Jarvis Chimenes Pavão nun isoliert

Mossoró: Zwischen Fortaleza und Natal ist nun Jarvis Chimenes Pavão einer von 208 Insassen im Hochsicherheitsgefängnis von Mossoró. 23 Stunden täglich isoliert werden 17 Jahre Haft zur Strafe.

Weit weg von Balneario Camboriú, wo Pavão verurteilt wurde und dem Bundesstaat Mato Grosso do Sul, wo seine illegale Vereinigung agiert, sitzt der Brasilianer nun weitere 17 Jahre und 8 Monate einer Haftstrafe ab, die wegen Drogenschmuggel zustande kam.

Im Ausland wurde die Auslieferungsaktion von Pavão als historisch bezeichnet. Die Regierung erntete viel Respekt, weil sie schlussendlich keiner Schikane nachgab. Zusammen mit anderen Schwerverbrechern ist Pavao nun in strikter Isolationshaft, von wo es weitaus schwieriger werden dürfte sein Kartell zu leiten, wie einst aus Tacumbú.

Im Staatsgefängnis Tacumbú lebte Pavão über Jahre in einer luxuriösen Zelle, die er sich dank seiner monatlichen Beiträge an die Gefängnisverwaltung leisten konnte. Als sein Lebensstil bekannt wurde, verlegte man ihn in die Agrupación Especializada, wo man permanent auf einen Ausbruchsversuch vorbereitet war. Dank dieser Maßnahmen kam es schlussendlich nicht dazu und Pavão wurde gestern Morgen auf dem Luftweg zum Flughafen gebracht, wo ein Flugzeug der Policía Federal aus dem Nachbarland auf ihn wartete.

Mit Pavão wurde der letzte große Drogenschmuggler ausgeliefert. In den letzten Jahren waren paraguayische Behörden stets bemüht speziell Drogenschmuggler und Schwerverbrecher ohne viel Bürokratie nach Brasilien abzuschieben oder auszuliefern.

Wochenblatt / Hoy

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3 Kommentare zu “Jarvis Chimenes Pavão nun isoliert

  1. Was heißt Hochsicherheitsgefängnis von Mossoró. 23 Stunden täglich isoliert werden.
    Meint der Schreiber wirklich,das da er sicher ist vor einen Mord.Die Realität ist eine ganz andere,
    selbst die USA haben da in ihren diversen ADX ihre regelmäßigen Probleme.
    Das bei allen erdenklichen Sicherheitsmaßnahmen!

  2. Da jubelt die Gefängnisverwaltung vom Staatsgefängnis Tacumbú, endlich wieder Platz in der luxuriösen Zelle für die nächsten zahlungskräftigen Kollegen, äh pardon, Schwerverbrecher, ihre monatlichen Beiträge an die Gefängnisverwaltung zu leisten.