Paraguarí: Sieben Jugendliche verirrten sich gestern Nachmittag auf dem Cerro Hũ und baten die Polizei um Hilfe. Diese alarmierte die Feuerwehr, die sie kurz vor Mitternacht aufspürte.
Man sollte meinen, dass wenn man zu siebent einen Berg besteigt, dass sich wenigstens einer an den Rückweg erinnern kann. Dem war zumindest bei der gestrigen Truppe nicht der Fall. Einmal auf dem Gipfel angekommen riefen sie die Polizei. Diese wiederum kommunizierte das Problem der Freiwilligen Feuerwehr, die sich gleich auf den Weg machte.
Gegen 23:00 Uhr dann wurden die 18 – 27 Jährigen aufgefunden und sicher vom Berg begleitet. Keiner war verletzt. Sie bekamen nur Angst als die Dunkelheit einbrach und sie immer noch keine Hilfe erhielten.
Vor fast einem Jahr erging es einer vierköpfigen Gruppe Jugendlicher gleich auf dem benachbarten Cerro Santo Tomas. Auch sie wurden von der Feuerwehr gerettet.
Wochenblatt / Abc Color
Chris
Ja die Jugend! Den ganzen Tag doof aufs Handy glotzen und dann in der Natur völlig überfordert sein. Übrigens haben viele Handys auch GPS das hier die Rettung hätte sein können. Das interessiert die Kids aber nicht. Hauptsache Youtube und Blödelspiele. Kenne das aus der eigenen Verwandtschaft. Da muss ich alter Sack den Kids zeigen wie man ein GPS einrichtet!
Hermann1
GPS stand halt bis zur 6. Klasse nicht auf dem Lehrplan, auch Leerplan genannt.