Filadelfia: Zwei Männer mittleren Alters wurden gestern von Agenten des Anti-Drogensekretariats verhaftet, weil sie beträchtliche Mengen Kokain in und um die mennonitischen Kolonien vertrieben haben.
Bei zwei Männern, die in einer koordinierten Aktion festgenommen wurden, wurde eine beträchtliche Menge Kokain beschlagnahmt, das an die Vertriebszentren von Loma Plata, Filadelfia und Umgebung geliefert werden sollte, erklärte der zuständige Staatsanwalt Andres Arriola. Die Zielpersonen der Ermittlungen verwalteten ein großes Versorgungsgebiet für den Kleinsthandel im zentralen Chaco.
Dank der Zusammenarbeit zwischen der SENAD und der Staatsanwaltschaft konnte eine Immobilie im Stadtteil Nuevo Horizonte ausfindig gemacht werden, in der sich Reinaldo Ortiz Sanabria (54) und Carlos Alberto Benítez Orrego (40) aufhielten. Beide planten die Dosierung und den Vertrieb des Kokains.
Als die Polizisten das Haus betraten, fanden sie 668 g Kokain, verteilt auf ein Paket und andere Portionen. Zusammen mit dieser Droge, die zerstückelt werden sollte, wurden auch 27 Dosen der Substanz gefunden, die zum Verkauf bereitstanden.
Das gesamte Equipment, das zum Zerkleinern der Drogen verwendet wurde, wurde ebenfalls sichergestellt, darunter zwei Waagen, Plastiktüten und Schneidewerkzeuge.
Nach den gesammelten Informationen waren die Männer dabei, sich als einer der mächtigsten Drogenlieferanten in der Gegend zu positionieren.
Capturamos a proveedores "mayoristas" de cocaína para el microtráfico en el Chaco.📌
Una importante cantidad de cocaína para la distribución a los focos de consumo de Loma Plata, Filadelfia y alrededores, fue incautada en poder de dos hombres.
Los detenidos empezaban a… pic.twitter.com/WcOhcTp8pM
— SENAD Paraguay (@senad_paraguay) October 4, 2023
Wochenblatt / Senad
Joh.1v1 "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott."
Also wenn dieses “die mächtigsten Drogenhändler der Zone” sind, dann dürfte es da nicht allzuviele Kunden geben.
668 Gramm sind etwa 668 Kunden wenn jeder pro Tag einen Schniff schnauft. Da das Koks aber nicht allzulange anhält so dürften es eher so bei 300 oder 150 Kunden sein wenn jeder 2 oder 3 Gramm pro Tag braucht. Ich als Laie und Unbekannter der Materie nehme an 1 Gramm ist die Standarddosis pro Schnauf.
Da sind also so zwischen 150 und 300 Leute die Kokain regelmäßig beziehen dürften. Und das in Städten von je etwa 5000 bis 10000 Bewohnern ohne den Großraum zu beachten.
Soo viele Leute nehmen da also schätzungsweise nicht Kokain.
Also die wenigsten Kunden von Koks dürften Mennoniten sein sondern sie vertreiben das eher im Großraum und dann NUR 0.6 Kg für 2 Städte, ich nehm an dann pro Tag? Das sind etwa 300 Kunden.
Nur können sie 300 Kunden pro Tag mit 2 Motorrädern beliefern oder kommen die Kunden zum Händler?
Ich nehm an den Kunden wird das Koks auf Bestellung per WhatsApp dann per Motorrad geliefert. Schon bei 150 Kunden haben sie alle Hände voll zu tun wollten sie alle Kunden am Tag abklappern.
Da müssen noch Verticker sein in den jeweiligen Bereichen.
Allerdings die Menge von NUR 0.67 Kg läßt auf etwa 300 Drogensüchtigen schließen die moderate Nutzer sind (2 mal am Tag a je 1 Gramm). Eher dürften es etwa 150 Personen sein in beiden Ballungszentren die abhängig von Koks sind die also mehrmals am Tag schnaufen.
Immer vorausgesetzt wenn jemand einmal Koks nimmt er es jeden Tag nimmt und progressiv immer mehr und vorausgesetzt 1 Gramm = 1 Schnauf.
Entweder die Kunden brauchen sehr wenig Koks oder es sind relativ wenige Kunden die Koks nachfragen.
Für Lp-Filadelfia–Neuhalbstadt und Ballungszentren ginge ich von 600 Kg aus und nicht 600 Gramm.
Maximal gibt es dann 668 Kunden im Zentralen Chaco die auf Koks abfahren wenn sie jeden Tag nur einen Schnauf nehmen. Ich nehm an diese 0.67 Kg war der Vertrieb für einen Tag.
Es gibt da also maximal etwa 700 User von Koks.
Obs jetzt noch gestreckt wird oder nicht ist nochmals eine andere Frage die die Anzahl der Kunden durcheinanderbringen würde. Ich geh davon aus es war schon gestreckt.
Onkel Nick
Ein Gramm Koks sind, je nach Reinheit, Gewohnheit und Konsumweg (oral, nasal, anal, intravenös oder geraucht) , etwa 5 bis 10 Dosen.
