Haft für den gefordert, der Rettungswagen nicht bereitstellte

Yaguareté Forest: Vor wenigen Tagen starb ein Baby weil ein Leiter einer Gesundheitskommission den Rettungswagen nicht an Liberale verleihen wollte.

Aufgrund der Mitgliedschaft in einer anderen Partei verloren Eltern ihr Kind. Das an Lungenentzündung erkrankte Kleinkind von 3 Monaten wurde schon in Santa Rosa de Aguaray behandelt, musste jedoch nach Asunción verlegt werden. Die Ambulanz aus der Heimatstadt wurde jedoch nicht bereitgestellt, da die Eltern der kleinen Patientin nicht der Colorado Partei angehörten und somit kein Anrecht hätten.

Nachdem sich die Leiterin des Krankenhauses von Santa Rosa de Aguaray schon echauffiert hatte, klagte gestern Staatsanwalt Alberto Torres den Verantwortlichen Rubén Marín wegen unterlassener Hilfeleistung an, was eine Mindeststrafe von 6 Monaten Haft mit sich bringt. Die Familie aus armen Verhältnissen hat weitere 11 Kinder, jedoch auch den Rückhalt in der Bevölkerung, die allesamt das Verhalten des Lehrers Marín kritisierten.

Wochenblatt / Abc Color

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8 Kommentare zu “Haft für den gefordert, der Rettungswagen nicht bereitstellte

  1. Diese dummdreisten Parteikungeleien sind in Paraguay absolut an der Tagesordnung. Wer schon einmal auf dem Lande hier gelebt hat, wird das über kurz oder lang ganz persönlich erfahren können. Üblich ist z.B. daß man den Miettraktor der Gemeinde nur dann bekommen kann, wen man Mitglied in der “richtigen” Partei ist. Und so zieht sich das wie ein roter Faden durch sämtliche Bereiche im Gemeindeleben. Ausländer bekommen i.d.R. keinerlei Hilfe oder Unterstützung, die sonst in der Gemeinde üblich sind. Man verneint die Anfrage/Bitte niemals, sondern verspricht Hilfe, in Kürze. Das aber wird NIE der Fall sein. Es sei denn, man besticht den zuständigen Gemeindemitarbeiter oder Bürgermeister mit einer größeren Summe. Alles normal hier – und ein klein wenig kann ich das direkt noch nachvollziehen. Das pure Gegenteil davon erfahren Merkels Gäste und Kulturbereicherer. Wenn ich auch nur daran denke, wird mir ganz übel. So ein angeblicher Flüchtling kostet den deutschen Steuerzahler per Monat im Durchschnitt EURO 5.000 für NICHTS. Ob diese meist integrationsunwilligen, muslimischen Hifesuchenden jemals dem deutschen Staat etwas zurück bezahlen können/wollen ist die große Frage. Bisher jedenfalls ist davon nicht viel zu sehen. Die GRÜNEN & LINKEN samt Frau Merkel finden es ja selbstverständlich, daß die Deutschen zu bezahlen haben, auch wenn sie vorher dazu nie befragt wurden. Und wer nicht direkt über Steuern all diesen großen Volksbetrug mit finanziert, wird indirekt zur Kasse gebeten, mittels Gebührenerhöhungen oder Leistungskürzungen.

    1. In Paraguay sehen Sie Normalität. Das ist nicht schön, manchesmal geht es zu weit, aber biologisch logisch und national Völlig abnorm in jeder Hinsicht ist eben nur die merkelsche Sicht der Dinge. Ich habe schon mehrmals gesagt woran es liegt. Es ist die vollkommene Internationalisierung also einfach die Rettung der globalen Konzern und Bankenwirschaft.
      Sie sehen richtig, dass der Flüchtling, der keiner ist, dem Steuerzahler etwa 5000 Euro kostet, aber nicht für nichts. Die wirtschaft, auch die Asylindustrie steckt es ein, denn es wird ja konsumiert. Natürlich auch ideal wenn er einen Teil des Geldes nach irgendwohin schickt, denn der internationale Konzern wartet auch dort schon auf den Konsumenten.

    2. Wenn ich den Traktor der Gemeinde brauche kostet die Std. 150.000GS.
      Brauch ich den Bagger kostet es das Gleiche.
      Heute bestellt und in 3 Tagen gemacht!
      Wo leben Sie, oder besser wie, dass Ihnen niemand den Traktor leiht?

      mfg

    3. Alle geben was sie können.
      Die Deutschen dürfen 50% ihres Einkommens für humanitäre Dienstleistung der BRD erbringen. Dafür werde es gemäß Steinmeier in Afghanistan, Syrien und Irak täglich noch sicherer (und das stimmt, sind bestimmt schon gefühlte zwei Tage vergangen, als eine fehlgeleitete US Rakete 200 Frauen und Kinder auf dem Marktplatz kollateral schädigte).
      Aber als Deutscher kannst kann man natürlich auch in Afghanistan, Syrien und Irak Asyl beantragen. Steinmeier würde dazu sagen, dafür werde es in Deutschland täglich noch sicherer (und das stimmt, sind bestimmt schon gefühlte zwei Tage vergangen, als irgend ein Religionsfanatiker mit dem Lastwagen durch eine Streetparade fuhr. Und: Alle geben was sie können. Dort bekommt der deutsche Alylbewerber auch ein Glas Wasser.

  2. “Die Familie aus armen Verhältnissen hat weitere 11 Kinder, jedoch auch den Rückhalt in der Bevölkerung, die allesamt das Verhalten des Lehrers Marín kritisierten.”

    Lehrer auch noch. Der ist auf der Stelle seines Lehrerpostens zu entfernen und ab in Untersuchungshaft. Der Mann sollte schon zu seiner eigenen Sicherheit freiwillig in den Knast, bevor der im Ort gelyncht wird.
    Von seiner geliebten Partei wird, denke ich, nicht viel Hilfe kommen, zu kleiner Fisch, und bei Kindstötung hört die Solidarität auf.

  3. @Simplicus-Manni
    Ist alles Richtig und Sachlich aber nur im ersten Teil!
    Deine “Merkels Gäste und Kulturbereicherer” kosten wesentlich mehr.so um die 10000-12000€,mit 5000€kommt der Stadtkämmerer nicht hin.Das hat man mal ausgerechnet.
    Rechne mal alles zusammen,sie kommen brauchen Sachen.Die Flüchtlingsunterkümpfte, haben Wachpersonal,Putzfrauen/Männer,Catering Service und und.Sie besuchen besuchen Kurse,Deutsch,Arbeitsförderung Fördermaßnahmen usw.Krankenversicherung ist zwar relativ Billig wie Hartz IV pauschal,sind sie Krank oder brauchen notwendige Hilfsmittel wird die Kasse oder die LVA gemolken. Bekommen sie eine Wohnung die muss auch eingerichtet und bezahlt werden.Auch wenn gebrauchte Sachen teilweise im Spiel geht es nicht ohne Geld. Mit der Summe sollte man sehr vorsichtig sein,es gibt viele Kostenstellen mehr als viele denken.Deshalb stinken ja die Städte und Gemeinden und wollen mehr Geld vom Bund
    Mit 5000 €bist einer der “Vorbildlichsten Stadtkammerer” Deutschlands.

    1. Die Regierung in Berlin ist eine nationale Katastrophe für Deutschland mit der Bundeskanzlerin an der Spitze.
      Quelle: Willy Wimmer, CDU, Staatssekretär im Verteidigungsministerium aD von gestern

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