Frau seit 2 Monaten vermisst: Polizei vermutet schreckliches Verbrechen

Santa Cruz de la Sierra: Giselle Viviana Benítez folgte ihrem bolivianischen Mann vor 13 Jahren in sein Land. Beide haben zwei Kinder. Seit Juli wird die Frau vermisst. Die Polizei vermutet ein schreckliches Verbrechen.

Der bolivianische Unterleutnant des Heeres, Raúl Mamani Morales und die Paraguayerin Giselle Viviana Benítez sind seit 13 Jahren ein Paar. Gleich zu Beginn entschied sie ihm in das Andenland zu folgen. Sie bekam zwei Kinder und im Laufe der Jahre gab es immer mehr Beschwerden wegen tätlicher Übergriffe durch den Ehemann. Im Februar erstatte sie Anzeige wegen eines gewalttätigen Übergriffes.

Seit dem 2. Juli 2019 jedoch ist der Kontakt zu Giselle Benítez komplett abgebrochen und seit 30. Juli ist der Vater der Kinder deswegen in Haft. Die Polizei vermutet ein schreckliches Verbrechen. Die Großmutter der Kinder (6 und 12 Jahre alt) reiste nach Santa Cruz de la Sierra um die Enkel nach Hause zu holen und merkte, dass der Vater ihnen komplett neue Geburtsurkunden besorgte, damit keiner ein Anrecht auf die Kinder erheben kann. Die Staatsanwaltschaft untersucht den Fall.

Das eigentliche Problem ist, dass Raúl Mamani Morales nicht sagt, was mit Giselle Viviana Benítez passierte und wo sie zu finden ist.

Wochenblatt / La Nación

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