Große Teile von Guairá unter Wasser

Colonia Independencia: Nach den ausgiebigen Regenfällen der vergangenen Tage haben mehr als 210 Familien in Coronel Martínez und Colonia Independencia / Carlos Pfannl / Paso Yobaí unter Wasser stehende Häuser. Durch den Anstieg der Flüsse und Bäche wurden Einrichtungsgegenstände wie Betten unbrauchbar. Das Sekretariat für Notfälle (SEN) entsandte speziell in diese Regionen erste Hilfslieferungen von Matratzen und Lebensmitteln.

In den am tiefsten gelegenen Häusern kam es zu den größten Schäden wie nahe der neuen Brücke über den Arroyo Guazú in Carlos Pfannl oder nahe des Tebucuary-Mi Flusses in Coronel Martínez und Tebicuary.

Seit dem vergangenen Samstag bzw. Sonntag regnete es in den Gebieten fast ununterbrochen. Da die erste Lieferung an Lebensmitteln und Medikamenten noch nicht ausreicht werden weitere entsandt.

(Wochenblatt)

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2 Kommentare zu “Große Teile von Guairá unter Wasser

  1. Ich kann nur über die „Opfer“ von Carlos Pfannl was sagen. Vor einigen Jahren gab es schon einmal ein Hochwasser am Arroyo Guazu und viele Tiere ertranken. Alle waren durch das Fernsehen gewarnt, kaum einer hat sich und seine Sachen in Sicherheit gebracht.Zeit war ja genug, genauso wie dieses mal. Anschließend gab es Sammelaktionen für die ach so armen Leute die alles verloren hatten. Die neu erbauten Steinhäuser (die allesamt dort illegal erbaut sind) waren viel besser als die alten Holzhütten. Man bekam viele neue Sachen geschenkt.Es lebte sich ja viel besser vom Mitleid der Mitmenschen.
    Ich kann dazu nur sagen: SELBER SCHULD!!!!

  2. Ist auf der ganzen Welt so. In Köln warten viele regelrecht auf Hochwasser, wenn sie einen neuen großen TV, ein neues Auto oder eine neue Wohnungseinrichtung brauchen. Nur da zahlt halt die Versicherung.