“Hundekiller“ festgenommen

Pedro Juan Caballero: Seine Nachbarn gaben dem Kaufmann Delio Calonga den Spitznamen “Hundekiller“. Vor einiger Zeit soll der 61-Jährige mehrere Haustiere erschossen haben, die in der Gegend herumliefen. Nun zeigten sie ihn bei der Staatsanwaltschaft wegen angeblicher Vergiftung von zwei Hunden und einer Katze an.

Gestern Morgen stießen Staatsanwältin Reinalda Palacios und Beamte der 2. Polizeistation in der Stadt Pedro Juan Caballero überraschend auf den Mann im Viertel San Blas und nahmen ihn fest. „Wir haben dann sein Haus durchsucht und Rattengift beschlagnahmt. Wir werden sehen, ob er die Tiere getötet hat“, sagte Palacios.

Sie fügte hinzu, dass die Strafen für diese Fälle 2 Jahre Gefängnis betragen, jedoch auf Bewährung. Außerdem könnte eine Geldstrafe verhängt werden und ein Verbot, Tiere bis zu 10 Jahren zu halten, sagte sie weiter. Wenn in diesem Fall eine Geldstrafe ausgesprochen wird, wären es bis zu 100 Tagessätze des Mindestlohns (9.808.900 Guaranies).

„Wir werden vor einem Richter eine Gefängnisstrafe beantragen. Wenn dieser zustimmt, kann der Mann zwischen 4 und 6 Monaten in Untersuchungshaft bleiben, während die Ermittlungen andauern“, erklärte die Staatsanwältin abschließend.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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5 Kommentare zu ““Hundekiller“ festgenommen

  1. Wieder einmal wegsperren und auf Bestechungsgelder zum Freikaufen warten. Entweder liegt etwas vor, dann kann eine Anklage mit allen Beweismitteln einem Richter sofort vorgelegt werden, so daß sofort verhandelt wird. Wenn noch nichts vorliegt soll die Staatsanwalt in ihre Arbeit machen. Dazu muss niemand eingesperrt sein.

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  2. Gut gemacht. Einen Schwerstkriminellen haben sie von der hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz jetzt in der U-Haft. War doch gar nicht sooo schwer. Jetzt habens auch wieder Kapazität um Kleinstkriminelle mutmaßliche Schmuggler, Drogenhändler, Waffenschieber und Geldwäscher aus der Politik in U-Haft zu stecken. Neéeéeé, das schreibe nicht ich, sondern die Kollegen der Politiker betiteln ihre Kollegen als solche. Ich bin unschuldig! Viel Lust und schönes Wetter dazu wünsche ich der hiesig Prästeinzeitpolizei und -justiz in jedem Fall.

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  3. Ich bin der Meinung, dass es das beste ist, dem Kerl das gleiche Gift ins Essen zu mischen. Damit er lernt, was er angerichtet hat.
    Ich denke, auf seiner Beerdigung werden dann viele Nachbarn ein Fest feiern.

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  4. Ja logisch, da er vor einiger Zeit ein Paar Hunde erschossen hat, muss er der jenige sein, der jetzt Hund und Katze vergiftet hat.Keiner weis es so genau, keiner hat Beweise. Rattengift schätze ich mal, haben 99% der hier lebenden im Haus. Ich frage mich nur, warum hat er die nicht auch einfach erschossen.

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  5. Das mache ich schon seit Jahren aus Gruenden der Hygiene. Da hat sich noch kein Nachbar aufgeregt. Eine Anwaeltin aus der Nachbarschaft signalisiert Zustimmung.

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