Asunción: Auf Wunsch von Staatspräsident Lugo wurde gestern per Dekret der Direktor der Migrationsbehörde ausgetauscht. Diese Behörde ist für die Ausstellung der Aufenthaltsgenehmigungen in Paraguay zuständig und hat nach einem Wechsel an der Spitze meist Probleme bei der Ausgabe. César Bernardino Nuñez Alarcón löste Julio Benítez nach drei Jahren ab.
Die Auswechselung von Benítez in der Behörde passierte in einer überraschenden Form, da sich der Ex-Direktor noch am Montag beim neuen Innenminister Federico Acuña erschien und seinen Finanzierungsplan für die Behörde bis 2013 vorstellte. Benítez erfuhr von seiner Absetzung aus Onlineausgaben von lokalen Tageszeitungen.
Die Entlassung von Julio Benítez kann als sehr politische Entscheidung verstanden werden da der politische Berater des Innenministeriums, Euclides Acevedo, ebenso Freimaurer ist wie der neue Direktor der Migrationsbehörde, César Bernardino Núñez Alarcón.
Benítez sagte: „Das ist ihr Recht. Jedes Team kann mit den Leuten zusammenarbeiten, denen es vertraut. Was ich als falsch ansehe ist die Art und Weise, wie ich es erfahren musste. Und um die Sache das I Tüpfelchen aufzusetzen soll ich um 06.30 Uhr morgens zu einem Festakt kommen, wo mir gedankt wird für meine geleisteten Dienste, sagte Benítez, der nach drei Jahren Migration zurück zur Ande, seinem früheren Arbeitgeber, geht.
„Jetzt bin ich außerhalb des Innenministeriums als Ande Angestellter. Seit drei Jahren habe ich keine Ferien gehabt. Das war alles ziemlich undurchsichtig, da ich auch Vertrauter vom Ex-Innenminister Rafael Filizzola war“, schloss er ab.
(Wochenblatt / Abc / Bild: marianoarista2.blogspot.com)
peter penner
Es ist erschreckend zu sehen, wie sehr sich die Freimaurerei ausbreitet.Jeder der auch nur ein bischen Ahnung hat, weiss, das diese Gruppe Menschen Satan anbetet. Sie planen eine neue Weltordnung und die Welt schaut einfach zu. Davor kann uns dann auch nur noch der Messiahs retten.