Joh.1v1 "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott."
@Nick et al.
Zum glück scheinen sie keine Ahnung zu haben denn ihre Angaben sind entweder komplett falsch oder in Paraguay herrschen andere Konsumangewohnheiten vor. Das zeugt davon daß sie selber nicht Koks Schnüffler sind.
Interessant wäre es zu wissen für wie viele Mennoniten diese 2 Kokaindealer vorher als Melker oder als Arbeiter angestellt waren und die sie durch Entschädigungserpressung abgezogen haben. Diese haben sicherlich vorher für ein halbes Dutzend Mennoniten “gearbeitet”, machten dann aber die arbeit just nach der Versuchszeit (periodo de prueba) immer schlechter (disminucion der ritmo de trabajo, negligencia, sabotaje y daño a la empresa, etc.) und haben selber wohl Anwaltskanzleien auf der Kurzwahl. Normalerweise stecken hinter solche immer Anwälte und Polizeibeamte die ihnen als Ratgeber wie sie das Gesetz umgehen können zur Seite stehen.
Sicherlich sind dieses bekannte Gesichter für so manchen Arbeitgeber der Zone.
Die “Kügelchen” die sie da sehen kennt man in Nordamerika als “8 Ball”, also zu gut Deutsch “da Ballermann” da sie aus 1/8 Unzen Kokain bestehen also 3.5 Gramm je Kügelchen.
https://zinniahealth.com/substance-use/cocaine/8-ball
3.5 Gramm ist genau die Menge die schon zu einer Überdosis führen kann also die bei eingefleischten Konsumenten pro Tag konsumiert wird.
Das mit dem “Achter Ballermann” war auch mir neu.
Was man da im Photo verschwommen aber deswegen nicht weniger wahr sieht sind diese 3.5 Gramm Ballermänner. Das reicht dann für einen ganzen Tag für den devoten Connoisseur.
So viel ich von früher aus dem WWW behalten habe gibt 1 Gramm gerade “eine Line”.
Also wenn Nick selber Koks schnufft dann wohl in nem sehr kleinen Glasfläschchen (wie für Parfümkonzentrat a la Eau d’ Nick) das er am Steuer mal kurz aufmacht und sich in die Nase schüttet. Das ist dann natürlich weniger als 1 Gramm auf einmal.
Da Ballermann hat 3.5 Gramm und nur diese handelt man wohl in Paraguay auch bekannt als “Toques”. Das sind dann 668 Gramm geteilt in 3.5 Gramm = 190 Ballermänner oder “Toques”.
Ich nehm an das ist der Tageskonsum in diesen Zonen.
https://news.sky.com/story/revealed-how-much-cocaine-londoners-are-taking-every-day-11830741
Bristol hat einen Tageskonsum von 23 Kg Kokain und da konsumiert jeder 3.5 Gramm pro Tag also einen Ballermann.
London 2.8 Gramm/Tag, Zürich 3.1 Gramm/Tag – am meisten schnaufen die Engländer, Spanier, Holländer und Schweizer Koks. In jedem Fall besteht jede Transaktion von Koks aus einem ganzen Ballermann a 3.5 Gramm. Das reicht dann den ganzen Tag wie der Artikel bestätigt und 3.5 Gramm sind gerade die Grenze zur Überdosis.
Daher die magische Grenze von 1/8 Unze oder 3.5 Gramm Kokain pro Tag um den Tag irgendwie zu überstehen.
Weniger als 1 Gramm zaubert bei denen nur ein verwundertes Lächeln ins Gesicht wie beim Nick die Dünne mit den Männerwarzen die er so attraktiv fand.
So daß bedeutet: Mit diesen 668 Gramm Koks bekommen sie rund 190 Ballermänner.
Das sind dann 190 Kunden pro Tag denn diese 8 Balls werden “entero” wohl verkauft und nicht geteilt. Diese Jünger des Koks sind allerdings hardcore wenn sie pro Tag einen Ballermann konsumieren.
Die Preise pro Gramm sind weltweit drastisch gesunken und kosten nur rund 40 USD/Gramm. Der Ballermann kostet dann rund 140 USD.
Klar ist damit dieses ist exquisite reiche Klientel denn jeden Tag sagen wir mal 100 USD auszugeben geht ganz schön ans Geld.
https://www.abc.com.py/policiales/2023/05/21/cinco-mil-dolares-es-el-valor-de-la-cocaina-que-se-pretendia-vender-en-misiones/
1 Kg Koks soll in Paraguay 5000 USD kosten also 5 USD/g oder 17.5 USD pro 3.5 Gramm “Ballermann”. Das könnte so hinkommen aber auch 17 USD jeden Tag auszugeben sind rund 125000 Gs was recht teuer ist für die gewöhnliche Bevölkerung. Da muß er dann ein Handy wenigstens pro Tag stehlen um das zu finanzieren.
Onkel Nick
Zitat: “Das zeugt davon daß sie selber nicht Koks Schnüffler sind.”
Das ist richtig. Außer Alkohol und das auch nur in Maßen, habe ich noch nie Drogen genommen.
