Fischsterben im Chaco aufgrund anhaltender Trockenheit

Puerto Casado: Im Chaco wurde in einem Fluss ein großes Fischsterben registriert. Es dürfte auf die anhaltende Trockenheit in der Region zurückzuführen sein.

Diese kritische Situation trat in einem Fluss bei der Stadt Puerto Casado auf. Er ist praktisch ausgetrocknet, aufgrund des Wassermangels, der eine Folge der anhaltenden Dürre im Chaco ist.

Arten wie Bagre und Aale unterschiedlicher Größe sterben, weil es in dem Fluss aufgrund des fehlenden Regens nur noch Schlamm gibt.

Diese Situation betrifft nicht nur Fische, sondern auch Dutzende von Viehzüchter und Landwirte. Das letzte Mal, als es regnete, war vergangene Woche, aber in einer sehr unbedeutenden Menge, die nicht den Erwartungen der Einwohner entsprach. Der Niederschlag reichte kaum aus, um Zisternen und Tajamare zu füllen und so die lebenswichtige Flüssigkeit in ausreichendem Maß den Rindern auf den Weiden oder landwirtschaftlichen Produzenten zur Verfügung zu stellen.

Wochenblatt / Paraguay.com

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4 Kommentare zu “Fischsterben im Chaco aufgrund anhaltender Trockenheit

  1. Ja, der Chaco ist schon lange krank, das wird auch eher nichts mehr werden, die schrecklichen Brandrodungen haben das Klima zerstört, es ist nichts mehr so, wie es sein müßte und sein sollte. Aber der Mensch, nicht nur der Mennonit ist unbelehrbar, wenn es ums Geld geht, um Profit…. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, wo man die Rechnung bezahlen muß.. Ist eigentlich ganz einfach, oder?

  2. Und vor knapp 2 Jahre hatten wir dan zu viel Bäume da es überall Überschwemmungen im Chaco gab oder was? Es gibt Jahre da regnet es mehr und es gibt Jahre da regnet es weniger. Wer nicht im Chaco lebt sollte auch nicht drüber urteilen. Wie ich es verstehe Leben die meisten Leute in den Wälder die immer darüber jammern das der Wald gerodet wird.

    1. Was Brandrodungen anrichten können, das weiß man, oder weiß man eben nicht. Das der Chaco übel behandelt worden ist, das weiß man, oder eben nicht… Aber strittig ist es mal nicht, es hat und gibt einen schrecklichen Raubbau im Chaco, dem auch die Tiere erliegen, denn deren Lebensraum geht verloren. Darüber sollte man reden und nicht nur reden, egal, zumindest für mich, wo man dabei lebt, denn sonst ändert sich ja nichts….

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