Asunción: Der Entwurf des Gesamthaushaltsplans für 2025 sieht vor, 4,43 Milliarden Guaranies für Reisekosten und Spesen für die Präsidentschaft der Republik bereitzustellen, was einer Verdoppelung der Ausgaben im Vergleich zu diesem Jahr entspricht.
Der Entwurf des Gesamthaushaltsplans der Nation für 2025 sieht eine Verdoppelung der Ausgaben für Reisekosten, Unterbringung und Verpflegungsmehraufwand für das Ministerkabinett des Präsidenten vor. Für das kommende Jahr werden umgerechnet 585.282 US-Dollar für diesen Posten veranschlagt, der wie Jahr für Jahr aus den Steuern der Bürger finanziert wird.
Präsident Santiago Peña wurde von einigen Oppositionspolitikern für die vielen Reisen kritisiert, die er im ersten Jahr seiner Amtszeit unternommen hat. Dass diese sich nun verdoppeln zeigt wie kritikresistent er ist. Wohin die Reisen gehen werden kann noch nicht gesagt werden. Da im ersten Jahre der Regierung die Minister quasi in Paraguay bleiben mussten und nur in Ausnahmefällen ins Ausland reisen durften, ändert sich dies nun dank des Abgangs von Lea Gimenez.
Wochenblatt / Última Hora














Petra
wir nötig sein. er wird öfters in die USA fliegen müssen
Land Of Confusion
Gleich mal 100 % mehr Geld für Reisen. Ja, das hat schon eine Tradition, dass der Präsident besonders viel reist. Und jeder will den Vorgänger übertrumpfen. Das meiste könnte man auch per Videokonferenz oder Telefon machen, aber das hat ja keine Strahlkraft. Für mich ist das auch ein Signal an den Steuerzahler: Schaut mal, wie unverfroren wir eure Gelder verbraten. Wie Petra sagt: Die Marionette wird besonders oft in die USA reisen um weiter und noch mehr zu betteln und kriechen.