Aber trotzdem habe gewisse Erfahrungen damit, weil in dem Millieu aus dem ich beruflich komme, durchaus oft und gerne Drogen genommen wurden und da solche Etablissements gerne Ziel von Polizei-Razzien sind und der Handel, oder auhc nur der Verdacht des Handels, weil dort zu viel konsumiert wurde, oder andere Handel getrieben haben, in einem solchen Betrieb unweigerlich die Schließung zur Folge gehabt hätte.
Das ist/war eine nicht einfach Situation. Auf der einen Seite wollte man nicht seine Kunden vergraulen, indem man den Sherriff spielt, auf der anderen Seite muss man versuchen Drogen aus seinem Betrieb möglichst fern zu halten,
Insoweit habe ich durchaus eine gewisse Erfahrung in dem Bereich.
.
Zu deinem Link:
Da steht in London wird täglich 23 Kg konsumiert, was über 500.000 Dosen ausmacht. Also gut 20 Dosen pro Gramm.
Also halb so viel wie ich sagte, wobei die von der besten Qualität gesprochen haben. Also bin ich schon recht nah dran.
Deine Angabe mit 1 g pro Dosis ist nicht doppelt so hoch, wie bei mir, sondern 20 mal zu hoch.
.
Also, meine Aussagen scheinen auch nach deinem Link bedeutend näher dran zu sein als Deine.
Joh.1v1 "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott."
Ich weiß nun nicht ob ich dich bloß falsch verstanden habe oder ob dein rationaler Verstand nicht mehr funktioniert.
Bristol konsumiert 3.5 Gramm pro Tag Kokain je 1000 Einwohner. 3.5 Gramm ist genau ein 8 Ball.
London konsumiert 23 Kg Kokain pro Tag.
Das sind also 23000 Gramm Koks was London täglich konsumiert und Bristol konsumiert 3.5 Gramm pro Tag. London = Bristol der Einfachheit halber.
23000 Gramm/3.5 Gramm = 6571 Ballermänner a 3.5 Gramm.
Das sind also 6571 Dosen denn eine Tagesdosis besteht aus 3.5 Gramm. Klar, sie nehmen es wohl nicht alles auf einmal aber schön verteilt auf den ganzen Tag wahrscheinlich.
Je nachdem was du unter “Dosis” verstehst – sei es der kleine Schnüffel aus der Puderdose am Steuer beim Fahren oder eben das ziehen der einen Line die 1 Gramm beträgt oder eben in deinem Fall das ganze 3.5 g Kügelchen im Ballermannstil aus dem Afterloch der Prostituierten geleckt wird zusammen mit den Fäkalien in Feststimmung.
Dosis kann nun wahrlich alles sein. Die Tagesdosis besteht aber aus 3.5 g welche auch schon zu Überdosen führen kann und damit zum Tod bei weniger Toleranten.
Es lohnt sich nicht darüber zu streiten.
Tatsache ist nachdem Remansito Debakel wohl kaum jemand in Paraguay invertieren wird denn man kann sich niemals sicher sein ob nicht ein paar Titel von Anno 1850 auftauchen wo der paraguayische Staat noch alle Ländereien in Paraguay inklusive Matto Grosso do Sul und Misiones, Corrientes und Formosa offiziell besaß. Doppelte und dreifache Titulierungen sind eine der effektivsten Betrugsmaschen um immer wieder dasselbe zu verkaufen und es dem Staat wieder zuzuführen nach ein paar Runden Betrugsverkäufen. In anderen Ländern würde dieses als Kommunismus gewertet werden.
Ich weiß nicht wer so dumm ist und Paraguay noch Kredite leiht oder Staatspapiere kauft. Du weißt nie ob die das honorieren werden wenn die ihre eigenen Leute anfangen so zu bescheißen.
Onkel Nick
Zitat: “Es lohnt sich nicht darüber zu streiten.”
Das war auch nicht meine Absicht zu streiten und ich hoffe, dass das nicht so rüber gekommen ist.
Ich meine mit Dosis, die Menge die man bei einmaligem Kosum einnimmt. Nicht Tagesdosis. Also z.B. eine Line.
Zitat aus Deinem Link:
“London….taking an average of 23kg of the Class A drug every day…..More than half a million doses of cocaine, … are being consumed in London on average each day”
Also 23Kg durch 500.000 Dosen, macht 46mg pro Dosis. Oder eben 21,7 Dosen pro Gramm, reinen Kokains. Wenn Du das jetzt nicht rein nimmst, sondern übliche Straßenware, dann wird das entsprechend mehr. Wenn es 1:1 gestreckt wird, sind das etwa 100mg, mit 50mg reinem Kokain. Was die Menge ist, die ich gesagt habe.
Meine Aussage waren 5 bis 10 Dosen pro Gramm. Also 100mg bis 200mg pro Dosis Straßenware.
.
Eine reale Line ist auch kleiner, als sie in Filmen übertrieben dargestellt wird. Grob gesagt, aus einer Menge so groß wie ein Zuckerwürfel macht man 5 bis 10 Lines. Das ist meine Aussage.