Geiselnahme: Sachen die nur in Paraguay passieren…

Ñemby: Als das Transportministerium versuchte einen Bus der Linie 18 zu konfiszieren, der ohne Lizenz unterwegs war, schloss der Fahrer die Türen, kettete sich an, nahm zehn Fahrgäste als Geisel und versperrte die Überholspur auf dem Acceso Sur. Eine Geiselnahme.

Da es zwei Bussflotten gibt die unter Linie 18 zirkulieren, jedoch nur eine eine Lizenz besitzt, ist die andere quasi immer auf der Flucht. Die Autoritäten des Transportministeriums begaben sich heute zusammen mit Polizisten auf die Jagd und konnten einen Bus Typ Picudito zum Halten zwingen. Einmal im Stand, verriegelte der Fahrer die Türen, kettete sich ans Lenkrad und nahmen Passagiere als Geiseln.

Nach der aufkommenden Unruhe der Fahrgäste und Geiseln entschloss er sich dazu sie freizulassen. Dennoch behindert er den Verkehr und ist angekettet. Polizisten versuchen den Fahrer davon zu überzeugen auszusteigen. Dieser weiß jedoch, dass damit sein Arbeitsplatz pfusch ist.

Wochenblatt / Abc Color

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3 Kommentare zu “Geiselnahme: Sachen die nur in Paraguay passieren…

  1. Ich finde es richtig so und natürlich musste das typisch paraguayisch ablaufen,befinden uns ja in Paraguay! Paragraphenreiterei und eine sterile durchgenormte Welt sind nicht jedermanns Sache. Man kennt genug Busse mit Lizenz die ein Haufen Schrott sind, jedoch das geduldige Papier das Gegenteil behauptet.Auch in Deutschland ist das oft der Fall. Fahrtauglichkeitskontrolle ja aber der Kunde darf auch seinen Gripps einschalten und nicht wie ein Zombie bei jedem einsteigen nur weil da Bus drauf steht.Das ist nämlich genau das was passiert wenn man die Welt in Knubbelpapier einwickelt, dann verblöden die Leute!
    Ich unterlasse es hier und jetzt einen ganzen Kontinent, in Form einer Halbinsel, als Beispiel zu nennen.
    Der Busfahrer hatte vielleicht nicht vor, seine Existenz wegen einem korrupten Papier so einfach mal aufzugeben. Der Bus sieht doch vernünftig aus, ausser die etwas glatten Reifen. Leben und leben lassen. Würden die Menschen das endlich kapieren, gebe es noch Kneipen für Raucher, Gottes Heilpflanze Nr.1 für Totkranke, etc.. Die Liste ist lang!
    Wie dieser bescheuerte Hundepass,ist bestimmt von einem D. o CH. als gute Idee erachtet worden.
    Alle fähigen Hundebesitzer sollen jetzt zahlen und sich von einem unfähigen Staat, der alles andere als Tier- und Pflanzenfreundlich ist, als fähig deklarieren lassen, wegen ein paar schwarzen Schafen, die niemand mal so richtig verprügeln oder strafen darf? Der Anschiss lauert überall!
    Menschen sind flexibler als Papier und Staatsorgane die keiner braucht! Wobei die denaturalisierten FFF- und von Monsanto gepuschten Veganfaschisten von heute, kaum eine reele Sicht auf wahrhaftige Tierhaltung besitzen. Ohne flächendeckende Staatshörigkeit ,auch keine gelenkten Massen wie diese.

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