Asunción: Jede Regierung oder Nation auf der Welt ist oder sollte stets um die Sicherheit, Bildung und Gesundheit ihrer Bevölkerung besorgt sein, damit diese sich in ihrem Land wohl fühlt, ohne sich um ihre Sicherheit oder irgendetwas sorgen zu müssen, das ihre geistige oder körperliche Unversehrtheit bedroht.
Es gibt ein afrikanisches Land, in dem ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Sicherheit seiner Bewohner bestehen. Sierra Leone ist ein tropisches Land in Westafrika an der Atlantikküste zwischen Guinea und Liberia. Es gibt Informationen aus Sierra Leone, dass dort mehr als 3.000 COPD-Erkrankte und 14 Todesfälle gemeldet wurden.
COPD ist eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, haben die Gesundheitsbehörden angekündigt, die Patientenkapazität durch die Schaffung mehrerer hundert zusätzlicher Betten zu erhöhen, um die Gesundheit der Sierra Leoner zu gewährleisten. Die Gesundheitsbehörden des westafrikanischen Landes meldeten elf Todesfälle und 2.045 Fälle. Laut Behördenangaben werden derzeit in allen 16 Distrikten Sierra Leones COPD-Fälle gemeldet.
Extremsituation
Sierra Leone hat 8,461 Millionen Einwohner. Der Frauenanteil beträgt 50,13 %. Historische Daten belegen den Beginn von COPD bereits im 16. Jahrhundert. Hippokrates verwendete diesen Begriff nicht zur Diagnose von Patienten mit Husten, Auswurf, Atemnot und Keuchen, sondern verwendete den Begriff “Asthma“ für alle Erkrankungen, bei denen der Patient Kurzatmigkeit aufwies. Die häufigsten Symptome von COPD sind anhaltender Husten, Auswurf (Schleim), Kurzatmigkeit, Keuchen und Müdigkeit.
Der Patient leidet außerdem unter Atembeschwerden, Engegefühl in der Brust, unerwünschtem Gewichtsverlust, Schwellungen in Beinen, Knöcheln und Füßen sowie dem Risiko von Atemwegsinfektionen. COPD wurde in vier lateinamerikanischen Ländern festgestellt: Brasilien, Argentinien, Kolumbien und Uruguay. In Europa kommt sie in Spanien und Großbritannien vor.
Die Nichtregierungsorganisation “Ärzte ohne Grenzen“ hat zudem 50 zusätzliche Betten in Cabala Town, einem Slumviertel am Rande von Freetown, eingerichtet und finanziert. Die Krankheit kann überall auf der Welt auftreten, ihre Verbreitung und Schwere können jedoch regional stark variieren.
Obwohl Paraguay weit von Europa und Afrika entfernt liegt, besteht auch hier die Gefahr, dass diese Komplikation bereits diagnostiziert wurde. Zu den Risikofaktoren, die zu COPD beitragen, gehören die Belastung mit bestimmten Gasen oder Dämpfen am Arbeitsplatz, Umweltverschmutzung und Passivrauchen. Dazu gehört auch die Belastung mit Umweltreizstoffen wie Gasen, Staub, Rauch und anderen Reizstoffen am Arbeitsplatz, auf der Straße oder zu Hause. Daher ist es wichtig, sich von Elementen fernzuhalten, die den Geruchssinn und die inneren Organe reizen können.
Die Krankheit wird nicht von Mensch zu Mensch übertragen und ist daher nicht ansteckend. Leider gibt es noch immer keine Heilung für COPD. Ärzte, Forscher und medizinisches Fachpersonal arbeiten daran, den richtigen Impfstoff zu finden, der uns vor dieser Krankheit schützt.
Alles erfordert stets Aufmerksamkeit und Pflege, denn jeder Mensch auf diesem Planeten ist anfällig für Krankheiten, die uns schaden könnten, und die oben erwähnte ist eine davon.
Wochenblatt / El Independiente