Hersteller und Lieferanten schreiben Preiserhöhungen in Supermärkten vor

Asunción: Die paraguayische Supermarktkammer (Capasu) versichert, dass sie bei den Preiserhöhungen in ihren Einrichtungen keine Schuld habe. Die Verteuerung erfolgen innerhalb der Bestellungen der Lieferanten oder Hersteller selbst und diese Situation kann nicht rückgängig gemacht werden.

Die Hauptprodukte des Grundnahrungsmittelkorbs, insbesondere Gemüse, litten unter der anhaltenden Dürre. Ab den ersten Februarwochen erfolgten die Preiserhöhungen verschiedener Produkte sehr abrupt und verursachten ein wirtschaftliches Chaos für die am stärksten gefährdeten Familien des Landes.

Der Leiter der Supermarktkammer Capasu, Alberto Sborovsky, sagte gegenüber dem Radiosender 650 AM, dass sie Anfragen von Lieferanten erhalten, die Produktpreise zu erhöhen. Es sei ihnen unmöglich wird, sie mit den Ausgangspreisen in den Regalen zu halten, und dass die Verluste zu einem übermäßigen Anstieg der Produktionskosten geführt haben, fügte er an.

Jedoch fast alle landwirtschaftlichen Sektoren sind gezwungen, ihre Preise zu erhöhen. Die klimatische Situation verursachte den Preisanstieg vieler Produkte. Obwohl es Tage gibt, an denen es wirklich hohe Preisnachlässe gibt, sollten sich die Verbraucher dessen bewusst sein, dass dies das einzige System ist, mit dem die Erzeuger Rabatte in Form von Sonderangeboten gewähren können.

Sborovsky bekräftigte, dass der Preisanstieg auf den Umsatzrückgang zurückzuführen sei, der letztlich auf eine Verteuerung anderer Produkte zurückzuführen sei. Mehrmals seien Produkte im Preis nachjustiert worden und trotzdem konnte ein sehr wichtiger Anstieg beim Verkauf nicht erreicht werden, fügte er abschließend an.

Wochenblatt / La Nación / Beitragsbild Archiv

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2 Kommentare zu “Hersteller und Lieferanten schreiben Preiserhöhungen in Supermärkten vor

  1. Auch so eine Riesen-Verarsche. Die Hersteller schreiben das vor, wir Supermärkte können gar nicht anders.
    Kein Wort über die enormen kalkulierten Gewinnmargen, die man auf keinen Fall reduzieren will. Ne, ne die Besitzer müssen noch reicher werden und das viele Familien im Land darunter heftig stöhnen, interessiert nicht im Geringsten.
    Aber dafür trage ich ja Maske und desinfiziere, das ist ja schon solidarisch genug.

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  2. Umsatzrückgang ….klar wer kann sich den noch ein kg matschige, geschmacklose und angegammelte Tomaten für 12.500 Guranie leisten? Oder Bananen das kg für 10.000 . Lieber werfen sie das überteuerte Zeug in den Müll bevor sie mit den Preisen runter gehen. Diese Preiserhöhungen sind weltweit gesteuert. Man kann diese ganzen Lügen schon nicht mehr hören. Ich hoffe das dieses geldgeile Pack irgendwann vor ihrem Geld sitzt und verhungern muss.

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