Asunción: Viele Bürger leben im Ausland, vor allem in Argentinien. Jedoch zeigen diese Paraguayer wenig Interesse, bei den Präsidentschaftswahlen Ende April ihre Stimme abzugeben.
Von der Wahljustiz gaben sie an, dass der Prozess zur Eintragung in die Wählerliste im Ausland kein komplizierter Schritt sei. Die Zahl der Wähler ist jedoch nicht sehr hoch und sie schätzen, dass dies auf das mangelnde Interesse an der Stimmabgabe zurückzuführen ist.
Angestellte der Institution reisten sogar nach Argentinien, wo es eine große paraguayische Migration gibt, um sie in das Wählerverzeichnis einzutragen, aber das Ergebnis war nicht das, was erwartet wurde, wie sie erklärten.
„Ich denke, dass es nicht so sehr wegen der Schwierigkeit passiert, sondern wegen des Interesses. Wir schickten sogar Angestellte unserer Institution nach Argentinien und es gab nicht viel Beteiligung. Wir müssen nach den Gründen suchen, warum es wenige eingetragene Personen gibt. Die Online-Registrierung ist nicht schwierig, sogar die Konsulate helfen dabei, aber wenn die Leute nicht wollen, können wir sie ja auch nicht dazu zwingen”, erklärte José Loreto Ovelar, Koordinator für im Ausland lebende Paraguayer von der Obersten Wahljustiz (TSJE).
Er wies weiter darauf hin, dass in Argentinien 31.300 Wähler für die Wahlen am 30. April eingetragen sind. Es wird jedoch geschätzt, dass die Zahl der in diesem Land lebenden Paraguayer sogar eine Million erreicht.
Wochenblatt / La Nación
Heinz1965
Verständlicherweise haben nur die Paraguayer ein Interesse an der Wahl des zukünftigen Diebes, die hoffen sich dabei auch bereichern zu koennen, wenn ein bestimmter Kandidat gewinnt? Da alle Kandidaten im Ergebniss wenig Gutes verheißen ist das Interesse gering? Dieses kann allenfalls durch einen 100mil Schein angeregt werden.