Influencer gibt sechs Monate alter Tochter Bier zu trinken

Asunción: Der Staatsanwalt José Núñez hat den Influencer Vicente “Jaka“ Saenger angeklagt, nachdem er ein Video viral gemacht hatte, in dem zu sehen ist, dass er seiner sechs Monate alten Tochter ein Bier zu trinken gibt.

Der Vertreter der Staatsanwaltschaft warf Saenger eine Verletzung der Fürsorgepflicht vor und beantragte Hausarrest für den Beschuldigten. Am Dienstagnachmittag war “Jaka” zur Aussage vorgeladen, er erschien jedoch nicht und wurde später angeklagt. Außerdem beantragte die Staatsanwaltschaft, das Mädchen vom Vater zu entfernen. In Bezug auf die Mutter, die in dem Video zu sehen ist, wie sie dem Baby das alkoholische Getränk gibt, wies der Staatsanwalt darauf hin, dass die Frau im Moment nicht angeklagt werde.

Núñez erklärte diesbezüglich, dass das Baby noch gestillt werde und das Gerichtsverfahren zur Anklage gegen die Mutter mit anderen Parametern analysiert werden müsse. Er kündigte jedoch an, dass schließlich auch die Frau einem Ermittlungsverfahren unterzogen werde.

In Bezug auf den Gesundheitszustand des Mädchens sagte Núñez, dass angeordnet worden sei, sich einer medizinischen Untersuchung zu unterziehen, um herauszufinden, ob ihr der Konsum des Bieres geschadet habe.

Der Fall wurde am Montagnachmittag bekannt, als der Influencer zusammen mit seiner Frau ein Video auf seinem Instagram-Account veröffentlichte, in dem zu sehen ist, dass sie ihrer nur sechs Monate alten Tochter das Bier zu trinken geben.

Saenger löschte das Video später, aber es hatte sich bereits in anderen Kanälen verbreitet, was die Empörung aller verursacht hat, die die Szene gesehen haben. Núñez leitete dann von Amts wegen Ermittlungen ein. “Jaka“, so der Staatsanwalt, habe ihm gesagt, dass er versucht habe, eine schöne Aufnahme für seine Follower zu machen, dann habe er aber seinen Fehler bemerkt und das Video gelöscht.

Wochenblatt / Hoy

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14 Kommentare zu “Influencer gibt sechs Monate alter Tochter Bier zu trinken

  1. Die Staatsanwaltschaft darf Eltern nicht böse sein, genau das ihren Kindern weiter zu vermitteln, was bereits sie von ihren Eltern mit auf den Lebensweg bekommen haben. Sonst müsste sie nicht nur gegen sieben Millionen in Chavelwasser gebadete Paraafricaner ein Strafverfahren eröffnen, sondern gegen sich selbst auch. Ich denke, dieser Fall war gut gemeint. Schließlich ist er Influencer, der andere Eingeborene influenct, deren Papá, Mamá, Profe vielleicht gerade keine Zeit haben um ihre Kinder zu influencen, weil sie gerade ohne Kleinkind auf dem Arm am Müllabfackeln, leere Bierbücksentürmchenbauen und am Shwuddeli-Huy-120-db abschwuddeln sind. Auch können nicht alle gleich gut sein im Stören, Betrügen, Lügen, Stehlen, Überfallen, Umnieten, Drogen-, Waffen-, Organe-, Kinder- verkaufen oder Geld waschen. Auch im Feuerchenmachen Können gibt es wohl Unterschiede. Zum Beispiel, wenn gerade Stromausfall ist.

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  2. Ich bin auch für die totale Prohibition.
    Kein Alkohol sondern nur Wasser aus dem Wasserhahn. Jährlich werden in Deutschland rund 10.000 Kinder mit Fetalem Alkoholsyndrom geboren.
    “Ein Fetales Alkoholsyndrom (FAS) wird durch Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft ausgelöst. Es ist gekennzeichnet durch körperliche und geistige Schäden, Fehlbildungen im Gesicht und eine Mangelentwicklung der Kinder. Das FAS ist nicht heilbar…”.
    Damit ist bewiesen daß Alkohol komplett verboten gehört

