Immer mehr Hunde werden einfach ausgesetzt

Asunción: Imme mehr Hunde werden einfach auf den Straßen ausgesetzt. Vor allem in der Hauptstadt von Paraguay wird das zum Problem. Jetzt mahnt man zur verantwortungsvollen Tierhaltung an.

Der Direktor der Abteilung für Zoonose-Prävention der Stadtverwaltung Asunción, Juan Cabral, betonte die Bedeutung einer verantwortungsvollen Haltung von Haustieren und drängte auf deren Impfung, vor allem gegen Tollwut.

Cabral sprach auf Radio Monumental 1080 AM über die Bedeutung einer verantwortungsvollen Haltung von Haustieren.

In diesem Sinne betonte er die Bedeutung von Impfungen und tierärztlichen Untersuchungen, um Vierbeinern das bestmögliche Leben zu ermöglichen.
„Wir müssen uns bewusst sein. Wenn ich einen Hund haben möchte, aber je nach Rasse nicht genug Platz habe, sollte ich besser darauf verzichten“, betonte Cabral.

In diesem Zusammenhang erklärte er, dass sie ein Bildungsprogramm haben, in dem sie Vorträge über gute Tierhaltung halten. Er sagte auch, dass sie den Kindern beibringen, wie sie die Haustiere füttern und pflegen sollen.

„Wir bringen Kindern bei, dass das Haustier, das sie haben, zum Tierarzt bringen sollen. Wir sprechen mit ihnen über die Rahmenbedingungen, um Haustiere zu halten, wie sie sie ernähren und pflegen sollten“, betonte Cabral.

Auf der anderen Seite erklärte er, dass sie die Viertel von Bañados in Asunción unterstützen, da es in der Gegend viele Haustiere gibt und die meisten keine Ressourcen für Kastration oder tierärztliche Konsultationen haben und Hunde oftmals einfach auf der Straße ausgesetzt werden.

Cabral kündigte an, dass es am kommenden Sonntag, dem 16. Oktober, Impfungen für Hunde und Katzen auf der Costanera in Asunción geben wird.

„Am 16. Oktober werden wir auf der Costanera in Asunción das National Tollwutzentrum unterstützen. Es wird Impfungen für Katzen und Hunde geben“, sagte er.

Das Maskottchen der Odesur-Spiele 2022, Tiríka, erhielt eine symbolische Impfung gegen Tollwut, um die Öffentlichkeit für die Pflege und verantwortungsvolle Haltung von Haustieren zu sensibilisieren.

Das Gesundheitsministerium, das Nationale Zoonose-Kontrollprogramm und das Nationale Tollwutzentrum, erinnern daran, dass die Tiergesundheit weitreichende Auswirkungen auch auf die öffentliche Gesundheit hat.

Wochenblatt / Ultima Hora

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3 Kommentare zu “Immer mehr Hunde werden einfach ausgesetzt

  1. Die bösen freilaufenden Hunde beißen im Rudel
    unsere lieben dankbaren Schoß-Kätzchen tot.

    Und die Sache mit der Pimfung ist für die Tiere auch nicht immer ganz folgenlos.
    Manche Katzen können anschließend nicht mehr gerade laufen, ohne ständig umzufallen, oder sie sterben nach ein paar Wochen überraschend.

    Deshalb darf eine Katze erst nach sorgfältiger Aufklärung sowie unter Beachtung von evt. Kontraindikationen, und nach ihrem schriftlichen Einverständnis gepimft werden!

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  2. Ich gehe davon aus dass sich viele ihre Hunde und Katzen schlicht weg finanziell nicht mehr leisen können. Wenn man bedenkt das alleine der kg Preis vom Katzenfutter bereits bei gut 10.000 G liegt????das Hundefutter je nach Marke ist auch ins unermessliche gestiegen. Da geht es doch nicht um die Impfungen bei den normalen Bürgern. Sie sind damit beschäftigt für sich selbst essen auf den Tisch zu bringen. Wenn man bedenkt was das kastrieren der Tiere kostet. Wer zahlt bitte 450.000 wenn er gerade mal 2.500.000 Mindestlohn hat. Mag ja noch genug Menschen aus der oberen Schicht geben die ihre Hunde wöchentlich zum baden bringen aber der Rest der Bevölkerung kann sich oft das Futter für ihre Tiere nicht mehr leisten. Verantwortung sollten die Politiker übernehme die meistens die Teilhaber oder Eigentümer der Supermärkte sind.

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  3. Reinwald Sauerteig

    Die armen Eingeborenen:*Innen in Schutz zu nehmen, weil sie ihren Mitbewohnern nichts mehr zu futtern und ein Zuhause geben können, ist zu kurz gedacht. Erstens reicht die gemieschte Plata noch für alle für Streichhölzl, um ihren Müll abzufackeln – klar, ist billiger als Müllgebühr – was dann noch ein Billigpolarbierbücksenpack grati ergibt. Auf dem “Bürgersteig” entsorgte, vollgesabberte Windeln und deren halbabgefackelten Pendants hinter der Hütte direkt neben dem Kinderspielplatz geben den Hunden, Ratten und Dengue-Fieber-Mosquitos aber durchaus Nahrung und Zuhause. So Tierliebend sind se dann doch auch wieder.

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