Asunción: Die Exekutive erließ in Paraguay das Gesetz über Afro-Nachkommen. Die Vorschriften legen die Anerkennung, Förderung und Verhinderung von Rassendiskriminierung fest.
Es ist ein Projekt, an dem seit fast 4 Jahren von einer technischen Gruppe gearbeitet wurde, die aus Vertretern des Nationalen Kultursekretariats, verschiedenen afro-stämmigen Organisationen und Verbänden bestand.
Die Verordnung stellt für die afro-paraguayische Bevölkerung eine historische Tatsache dar, da sie die Afro-Kultur in Paraguay anerkennt, sichtbar macht und fördert. In diesem Sinne wird das Nationale Register der Afro-Nachkommen geschaffen, das jetzt vom Nationalen Institut für Statistik (INE) abhängig ist.
Ebenso fördert es die Entwicklung eines Plans zum Erhalt der afro-paraguayischen Kultur, der in den Händen des Nationalen Kultursekretariats (SNC) verbleibt. In Bezug auf pädagogische Angelegenheiten strebt das Gesetz die Einbeziehung der Geschichte, der Teilnahme und des Beitrags von Afro-Nachkommen zur Bildung der paraguayischen Nation an.
Von der Assoziation San Baltazar de Kamba Kua betonten sie, dass die Verabschiedung des Gesetzes ein historischer Akt der Rechtfertigung des Staates gegenüber dem afro-stämmigen Sektor sei.
Wochenblatt / Hoy
zardoz
Genau. Bei der minderheit wird gefördert und gearbeitet was das zeug hält. Kultur und tradition und was auch immer als böse rechts und ewig gestrig bei einheimischen angesehen wird.
Gamma Ray
Das ist wieder so ein Gesetz, wo keine Sau weiß, welchen Nutzen sie hat. Aber dafür dürfen sich die Leutchen vom Nationalen Kultursekretariat zum ersten Mal wichtig fühlen. 4 Jahre lang “arbeiten” dafür – eine reife Leistung. Dafür gleich ein Herzchen auf Facebook.