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    1. Zitat: “Damit ist bewiesen daß Alkohol komplett verboten gehört”
      Davon halte ich nichts. Zum einen hat die Prohibition in den USA gezeigt, dass dadurch die Mafia in den USA erst so richtig groß geworden ist und es seither nicht mehr gelang das Problem der organisierten Kriminalität in den Griff zu bekommen.
      Zum anderen sind nicht alle Alkoholkonsumente Alkoholiker.
      Ich zum Beispiel bin Weinliebhaber. Aber ich trinke im Durchschnitt nur eine Flasche pro Woche. Das macht im Durchschnitt ein kleines Glas täglich, wobei ich an manchen Tagen 2 trinke, z.B. ein Glas zum Essen und eines zum Genießen beim Sonnenuntergang oder später und an anderen Tagen trinke ich gar nichts.
      Mit der Menge trinke ich weniger als ein Drittel Alkohol, was der durchschnittsdeutsche konsumiert.
      Ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal betrunken gewesen wäre. Das muss jetzt schon ca. 15 bis 20 Jahre her sein und vorher war ich sehr selten betrunken, so dass ich mich bei Feiern unter Freunden oft als Fahrer anbot.
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      Ich bin also kein Säufer, sondern ein Genusstrinker und trinke dementsprechend auch nicht jeden Müll, sondern bin durchaus bereit einiges für die Flasche Wein auszugeben, damit ich Qualität trinke, die sich lohnt zu genießen.
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      Zugegeben, den Weibern die ich zu mir einlade, schenke ich normalerweise billigen Supermarktwein ein. Weil die den ohnehin nicht von einem guten Wein unterscheiden können.
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      Mein Lieblingswein ist ein edel gereifter Semillon aus der Sauternes. Auch in Argentinien und Chile wird Semillon gekeltert. Allerdings sind diese von sehr geringer Qualität. Die bekommen die Kunst der Edelfäule (ein Befall eines Edelschimmelpilzes, der die Haut porös macht und die spätreifen Trauben austrocknen läßt. Diese müssen von Hand geerntet und sortiert werden, was diese Weine sehr arbeitsintensiv und teuer macht) nicht in den Griff, weswegen die entweder ganz darauf verzichten die Weine zu veredeln, oder diese einfach nur furchtbar schmecken, mit herben Fehlnoten im Geschmack.
      Man muss für solche Weine Minimum 30-40 Dollar die Flasche hinlegen. Der bekannteste Wein dieser Sorte ist der Chateau d’Yquem der ca. 400$ aufwärts kostet. Aber da bezahlt man dann auch hauptsächlich den Namen, denn der ist meiner Meinung nach im Durchschnitt nicht besser als Wein für 40$. Am günstigsten kommt man dran, wenn man bereits Weine vorbestellt, die sich noch in der Reifung befinden, also mindestens ein Jahr im Vorraus. Dazu kommt noch der Versand und Zollgebühren. Viele Händler liefern nicht nach Paraguay, deshalb lasse ich mir die Weine zu meiner Exfrau schicken, die die Weine dann an mich weiter versendet.
      Aber da ich nicht saufe, sondern nur eine Flasche pro Woche genieße und natürlich nicht jede Woche ausgerechnet diesen Wein trinke, oft reicht mir ein Wein für 10$, kann man sich das durchaus leisten, wenn man bereit ist sich selbst gutes zu tun.
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      Für mich ist Wein nicht nur ein Genussmittel, sondern auch ein Hobby. Ich sammel gute Weine und irgendwann möchte ich meinen Rumpelkeller, wo ich den Wein derzeit noch in einem unschönen Billigregal und einem Weinkühlschrank aufbewahre, ausbauen zu einem schönen klimatisierten, verklinkerten Weinkeller. Dann wird es mir noch mehr Spaß machen darin rumzustöbern.
      Ich habe einige Flaschen die ich nicht oder wahrscheinlich nicht trinken werde. Die habe ich mir mal als Geldanlage zugelegt. Inzwischen bin ich davon allerdings abgekommen, weil ich festgestellt habe, dass der Sammlerwein keine so gute Rendite abwirft und schon gar nicht so gut, wie viele Weinmagazine das behaupten. Oft ist es reine Glückssache, ob ein Wein im Wert steigt oder fällt und hängt oftmals von Bewertungen von Weinverkostern ab, wie beispieltweise dem bekannten Robert Parker, die meiner Meinung nach ohnehin für mich wenig Wert haben. Denn Parker bewertet die Weine wie sie ihm persönlich schmecken und ich habe, bzw. jeder Mensche hat nunmal seinen eigenen Geschmack.
      Was Parker schmeckt, muss nicht mir schmecken. Er bevorzugt ohnehin amerikanische Weine, denen er im Durchschnitt bessere Noten vergibt, als europäischen, obwohl diese eine jahrhunderte längere Tradition und Erfahrung haben.
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      Meiner Meinung nach lohnt sich Wein als Geldanlage nicht. Da sollte man sein Geld lieber in Aktien anlegen. Deshalb sollte man nur die Weine kaufen, die einem auch schmecken und die man auch bereit ist zu konsumieren. Eine Flasche Chateau d’Yquem zu trinken täte mir in der Seele und Geldbörse weh.
      Der einzige Vorteil den solche Flaschen in geringer Stückzahl haben ist, um Weiber zu beeindrucken.
      Man reibt die Flaschen denen unter die Nase und schenkt ihnen dann aus eine Flasche Dom Perignon (Weiber mögen Blubberwasser) ein, in die man zuvor billigen Supermarktsekt eingefüllt hat.
      Die Weiber sind dann immer hellauf begeistert und erzählen dann wahrscheinlich noch ihren Kindern davon. Deshalb sollte man solche leere Flaschen nie wegwerfen, sondern nachfüllen ;o)
      Der Wert solcher Flaschen liegt also nicht im Wein, sondern im Etikett

