Indianer außer Rand und Band

Caaguazú: Eine Gruppe Indianer scheint etwas außer Rand und Band geraten zu sein. Seit mehreren Tagen halten sie sich im Bereich des zentralen Terminals von Coronel Oviedo auf, was den Angestellten dort Angst einflößt.

Beamte der Umweltbehörde aus der Kommune in Coronel Oviedo, deren Büro sich im Busterminal des Zentrums der Stadt befindet, prangerten an, dass die Indigenen in der Gegend Angst einflößen.

Seit die Indianer vor Ort sind, wurden mehrere Vorfälle aufgezeichnet, Tage nachdem ein Busfahrer von ihnen mit einem Messer angegriffen worden war, angeblich weil er die auf der Straße befindlichen Minderjährigen angehupt hatte, um sie nicht zu überfahren.

Diese Aktion hätte die Indianer verärgert und sie wurden aggressiv, indem sie den Fahrer mit einem Messer angriffen, der sich dabei Verletzungen an den Armen zuzog.

Eines der jüngsten Ereignisse wurde am letzten Samstag registriert, als die Ureinwohner nachts an diesem Ort eine Party abhielten, bei der sie alkoholische Getränke tranken, die sie auch dazu veranlassten, sich nackt auszuziehen.

Darüber hinaus prostituieren sich die indigenen Frauen angeblich im Bereich des zentralen Terminals dieser Stadt und nehmen Drogen.

Die Kaufleute haben Angst vor den Ureinwohnern, die arrogant und aggressiv sind und sogar die Stände betreten, um Geld und andere Gegenstände zu stehlen.

Wochenblatt / Prensa 5 / Foto: TV Max Cable S.A.

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3 Kommentare zu “Indianer außer Rand und Band

  1. Schön hier im Wochenblatt mal etwas über die Situation der indigenen Völker in Paraguay zu lesen. Das sich hier vor unseren Augen eine menschliche Tragödie, gar ein systematisch forcierter Völkermord stattfindet, wird in dem süffisant erzählten Text nicht weiter erwähnt. Wie kommen denn die Indianer in diese Situation? Der Genozid findet vor unseren Augen statt und wir amüsieren uns noch darüber.

    Wer an der Situation der Indigenen in Paraguay interessiert ist finden hier bessere Informationen:
    www.regenwald.org/petitionen/1251/die-indigenen-manjui-im-paraguayischen-chaco-urwald-koennen-nur-mit-land-ueberleben#more
    www.tierralibre.org.py/index.php/2021/08/11/el-pueblo-manjui-sufriendo-una-limpieza-etnica-silenciosa/

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    1. Also ich weiß nicht inwiefern hier ein Genozid stattfindet.
      Die Indigenen bekommen Unterstützung vom Staat. Mir fällt keine gute Begründung ein, warum die bevorzugt werden. Jeder Mensch, egal ob indigen, Mestize oder europide muss für seinen Unterhalt aufkomen und dafür arbeiten. Wenn ich mal darüber nachdenke, mit welchen Arbeitern ich die meisten Schwierigkeiten habe, dann kann ich aussagen, je mehr indigene Gene, desto mehr Probleme verursachen die, durch Faulheit, Alkoholismus, Diebstahl usw.
      Ist es da ein Wunder, dass man sich zweimal überlegt, ob man einem Indigenen eine Stelle gibt?
      Man bekommt, vor allem in Europa, immer dieses Bild von dem edlen Wilden vermittelt.
      Die Welt schreitet voran. Man kann eben heute nicht mehr einfach im Wald leben, etliche Quadratkilometer für sich beanspruchen. Es müssen 8 Mrd Menschen ernährt werden. Und die aller meisten Indigenen wollen auch nicht in den Wald zurückkehren.
      Wenn die Kinder der Indigenen eine gute Schulbildung bekämen, wo ihnen auch Werte wie Strebsamkeit und Fleiß beigebracht würden, dann könnte die nächste Generation sich vielleicht eine Zukunft aufbauen. Aber wer bekommt in Paraguay schon eine gute Ausbildung?
      Die Indigenen wollen nicht arbeiten. Sie wollen, dass der Staat sie ernährt, wie Hartzer, weil sie denken, dass sie als Indigene einen Anspruch darauf haben, weil man ihr Land gestohlen hat.
      Sie fordern Gründstücke, besetzen diese (was ein Raub darstellt), aber nicht um sie zu bewirtschaften, denn dazu sind sie zu faul und zu dumm eine rentable Landwirtschaft zu betreiben. Sondern sie wollen das Land, um es wieder verkaufen zu können und dann ziehen sie weiter zur nächsten Landbesetzung.
      Die Einstellung, das gesamte Mindset der Indigenen muss sich ändern, wenn die in einer modernen, globalisierten Welt ihren Platz finden wollen, denn irgendwann wird es den anderen Menschen auf den Senkel gehen, die Indigenen immer durchfüttern zu müssen.

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