Großer Schlag gegen den Drogenschmuggel

Ciudad del Este: Der Pressesprecher des Antidrogen Sekretariats, Francisco Ayala, erklärte, dass das beschlagnahmte Kokain aus Bolivien stammt und für den südafrikanischen Markt gedacht war, wo der Preis pro Kilo bei 140.000 Euro liegt.

Am heutigen Morgen um 09.30 Uhr wurden auf der Höhe von Kilometer 15 der Ruta VII 357 Kg Kokain beschlagnahmt, die in einem Lastkraftwagen versteckt waren. Von da aus sollte die Droge nach Brasilien geschafft werden wo die Reise per Schiff sie dann nach Südafrika gebracht hätte.

Wegen der fehlenden Luftüberwachung ist der Schmuggel ins Land sehr einfach. Der Gesamtwert der Ware der nun den Drogenschmugglern entgangen ist beläuft sich ungefähr auf 49 Millionen Euro. Für den Verlust einer solchen Ladung werden Köpfe rollen, wie das in solchen Kreisen normal ist.

Die zwei Paraguayer Gilberto Dominguez (53) aus Pedro Juan Caballero und Celestino Dodoy Sababria (45) aus La Pastora waren beim Eintreffen der Polizei anwesend und wurden verhaftet. Der Lastkraftwagen wurde in einer Werkstatt von den Agenten der Senad kontrolliert nachdem diese einen heißen Tipp erhalten hatten.

Die Drogen werden auf unbekannten Weg nach Asunción geschafft, wo sie wie bis dato gehandhabt, in den Hochöfen des Unternehmens Acepar verbrannt werden.

(Wochenblatt / Senad / Foto: Senad)

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