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      1. Erzmarschall Uscho van der Laien

        Alle Alkoholkonsumenten sind zu gleicher Zeit auch Alkoholiker. Denn Alkoholiker bist du dann wenn du Alk konsumierst. Ist doch logo Mann oder bist du schon überfordert? Mir wurde mal von Deutschen erzählt einmal wäre keinmal. Sie meinten damit wenn man einmal ein Frauenzimmer bestiege wäre das keinmal. Und so halten die das mit dem Alk auch. 20 Schnäpse sind keine. Der Alkoholiker charakterisiert sich dadurch daß er Alkohol trinkt. Das ist die Wesensart des Alkoholikers. Ja ich weiß: Bei einem Kasten Bier ist man nicht Alkoholiker, sondern erst beim 2. Kasten Bier à 12 Flaschen à 1 Liter. Gutes Maß will doch gehalten werden. Und da hast du schon mal die typische Logik des Alkoholtrinkers aka Alkoholikers.

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        1. Zitat: “Alle Alkoholkonsumenten sind zu gleicher Zeit auch Alkoholiker. Denn Alkoholiker bist du dann wenn du Alk konsumierst. Ist doch logo Mann oder bist du schon überfordert?”
          Ja, deine “Logik” überfordert mich und zwar maßlos.
          Für mich ist ein Alkoholiker der süchtig ist. Der Entzugserscheinungen bekommt, wenn er sein Suchtmittel nicht regelmäßig bekommt und dessen Sucht negative Auswirkungen auf sein Umfeld hat. Weil er z.B. Geld für seine Sucht ausgibt, was zu Entbehrungen bei der Familie führt.
          Der psychische Veränderungen seines Wesens aufweist, wie z.B. erhöhte Reizbarkeit, zunehmende Gewalt und auch seine gestigen Fähigkeiten zunehmend beeinträchtigt wird.
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          Du verwechselst Deine Meinung mit Logik und das auf eine sehr penetrante Weise.

      2. Erzmarschall Uscho van der Laien

        Was für ein Geschwafel dein angehendes Säuferleben zu rechtfertigen. Offensichtlich richtest du dir da einen typischen Weinkeller ein wo du dann ab 9 Uhr Morgens gedenkst zu verschwinden. Dein Motto: Lieber einen Bauch vom Saufen als einen Buckel vom Arbeiten. https://www.sbazar.cz

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        1. ZItat: “Dein Motto: Lieber einen Bauch vom Saufen als einen Buckel vom Arbeiten.”
          Ich würde gerne auf beides verzichten. Leider habe ich den Buckel, bzw. den Bandscheibenvorfall vom Arbeiten schon.

  3. Erzmarschall Uscho van der Laien

    @Nick. Also du kannst nicht auf den Wein verzichten? Das nennt man auch einen Alkoholiker. Wenn jemand den Wein verbieten würde kann der Alkoholiker eben nicht verzichten. Eben weil er Entzugserscheinungen aufzeigt. Du bist jetzt schon gereizt beim einfachen Gedanken daß die Regierung den Alkohol verbieten könnte. Die Entzugserscheinungen manifestieren sich im entrüsteten Freiheitsgefühl wo du meinst deine Rechte würden beschnitten. Das sind schon die Entzugserscheinugen. Es funktioniert jetzt mit TOR wieder problemlos. Nur die Absatztaste tut irgendwie nicht so daß ich einen kontinuierlichen Text schreiben muß.

