Haus eines Schweizers durchsucht und Schusswaffen beschlagnahmt

Mbocayaty: Gestern um 13:30 Uhr wurde in der Kolonie Jorge Naville das Haus eines Schweizers durchsucht. Dabei beschlagnahmte man zwei Schusswaffen und die dazu gehörende Munition.

Bei der ersten Waffe handelt es sich um eine schwarze Pistole der Marke Bersa mit zwei Magazinen und 34 Patronen. Des Weiteren eine Pistole der Marke Manurhin, schwarz, mit zwei Magazinen und 15 Patronen.

Beamte der kriminaltechnischen Abteilung für Ermittlungen im Departement Guairá haben das Haus gemäß einem richterlichen Beschluss vom 03. Februar 2022 durchsucht, um Schusswaffen und Patronen sicherzustellen. Während dem Einsatz der Polizei war der Hausbesitzer Urs Greder (65), ein Staatsbürger aus der Schweiz mit Wohnsitz vor Ort, zugegen.

Der Staatsanwalt Erico Avalos ordnete die Beschlagnahmung der Schusswaffen und Patronen an, die in das Justizgebäude von Villarrica gebracht wurden.

Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM

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15 Kommentare zu “Haus eines Schweizers durchsucht und Schusswaffen beschlagnahmt

  1. Der Artikel ist mal wieder völlig nutzlos.
    Waren das illegale Waffen? Oder muss man jetzt damit rechnen, dass in Zukunft die Häuser von DACHlern gestürmt und ihnen die legal erworbenen und angemeldeten Waffen gestohlen werden? Mit Anordnung von kriminellen Staatsanwälten, die gegen geltendes Recht verstoßen?

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    1. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

      Wenn du etwas genauer liest so sollte dir ein Licht aufleuchten.
      Die Marke Manurhin. Das ist eine der teuersten Marken der Welt neben der Marke Korth. Korth Revolver sind Made in Germany und Manurhin Revolver sind Made in France. Diese Marken gibt es hier in Paraguay nicht legal denn es gibt keinen Importeur und keinen Händler der die führt. Daher ist mindestens der Manurhin Revolver ohne Papiere und illegal. Manurhin stellt nur Revolver her und nicht wie hier behauptet Pistolen. Manurhin beliefert die französische taktische Polizei und Gendarmerie mit diesen sehr hochwertigen Waffen. Höchste Qualität, daher nicht verfügbar in Paraguay weil schlicht zu teuer und daher illegal im Land.
      Beretta hat sich anscheinend 2019 in Manurhin eingekauft und importiert die schon nach den USA.
      “For the first time in decades you’d be able to buy a brand-new manufactured Manurhin MR73. The price tag isn’t for the faint of heart, clocking in at $3,300 MSRP.
      4. Nov. 2021”
      Anscheinend machte Manurhin früher auch Pistolen. Allerdings war die Marke eher für Militär, Gendarmerie und Polizei reserviert.

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      1. Du erzählst mal wieder Unisnn.
        1.) Man kann als Privatperson seine eigenen Waffen importieren. Diese müssen dann der Dimabel für Tests und Registrierung übergeben werden.Das ist teuer und bedarf auch viel Schreibkram, ist aber möglich,sofern Du diese als Privatperson, also nicht zum Zwecke des Verkaufs importierst.
        Eine Ausnahem des “Teuer&Zeitaufwändig” ist, wenn Du Dir die Waffe nur Zeitweise importierst, sie also für einen bestimmten Zweck, z.B. einem Sportturnier benötigst und sie danach wieder ausführst. Dann kann diese vom Zoll eine zeitweilige Einfuhrgenehmigung bekommen.
        2.) Du kannst bei Händlern Wunschbestellungen aufgeben und die versuchen diese dann für Dich zu importieren. Diese Waffen sind dann selbstverständlich noch teurer, als vorrätige Waffen, weil sie die als Einzelstücke importieren. Außerdem kann es bis zu 6 Monate dauern.
        Vor ein paar Jahren gab es bei meinem Lieblingshändler mal das Ruger Precision Rifle in .308 zu kaufen. Da ich von dem Preis Leistungs-Verhältnis der Waffe angetan war, wollte ich gerne eines haben, aber ich wollte es in .300 WinMag haben. Dieses musste mir extra importiert werden. Damals kam man noch in Paraguay recht gut an die .300 WinMag Munition heran. Seit Corona gibt es da leider Nachschubschwierigkeiten.
        Allgemein sind die Preise seit Corona enorm in die Höhe geschossen, was Waffen und Mun angeht. Zwischenzeitlich waren sogar .223 Halbautomaten nicht mehr zu bekommen und die die sie neu reinbekommen haben, waren gleich mal 50% teurer.
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        Es erscheint mir völlig unsinnig sich so teure Waffen, wie Du sagst, wie die Manurhin zu importieren und diese dann nicht anzumelden. Wenn ich das Geld und die Muße habe mir so etwas zu besorgen, habe ich es auch für eine Anmeldung.

