Pilar: Eine junge Frau aus dem Südwesten des Landes, die ihr Studium durch den Verkauf von Empanadas mit ihrer Familie finanzierte, hat ein Stipendium für ein Studium an der renommierten Harvard-Universität in den Vereinigten Staaten gewonnen.
Luciana Duré, eine junge Paraguayerin, die in der Stadt Pilar im Departement Ñeembucú lebt, wurde durch ihre bewundernswerte Geschichte, die jetzt Schlagzeilen macht, zu einem der Höhepunkte der Woche.
Nach einem bis zu drei Jahre dauernden Prozess gelang es ihr, ein Stipendium zu erhalten, um ihr Studium an der renommierten Harvard-Universität in Cambridge und Boston in den Vereinigten Staaten fortzusetzen.
Duré ist auch eine hervorragende Studentin an der Nationalen Universität von Pilar, wo sie sogar zwei Studiengänge absolviert: Jura, wo sie sich im zweiten Jahr befindet, und Politikwissenschaften.
In ihrer Gemeinde ist die junge Frau für ihren ständigen Ehrgeiz bekannt, sich zu verbessern, denn sie hat ihr Studium sogar durch den Verkauf von Empanadas finanziert, den sie zusammen mit ihrem Großvater betreibt.
Den Bewohnern der Stadt zufolge ist die Familie väterlicherseits der jungen Frau in der Gegend sehr bekannt, da sie seit 30 Jahren Empanadas an Institutionen und Familien verkauft und verteilt.
Im Gespräch mit Telefuturo sagte Luciana, dass sie in Harvard angenommen wurde, nachdem sie eine Reihe von Prüfungen im Internet abgelegt hatte, wo sich insgesamt 18.000 Menschen aus der ganzen Welt beworben hatten.
Sie bemerkte auch, dass ihr Fall viral wurde, nachdem ein Beamter der Bildungseinrichtung in Pilar einen Beitrag über das Stipendium, das sie gewonnen hatte, veröffentlicht hatte.
Lachend erzählte sie, wie sie die Werbung für die Bewerbung über die Plattform TikTok sah und beschloss, es zu versuchen, “weil ich in der Pandemie nicht viel zu tun hatte”, bis sie, ohne es zu merken, den gesamten Prozess bereits abgeschlossen hatte.
#País Una joven pagó sus estudios universitarios haciendo empanadas con su abuelo y ahora se ganó una beca para Harvard. La alumna destacada vive en la ciudad de Pilar.#TelefuturoPy #DiaADiaPy
https://t.co/HKfCKHDwxF— Telefuturo (@Telefuturo) May 18, 2023
Die Harvard-Universität wurde 1636 gegründet. Sie ist eine private Einrichtung, die eine Fakultät für Kunst und Wissenschaft, eine Business School, eine School of Design, eine School of Theology, eine School of Education, eine JFK School of Government, eine School of Law, eine School of Medicine und eine School of Public Health umfasst.
Die Universität bietet Bachelor-, Master- und Berufsabschlüsse sowie Weiterbildungs- und Sommerprogramme an. Zu den wichtigsten Einrichtungen und Attraktionen gehören das Harvard University Museum of Art und die Bibliotheken.
Wochenblatt / Última Hora
@Muss
Ja, hätte ich auch nicht gedacht, dass dat die erste Eingeborene ist, die es ohne Stipendium nach Harvard geschafft hätte.
DerEulenspiegel
Meine Hochachtung für diese junge Dame! Solche Frauen sind in Paraguay eher selten, doch geachtet aber auch gefürchtet. Sie sind auf jeden Fall ein großes Vorbild, wie man es mit Fleiß, Disziplin und Durchhaltevermögen in seinem Leben zu etwas bringen kann. Und gleich noch ein Seitenhieb für alle notorischen USA-Hasser: Die junge Dame bekam von der Harvard-Universität ein Stipendium – nicht von einer Universität in Moskau und wird sich sicherlich schon sehr darauf freuen. Warum alle Leistungsträger wohl meist in die USA zum Studium wollen und nicht nach Rußland? Warum wohl kommen die meisten Nobelpreisträger aus den USA und nicht aus Russland?
xyz
MANNi, was bissu begriffsstutzig!
Hatte ich erst gestern erklärt:
poliCIA lockt!
🙂 🙂 .)
DerEulenspiegel
Ach wie aufschlußreich und intelligent! Genau so stelle ich mir die Bildung von Putinisten vor, die nur aus reiner Dummheit und purem indoktriniertem Haß auf die USA einen Psychopathen wie Putin ein ganzes Land mit Mord und Totschlag überziehen lassen – ja noch mehr, dies für gut heißen. Die jegliche Moral und jeglichen Anstand über Bord werfen (falls jemals besessen) nur um ihren kranken und wahnhaften Haß auf die USA zu bekunden. Nicht fähig ihren Verstand zu benutzen und die Folgen ihrers Tuns und ihrer Haßreden einschätzen zu können.
xyz
Manni, hattu flasche Wade anepinkelt!
Muttu nit tun! Spritzt an eigenes Beine und macht mächtig stinky stinky!
Kann Doch nix dafür, dass Du das mit poliCIA nicht kapierst.
None
Zitat: “Warum wohl kommen die meisten Nobelpreisträger aus den USA und nicht aus Russland?”
Weil Russland es nicht nötig hatte und hat, sich dem Gekungel des “Wertewesten” zu unterwerfen. Die Russen waren dennoch die ersten in der Raumfahrt und hatten die erste unbemannte Landung auf dem Mond.