    1. Zitat: “Also du kannst nicht auf den Wein verzichten?”
      Hast Du das zwischen den Zeilen gelesen?
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      Zitat: “Das sind schon die Entzugserscheinugen. ”
      Jo. Da sehe ich keine Suchtgefahr bei mir.
      Schöne Frauen ja, die machen mich süchtig. Deshalb sage ich ja immer, dass man Frauen nach 3 Tagen wieder wegschicken soll, bevor man anfängt Gefühle zu entwickeln und die Frauen Macht über einen gewinnen. Denn dann endet es irgendwann häßlich.
      Das Problem hatte ich zuletzt letzten Sommer zu Weihnachten. Süße 22 Jahre, hat wenig geredet und viel gelächelt. Sie blieb bis ins neue Jahr und es wurde höchste Zeit Tschüss zu sagen. Hinterher habe ich wach gelegen und gegrübelt ob ich sie wieder anrufen soll.
      Das waren echte Entzugserscheinungen..
      Frauen sind mein Kryptonit!

  4. Wahnsinn, was für eine Laus ist dem Staatsanwalt über die Leber gelaufen? Will der ernsthaft Hausarrest verordnen und dem Typen die Tochter wegnehmen? Ist der zufällig mit Sandra Ledesma verheiratet?
    Ich würde eher sagen, dass man dem Staatsanwalt auf die Pelle rücken sollte wegen Amtsmissbrauch.

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    1. Erzmarschall Uscho van der Laien

      Das Kind hat noch nicht eine ausgebildete Leber die den Alk abbauen kann geschweige denn sein Gehirn kann das verkraften.
      Das menschliche Gehirn ist erst so in etwa bei 30 oder 40 Jahren wirklich ausgereift. Vor dem sollte es keinen Alkohol kennen lernen d.h. überhaupt nie Alkohol ausgesetzt werden.
      Und wenn man bei 30 noch nicht zum Säufer bzw “Weintrinker” (“Weintrinker” ist eine etwas besser Umschreibung für “Säufer der es nur nicht wahrhaben will”) geworden ist, dann wird man es nach 30 schon kaum mehr. Zum Alkoholiker wird man in jungen Jahren wenn andere einem das als heilig’ Lebenselixier anpreisen mit der subtilen Androhung nun gesellschaftlich diskriminiert zu werden würde man nicht zum van der Trinkowitsch Zeit seines Lebens. Das Säufertum basiert auf Kameraderie wo der Trunkenbold nicht allein dem Laster und später der Hölle ausgesetzt sein will. Zusammen läßt es sich besser schmoren, so die gängige Meinung.
      Ok. Ich schreib diese jetzt auf meinem Hauptrechner (dem Großen) mit TOR Browser und es funktioniert nun einwandfrei mit WordPress und dem Wochenblatt auch. Die Sicherheit dürfte nun gewährleistet sein. Aber ich merke doch daß die Server bei TOR oft dieselben sind die mein VPN auch benutzte. Von daher dürfte auch der VPN Service relativ sicher gewesen sein aber der schleust diesen Kommentar nicht durch mindestens 3 verschlüsselten nichtverfolgbaren Servern wie TOR es macht.
      Alkohol ist ein Gift – auch für Nick, Kuno, Gamma, Monosapiens, dem Eulenspiegel, der Belegschaft des Wochenblattes, den Inhabern des Wochenblattes und Uschi von den Laien.
      Selbst der Mann darf kein Säufer sein wenn er seine eheliche Pflicht nachkommt. Die kleinen Fischchen die vom Mann ausgehen sollen ja nicht besoffen die Eier der Frau befruchten – sogar das soll zum Fetalen Alkoholsyndrom beim Kind führen. Also weder der Mann noch die Frau dürfen im Zeugungsalter Alkohol trinken. Im Zeugungsalter ist man bis 40 Jahre. Und ist man schon mal 40 und trockener Abstinenzler so wird man schon im Leben nicht mehr zur Flasche greifen. Sie sehen also, den Vorteil Alkohol zu trinken haben nur Rentner und Rentnerinnen. Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Und wenn du vor dem Rentneralter noch nicht zum Ivan Trinkowitsch geworden bist, warum würdest du es dann noch werden auf die alten Tagen, nicht wahr?! Macht doch sinn, oder?! Saget alle Amen!
      Kein Alkohol ist die Devise.

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