Im Laufe des Donnerstags brach im Nationalpark Ybytyruzú, Departement Guairá, ein Feuer aus, das bis dato immer noch nicht gelöscht ist und sich weiter ausbreitet. Im Augenblick sind in etwa einhundert Hektar Fläche betroffen, die sich aber immer mehr vergrößert. Starke Winde fachen das Feuer zusätzlich an.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Melgarejo, angrenzend an die Kolonie Independencia, ist am Löschen des Feuers. Bisher ist die Ursache des Feuers unbekannt, ein Sprecher der Feuerwehr sagte, schon längere Zeit herrsche eine große Trockenheit, der Ausbruch des Feuers könne vielerlei Ursachen haben. Er fügte an, zurzeit sei es sehr gefährlich, Gartenabfälle zu verbrennen, ein starker Wind könne aus einem kleinen Feuer ein Inferno anrichten.
Der Brandherd in den Bergen befindet sich ungefähr 31 Kilometer von der Stadt Villarrica entfernt. Nicht nur die Feuerwehr ist beim Löschen, viele Bürger und Freiwillige helfen, den Brand zu beenden, darunter auch Mitglieder des Nationalen Alarmsekretariats (SEN).
Schwierig sei vor allem die Wasserversorgung bis zur Feuerstelle, der Weg dorthin ist sehr schmal und gefährlich und weit von einem Fluss oder anderen Gewässer entfernt. Die Straße zum Brandherd kann, laut dem Sprecher der Feuerwehr, nur mit Allradfahrzeugen befahren werden. Sollte der Band nicht unter Kontrolle zu bekommen sein, müssen weitere Behörden zur Unterstützung angefordert werden, wie zum Beispiel das Militär.
Quelle: Ultima Hora
Reiter
Ja und warum macht man das nicht gleich ? Oder schaut man das mal nehr brennt und dann zum denken anfängt .