Geschichte und Natur im Chaco

Der zentrale Chaco ist immer eine Option, vor allem natürlich in den kommenden Sommermonaten. Eine üppige Flora und Fauna, historische Stätten aus dem Chaco Krieg und große Produktionsstätten der Kooperativen laden zum Besuch ein.

Filadelfia bietet sich als Stützpunkt für Unternehmungen gut an. Ein Rundgang durch die Kooperativen der Mennoniten in Menno, Ferneheim und Neuland zeigt die Leistungsfähigkeit der gemeinschaftlichen Arbeit der Bewohner und die Entwicklung der großen Molkereien in der Gegend.

Jedes Jahr finden verschiedene Expos, unter anderem in Neuland, statt. Trébol veranstaltet sogar ein Rodeo. In der Zone gibt es mehrere Museen, die von der Migrationsgeschichte berichten. Aber auch die Entwicklung der indigenen Völker und die Tierwelt im Chaco wird dort erklärt.

Das Wissenschaftsmuseum “Jakob Unger“ in Filadelfia hat eine wichtige Sammlung über die Natur und Ethnie im Chaco. Es gibt 210 Kopien der rund 250 Vogelarten, die im Bereich vorhanden sind. Ebenfalls können die Besucher Münzen aus dem fünfzehnten Jahrhundert bestaunen. Des Weiteren besteht eine Aufzeichnung von mehr als 2.000 einheimischen Pflanzen. Der “Parque Rueda Pioneras“ in Filadelfia zeigt die Straßen in den frühen Jahren der Besiedelung im Chaco.

Das beste erhaltene Fort in der Umgebung ist Boquerón, mit einigen alten Gebäuden, Gräben und ein Museum. Dort finden sich noch Waffen und Fotografien wieder. Die Salzseen Chaco Lodge, Campo Maria, Laguna Capitán, Laguna Ganso sind ideal für die Beobachtung von Vögeln in einem einzigartigen Ökosystem.

Quelle: ABC Color

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