Asunción: Eine Motorradfahrerin erlitt auf dem Weg zur Arbeit eine tiefe Schnittwunde am Hals, verursacht durch ein loses Kabel, das herunterhing. Die Mobilfunkfirma wurde angezeigt, weigert sich jedoch, Verantwortung zu übernehmen.
Cristina Gómez, gebürtig aus San Antonio, verließ letzte Woche am Mittwoch um 04:30 Uhr morgens ihr Haus.
„Als ich in Villa Elisa auf der Américo Picco unterwegs war, stieß ich auf mehrere ANDE-Kabel, die Funken schlugen, also konzentrierte ich mich darauf, diese zu umfahren, aber da war noch ein anderes, das hing herunter. Es traf mich am Helm und streifte mich am Hals“, sagte Gómez in einem Interview mit Journalisten.
Das lose Kabel, so erläuterte sie, gehöre zum WLAN einer privaten Telefongesellschaft. Die Anzeige sei von ihrem Anwalt eingereicht worden, die Vertreter der Mobilfunkfirma wollen aber nach Angaben der Betroffenen keine Verantwortung übernehmen.
Durch den heftigen und tiefen Schnitt kann die Frau kaum trinken und hat große Schwierigkeiten beim Essen. Die Ärzte sagten ihr, sie solle sehr vorsichtig sein, da sich auch noch Blutgerinnsel bilden könnten.
Gestern endet ihr Krankschreibung und heute muss sie zur Arbeit zurückkehren, aber sie fühlt sich immer noch sehr schlecht und hat große Beschwerden.
Wochenblatt / Hoy
bmwgs1150r
U ne es gibt sie doch, WLAN Kabel. Ich wusste es schon immer!
Wolfgang
Wuerde das “Wlankabel” in den USA runterhaengen, dann könnte man was rausschlagen. Aber hier doch nicht.
Die Heulsuse will jetzt wohl in Rente gehen, aber der Kopf ist ja noch dran.