Im Straßengraben abgeladen

Die mittlerweile identifizierte Frau, die zwei Wochen nach ihrer Ermordung den Anwohnern wegen dem starken Geruch auffiel, war eine drogensüchtige Mutter aus Yaguarón. Ihr Freund und Dealer scheint ihr Ende geplant zu haben.

Der Vater von Gloria Carolina Yahari Gaona, Bienvenido, erklärte, dass Roberto Carlos Aguayo ihr schon mehrmals die Waffe an den Kopf hielt und auch sein Messer schon am Hals der Frau ausprobierte. Obwohl Gloria die Gefahr bekannt war, die von ihm ausging, bestimmt er wo es entlang ging. Er selbst verbüßte schon eine Haftstrafe wegen eines Tötungsdeliktes und wurde vergangenen Freitag wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Waffenbesitz verhaftet. Glücklicherweise entließ ihn der zuständige Richter aus Paraguarí noch nicht wieder mit Hausarrest. Somit bedarf es keiner Fahndung sondern einer Beweismittelaufnahme, da es fast ausgeschlossen ist, dass ein anderer Täter infrage kommt.

Bienvenido Yahari, sagte außerdem aus, dass Roberto Carlos Aguayo seine Tochter mit Marihuana und Crack gefügig machte, wodurch ihre Pflichten als junge Mutter total in den Hintergrund gerieten.

Gefunden wurde der Sack, der sie umschloss, im Seitengraben der Ruta 1 zwischen Itá und Guarambaré, in einer fast unbewohnten Zone. Der Tat soll sich vor etwa 2 Wochen abgespielt haben.

Quelle: Ministerio Publico / Hoy

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