Gefängniswärter verhandelt mit Direktor über seine Strafe nach Drogenschmuggel

Asunción: Ohne Wärter kann die permanente Versorgung der Insassen mit Drogen nicht von statten gehen. Obwohl sich Maximo González scheinbar sicher fühlte, als er heute Morgen um 06.00 Uhr seinen Dienst antrat, wurde er von seinen Kollegen überraschend kontrolliert. Dabei fanden die anderen Justizvollzugsbeamten 763 Gramm Crack und 300 verschreibungspflichtige Pillen Disomnilán.

Während die Pillen gezählt und die Droge gewogen wurde musste González in einem Nebenzimmer warten von wo er über eine Mauer in den Häftlingsbereich floh. In dem Gewirr von fast 3.500 Insassen, versteckt er sich in einer Zelle und versucht von hier aus einen für ihn guten Ausgang zu bewirken.

Artemio Vera, der Direktor des Gefängnisses kann allerdings auf solche eine Straftat keine Gnade walten lassen. Agenten der Anti-Drogen Einheit beschlagnahmten die Drogen und sein Motorrad, mit welchem er zur Arbeit kam.

(Wochenblatt / Abc)

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen