Frauenmord im Gefängnis: ein Häftling ermordet seine Partnerin in einer Pärchenzelle

Emboscada: Nach Angaben des Justizministeriums wurde eine Frau im Gefängnis von Emboscada von ihrem Lebensgefährten, einem Insassen, der die Tat gestanden hat, in der Nacht zum Donnerstag ermordet.

Strafvollzugsbeamte fanden am Donnertagmorgen eine tote Frau, die als Vanessa Gissel Villalba (28) identifiziert wurde. Sie hatte sich in der Nacht zum Mittwoch mit ihrem Partner, dem Häftling Bernardo Concepción López Sosa, in die Pärchezelle des Gefängnis Padre Juan Antonio de la Vega in der Stadt Emboscada begeben, um einen ehelichen Besuch zu verbringen.

Dem Bericht zufolge gestand López, dass er der Urheber der Tat war, weshalb der Fall als Frauenmord eingestuft wurde. Hilferufe oder andere Geräusche konnten Wärter nicht wahrnehmen. Der Gefangene wurde für das entsprechende Verfahren bereits von den übrigen Gefangenen getrennt. Justizminister Édgar Olmedo teilte den Radiomedien mit, dass der vorläufige Bericht die Todesursache Erstickung durch Strangulation angibt.

Intervention des Gefängnisses

Das Justizministerium ordnete die Einschaltung des Gefängnisses an, um die Ermittlungen in diesem Fall durchzuführen. Olmedo wies auch darauf hin, dass nur einige Insassen private Treffen mit ihren Partnern haben dürfen, und kündigte an, dass man prüfen werde, ob ein Verwaltungsfehler vorliege. Polizeibeamte und die Staatsanwaltschaft fuhren umgehend zum Gefängnis von Emboscada und führten die entsprechenden Verfahren durch. López Sosa ist seit vier Jahren und fünf Monaten wegen einer Verurteilung in einem Fall von vorsätzlicher Tötung im Gefängnis inhaftiert.

Wochenblatt / Abc Color / Última Hora

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2 Kommentare zu “Frauenmord im Gefängnis: ein Häftling ermordet seine Partnerin in einer Pärchenzelle

  1. Was spricht in einem solchen Fall gegen eine Todesstrafe?
    Der Täter steht zu 100% fest, er ist ein Wiederholungstäter und es ist davon auszugehen, dass er keine Hemmungen hat zu töten, wenn er sogar seine eigene Frau tötet, die sich herabgelassen hat sich mit ihm für den Beischlaf einsperren zu lassen.
    Warum werden die Steuerzahler nun bestraft, dieses Monster weiter durchfüttern und bewachen lassen zu müssen?

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