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  2. Eine Waffe im Haus hat jeder rico Ausländer. Zum Zwecke von Sport und Unkrautvernichtung. Sozusagen ein Muss. Das muss auch so sein in Ländern vergleichbar mit Gongo oder Sambi, irgendwie muss man sich ja beschützen. Wenigstens kommt die Vorschulpolizei, wenn man bereits tot ist, um einen vor Gewalt auf Leib und Leben zu beschützen. Danach ziehen sie sich wieder unter den schattigen Mango zurück, updaten ihr Facebockprofil. Wenigstens muss man dann nicht mehr auf sie warten.

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  3. Der Grund für die Durchsuchung war wohl Waffenbesitz, ohne Verdacht auf deren Einsatz, so dass man 13:30 Uhr, mitten im Sonnenschein, da einschneien kann? Na das ist Logik; beim Franke kommt man, gleich dem Gesindel, nachts daher…und löst das vorsätzlich provozierte Problem auch erst im Sonnenschein.

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  4. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

    Was vor allem positiv auffaellt ist das Haus des Schweizers. So stelle ich mir auch immer das ideale Haus im Chaco vor. Eigentlich ideal an die hiesigen Klimabedingungen angepasst – Ostparaguay wie Chaco, also Wessies.
    Er hat ein riesiges Dach, aehnlich eines Tinglado gebaut welches wohl auch noch thermisch isoliert zu sein scheint. Im Chaco wuerde man genauso ein Dach bauen nur aus Wellblechplatten aber darunter, ums europaeisch zu machen, eine Isolierschicht legen damit es nicht durchheizt.
    Hoher Giebel und vor allem an beiden Seiten offen. Wegen dieser Bauweise kann die Luft frei durchziehen und heisse Luft an beiden Seiten abziehen.
    Darunter hat er dann nur einen Kasten aus Ziegelwand gebaut der bedeutend kleiner ist als das ganze Dach und wohl das ganze nur mit nem Holzoberboden staubdicht gemacht. Innerhalb diese Ziegelkastens hat er dann die Innenraeume beliebig gebaut unterteilt als normales Wohnhaus.
    Somit kann keine Hitze an den Innenkasten ran und die Raeume innerhalb des Kastens bleiben immer kuehl. Dieses ist auch die ideale Bauweise fuer den Chaco nur macht man es nicht weil es recht teuer kommt solche grosse Dachflaeche die ueberproportional zum eigentlichen Haus (Kasten) darunter gross ist.
    So sammelt sich die heisse Luft immer an der Spitze des Daches an der hoechsten Stelle und kann da an beiden Seite frei abziehen. Die eigentlichen Wohnraeume merken nichts von der Hitze da das Dach doch recht hoch, fast doppelt so hoch wie der Kasten darunter ist, von der Wohnstruktur und Oberboden ist.
    Die ideale Bauweise fuer Paraguay.
    Nur sollte er das Dach rundherum vergittern so kann er sich auch leicht einigeln wird er ueberfallen. Das sieht zwar nicht schoen aus aber wenn er bei den Saeulen das Dach rundherum komplett (auch Giebel) vergittert, so ist er relativ sicher vor ueberfaellen. Wenn er dann noch unter den Wellblechplatten das ganze Dach vergittert so steigt so leicht ihm keiner uebers Dach ins Haus. Verstirbt der Schwurgenosse einmal, dann dient das Haus gleich als Bezirksgefaengnis – denn vergittert ist es dann ja schon.
    Als Giebel und Tragebalken fuers Dach (die auf den Pfosten liegen) verwendet er Holz. Ich wuerde Betonbalken als Tragebalken und fuer den Giebel verwenden. Der Regen kann an das Giebelholz ran und auch an die Tragebalken des Daches an der Vorder- und Hinterseite und so modert und fault das Holz mit der Zeit. Unter den Dachplatten Holztraeger zu verwenden ist Ok da ja rein theoretisch Feuchtigkeit nicht rankommt. Das mit den Ziegelpfosten hat er richtig gemacht – die sind langlebig.
    Ein schoenes Konzept fuer das Haus. So stell ich mir auch immer das Idealhaus vor. Schaut zwar nicht so schick aus fuer europaeische Augen, ist aber das praktischste und funktionalste in Paraguay was es geben kann.

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  5. Da hat die Staatsanwaltschaft ja einen Riesenfang gemacht!
    Gleich ZWEI Pistolen und 49 Patronen konnten sie beschlagnahmen.
    Damit hätte der Schweizer ja einen kleinen Krieg beginnen können!
    Da können wir doch alle froh sein, daß die aufmerksame Staatsanwaltschaft und die tapfere Polizei diesen potenziellen Terroristen schnappen konnte.
    *Ironie aus*
    Ich gehe davon aus, daß dieser Mann aus Rache oder Neid anonym denunziert wurde.

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  6. Schon peinlich, welche Zuwanderer wir in Paraguay in letzter Zeit haben. Impfgegner, Waffenfanatiker, Verschwörungstheoretiker, Pseudomedizinmänner, usw. Ich hoffe sehr, dass die deutsch(sprachig)en Einwanderer nach Paraguay nicht bald genauso eine Belastung für die hiesige Gesellschaft werden wie es die muslimischen Einwanderer in Europa sind.

