mehrere Fische total in ihre Einzelteile zerlegt werden musste, und kam zum folgenden Resultat. Wennn z,.’B., ein Fisch von 20kg von einem Fischer gekauft wird, und dieser verlangt dafür Gs. 50.000 pro Kilo, so ist dies dann für den Zwischenhändler ein Einkaufspreis von 1 Mio. ‘Gs. Dieser F’isch hat in der Regel durchschnittlich eine F’leischausbeute von höchstens 50’%, mehr nicht. Denn nicht nur die Knochen (wollen wir es trotz deinem Widerstand mal so nennen) sind sehr schwer, und auch die Haut, samt der darumter sich befindlichen Fettschicht. Da gegen schon mindestens 50% des Gesamtgewichtes eines Fisches drauf. Verkauft nun der Händler das reine Filet für einen Preis von 100.000G’s. pro Kilo, dann hat er gerade mal (wenn überhaupt) den Fisch bezahlt, und naturgemäß sollte auch noch ein kleiner Gewinn drinliegen. Deshalb ist es nicht lohnend, kleinere Fische zu kaufen als Brocken von mindestens 20 Kilo schwere, denn je kleiner der ‘Fisch ist, deste niedriger ist auch die prozentuale Fleischausbeute. Und so soll mir keiner erzählen, wen ein Fischer einen ganuen ‘Fisch mit 20 Kilos verkaufen kann füßr eine Million, und das sogar 11 Monate von den 12 Monaten des Jahres, daß er dabei dann so wenig daran verdient, so daß er für den einzig Monat der Schonzeit, die er ohne hin nicht einhält, noch eine staatliche Unterstüßtzung benötigt,. Und schon aus eigenem Interesse dürfte deshalb ein ‘Fischer gar keine ‘Fische rausholen, die weniger als 20 kg. wiegen. Denn je kleiner der Fisch, umso höher ist der Preis pro kilo, und umso schwieriger ist er zu verkaufen. Aber auch die Fischer denken sich dea nichts dabei. Lieber den Fluss leerwildern, und dann heulen, weil es von Jahr zu Jaar weniger Fische in den F’lüssen gibt.

        1. Ach, ich unterhalte mich doch nicht über Kinderpipikram. Fische haben keine Knochen. Das stammt nicht von mir. Ist mir jetzt auch zu blöd einen Link dazu zu suchen. Kann ja jeder selbst suchen. Ich habe noch zu tun.

          1. Von mir gibt es keinen Liki-liki und auch keinen Disliki-disliki, weil ich nur den ersten Satz gelesen habe.

          2. Mag schon sein, dass es Fische gibt, bei denen der Biologe eher Knochen erkennt. In der Regel sagt man den Fischen jedoch nicht nach, dass sie einen knochenartigen Skelettaufbau haben. Da bin ich mir ziemlich sicher. Vielleicht irre ich mich auch. Aber wie geschrieben, Ihr Kommentar ist sehr gut. War mir nur aufgefallen, dass darin das Wort “Knochen” vorkam. War aber eh nur nebensächlich. Hätte ich nur nichts geschrieben.

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