Interpol Agenten agierten im Auftrag eines Drogenbosses

Ciudad del Este: Die Interpol Beamten des Regionalbüros der Provinzhauptstadt von Alto Paraná gaben zu den Jungen erschossen zu haben im Zuge ihrer Tätigkeit für einen bekannten Drogenboss der Gegend. Für diesen sollten sie einen Konkurrenten „ausschalten“ und verwechselten das Fahrzeug, was zum traurigen Tod von José Alejandro López Coronel (4) führte.

Der Staatsanwalt Edgar Torales identifizierte die darin verwickelten Polizisten schnell, die am Sonntagabend gegen 23.00 Uhr auf Höhe von km 7 die Familie attackiert hatten.

Der Repräsentant der Staatsanwaltschaft bestätigte, dass die Interpol-Beamten illegal handelten, weil sie auf der Suche von Gilmar Wagner waren, einem Brasilianer, dem sie zuvor schon um 25.000 US-Dollar erpresst hatten. Die Summe wurde unter den Polizeichefs der Zone aufgeteilt.

Die Uniformierten begannen ihre Verteidigung mit der Geschichte dass die ein verdächtiges Fahrzeug im Auftrag der Interpol verfolgten. Später aber verstrickten sie sich in Widersprüche um die Absicht der Verfolgung und bestanden die Wahrheit.

Die Mutter des Kindes, Ruth Natalia Coronel Figueredo (34), Angestellte der Staatsanwaltschaft von Ciudad del Este, identifizierte ohne Zweifel den Polizisten Julio Arévalos, der mit den Interpol-Leuten unterwegs war.

Durch die Gegenüberstellung hatte Arévalos keine andere Chance als zu gestehen. Sie kamen am Sonntagabend von einer Operation in Santa Rita wieder, wo sie den Brasilianer erpresst hatten. Arévalos sagte, dass sein Anteil 1.500 US-Dollar gewesen sind und dass der Interpol Chef aus Ciudad del Este, Víctor Flores, den Hauptanteil der Summe bekomme hat.

Der Polizist Eduardo Miguel Tintel Giménez gestand, dass sie einem Bordeaux-farbigen Volkswagen Gol verfolgten mit der Mission die darin befindliche Person zu eliminieren. Dies geschah auf Anordnung von Tomás Rojas, alias “Toma’i”, bekannter Drogenbaron der Zone. Im Verlauf der Verfolgung verwechselten sie den Gol mit einem Citroën ZX, der von José Ramón López Benítez (33) gefahren wurde.

Das Fahrzeug der Familie wurde beschossen während der Junge auf der Rücksitzbank schlief.

José Alejandro López Coronel wurde gestern Nachmittag auf dem Friedhof des Stadtteiles Don Bosco unter großer Anteilnahme der Bevölkerung beigesetzt.

(Wochenblatt / Abc)

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Interpol Agenten agierten im Auftrag eines Drogenbosses

  1. Nein,

    SCHWEINE & HUNDE sind Nette & Nützliche Tiere.

    DAS HIER SIND SCHWEINEHUNDE^^
    (Anstatt DAS VERBRECHEN zu bekämpfen…
    machen sie sich noch zum Handlanger derer
    und werden dazu auch noch ein Teil dessen. PFUI^^…!!!)

    Bin mal gespannt, wo die wieder auftauchen werden…
    BZW. was mit dem ganzen Gesockse dort JETZT passiert.^^

    >>>Die Mutter des Kindes, Ruth Natalia Coronel Figueredo (34), Angestellte der Staatsanwaltschaft
    von Ciudad del Este<<<

    Na hoffentlich hat sie da soweit "Einfluss",
    das DIE NIE WIEDER SONNE SEHEN^^

Kommentar hinzufügen