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    1. Ups, habe ich Ihnen doch glatt einen Daumen hoch gegeben. Bitte einen Daumen hoch wegzählen und zu Daumen runter dazu zählen.
      Was ich eigentlich schreiben wollte, ist, Sie können nicht wegen diesen maximal 20 Kommentatoren (wenn es hoch kommt) alle im Paragauy lebenden Ausländer in einen Topf werfen. Hier leben ca. 1400 Schwitzzzzer und mehrere tausend Austerreicher und Deutsche.
      Ich bin zwar nicht in letzter Zeit in den Paragauy gezogen, aber zu den Vorwürfen Folgendes (natürlich nur zu meiner Person):
      · Impfgegner: nein, nicht grundsätzlich
      · Neuartige GVO-Etablierungsversuche mit unausgereifter Nanopartikel-Botenstöffchen: grundsätzlich ja
      · Waffenfanatiker: Nur zu Sportzwecken und Unkrautvernichtung rund ums Haus
      · Verschwörungstheoretiker: Ja, wer nicht «juheeee» zur GVO-Etablierung am Menschlein sagt, ist ein Corona-Leugner, auch wenn er sich einzig nicht stigmatisieren, erpressen, nötigen, wie eine Laborratte, nur billiger, zur Verfügung stellt uvm.
      · Pseudomedizinmänner: Naja, seit ich aus dem Flugi am Petit Grosi gestiegen bin, und erfahren durfte, wie die hier alles basteln, bin ich auch Medizinmann, Mecanico, Plombero, Pintor, Albañil, Electrizista und Ama de Casa, denn ich konnte schon als Vierjähriger Feuerchen machen. Habe ich von Papa, Mama und meiner Profe gelernt.

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    2. Ganz schön traurig, was es hier wie drüben für Deutsche gibt:
      Impffaschisten, die Menschen ihre Freiheitsrechte entziehen wollen, ihr Recht über ihren eigenen Körper zu entscheiden, sie zur Impfung zwingen wollen, mit Aberkennung von Freiheiten, sie Geimpften als Privilegien gelassen werden, die mit der ungewollten, aufgezwungenen Impfung eine Körperverletzung begehen wollen und das Recht der körperlichen Unversehrtheit brechen wollen.
      Wohlgemerkt, für eine Impfung die nicht ausreichend getestet wurde, wofür keine eine Haftung bei Impfschäden übernimmt und deren Wirksamkeit statistisch nachweisbar gegen 0 tendiert. Bei der genauso viele Geimpfte sterben wie Ungeimpfte und Geimpfte genauso die Krankheit verbreiten können wie Ungeimpfte. Gegen eine Krankheit, die fast nur Menschen tötet, die so alt und schwach sind und schwerste Vorerkrankungen haben, dass die wahrscheinlich ohne Covid sowieso gestorben wären.
      Als Argument dienen diesen Impffaschisten gefälschte Statistiken, wo Leute die an Krebs oder Unfällen gestorben sind, der Coronastatistik zugeordnet werden, nur weil sie zufällig auch einen Virus im Blut nachgewiesen bekommen haben.
      Faschisten, die Menschen das Recht absprechen wollen Krankheiten schonender mit natürlicher Medizin und gesunder Lebensweise und Ernährung absprechen wollen.
      Faschisten die Menschen das Recht sich selbst zu verteidigen aberkennen wollen. Das Recht aufs Sportschießen und der Jagd auf ihrem eigenen Grundstück. Sie (Jäger und Sportschützen) werden Waffenfanatiker genannt. Dann sind Handwerker wohl auch Werkzeugfanatiker, Klavierspieler sind Musikfanatiker.
      Also ja, wirklich traurig was es da für Deutsche gibt, hier wie drüben. Echte Faschisten, die aus der Geschichte nichts gelernt haben!
      Unterdrückung, Zwang, Zensur, Ausgrenzen sind die Werkzeuge dieser kriminellen Faschisten.
      Hört zu, ihr miesen Faschisten da draußen: Mein Körper, meine Entscheidung! Fresst das und erstickt dran!

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  7. Die Frage sei geatattet wem der Betriffene im Wegebwar oder was die Ursache war.Da entsteht angrenzend an das Areal.des Schweizers ein neues Ansiedlungsobjekt einer DE/PY Firma.Unbegreiflich das alles vor allem da ich beide Seiten als Menschen mit Verstand zur Loesung von Problemen kenne und Von Gewalt nie etwas hoerte.

  8. Die Hausdurchsuchung wurde durchgeführt da mehrere Hunde von Ihm erschossen wurden und die Nachbarn bedroht worden sind. Was ist nur mit den Schweizern los, angeblich sind es so friedfertige Menschen?!?!

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    1. Sie schreiben zweideutig.
      Waren das seine Hunde, die von jemand anderem erschossen wurden, oder hat der Schweizer fremde Hunde erschossen, die etwa in sein Grundstück eingedrungen sind und dort Unheil angerichtet haben?

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