Harvard hat auch die meisten der heutigen kriminellen Elite hervor gebracht, Gates, Zuckerberg, Obama, Bush, Klaus Schwab (WEFl, usw..
Deutsch-Paraguayo
Mich würde mal interessieren, wer hier ein “notorischer USA-Hasser” ist. Vermutlich niemand. Die USA ist nicht Washington DC! Sie besteht aus 50 Bundesstaaten, die sich der gleichen Verfassung unterwerfen. Ich kritisiere die US-Regierung genauso, wie mindestens 50% der Amerikaner. Hassen die Amis ihr eigenes Land? Wohl kaum. Ich habe auch keinen Grund, auch nur einen der 50 Bundesstaaten der USA zu hassen, im Gegenteil. — Die junge Dame bekam von der Harvard-Universität ein Stipendium. Wenigstens das hat Herr Eulenspiegel verstanden. Warum hat sie es bekommen? Weil sie sich dafür beworben und den Test bestanden hat. Vielleicht hätte sie auch ein Stipendium von einer Universität in Moskau erhalten, wenn sie sich dort beworben hätte. Hat sie aber nicht. Warum alle Leistungsträger wohl meist in die USA zum Studium wollen und nicht nach Russland? Ich kann Ihnen versichern, Herr Eulenspiegel, dass kein Leistungsträger ein Studium beginnt. Weder in den USA, noch in Russland. Aber das ist Ihnen möglicherweise aufgrund Ihrer beruflichen Laufbahn entgangen, dass Studenten bei Beginn ihres Studiums noch keine Leistungsträger sind. Und nicht alle werden Leistungsträger, wie uns in Deutschland vorgeführt wird. — Nun zu Ihrer letzten Frage, “Warum wohl kommen die meisten Nobelpreisträger aus den USA und nicht aus Russland”? Glauben Sie, dass Herr Putin für seine Operation in der Ukraine auch einen Friedensnobelpreis bekommt, so wie US-Präsident Obama? Natürlich nicht. “Obama ist jetzt offiziell US-Kriegspräsident No. 1” schrieb der SPIEGEL am 16.05.2016. Am 6. Mai 2016 übertraf Obama seinen Vorgänger George W. Bush, der den traurigen Rekord mit 2662 Tagen hielt – vom Beginn des Afghanistankrieges am 7. Oktober 2001 bis zum Ende seiner Amtszeit im Januar 2009. Die USA kämpfte an jenem Tag, an dem Obama zur Nr. 1 der US-Kriegsverbrecher wurde, in Afghanistan, Irak, Pakistan, Somalia, Jemen, Libyen und Syrien. Nur in Afghanistan waren Soldaten mit einem offiziellen Mandat im Einsatz, in den meisten anderen Ländern flogen die USA völkerrechtswidrige Luftangriffe oder entsendeten Drohnen. Syrien, Libyen und der Jemen waren unter Obama neu hinzugekommen. Obama war einst mit dem Versprechen ins Amt gekommen, Amerikas Kriege zu beenden. Am 6. Mai 2016 hatte er es zum größten US-Kriegsverbrecher aller Zeiten gebracht. Man kann alles googeln, Herr Eulenspiegel. Aber man googelt natürlich nur, wenn man objektiv ist und sowohl an der positiven, als auch an der negativen Vergangenheit eines Landes interessiert ist.
Heinz1965
Da hat sich die Frau zwei volksschaedigende Studiengänge des organisierten Verbrechen ausgesucht. In den USA erhält sie nun die Fähigkeiten ihrem Volk nachhaltig zu schaden?
DerEulenspiegel
Sie sind wirkich ein Fall für den Psychiater!
xyz
Und wieder bläht der Heinzelmann,
worüber man nur staunen kann!
(~Loriot)
Deutsch-Paraguayo
Ich finde das gut, dass sie diese Fächer studiert. Man kann mit einem Messer sowohl ein Brot schneiden, als auch einen Menschen töten. Genauso ist es bei Juristen und Politikwissenschaftlern.
Gamma Ray
Man kann gar nicht glauben, dass so ein sympathisch aussehendes Mädchen solche Fächer studiert. Normalerweise studieren solche Sachen ein ziemlich unangenehmer Menschenschlag. Ausnahmen bestätigen die Regel. Vielleicht ist sie noch so naiv und glaubt, dass die ehrlichen Leute im Leben, vor allem in diesen Berufszweigen, mit viel Studium voran kommen können.
Der Studienort, Harvard, hört sich natürlich toll an, aber Massachusetts ist absolute Demokratenhochburg (65%). Und gerade aus den Universitäten Amerikas und den dazu verknüpfte Denkfabriken kommt seit einigen Jahren schon der momentane “westliche” ideologische Zeitgeist, der uns allen diktieren will, wie wir zu denken, zu sprechen und zu handeln haben – damit die Mächtigen mächtig bleiben und der kleine Mann sich zu Tode arbeitet.
Tscharlie
Ich hätte bei dem Foto auf 25 getippt. Irgendwie passt das dann wohl nicht ganz mit den 30 Jahren Empanadas verkaufen. Jura ist mal gar nicht so einfach und Politikwissenschaften sicher auch nicht. Beides eine gute Wahl für eine steile Karriere und sattes Gehalt, wenngleich man Gefahr läuft zum Egoist zu werden und Empathie schwinden kann. Ich habe damals den “Fehler” gemacht etwas technisches zu studieren. Die Jobs haben heute oft die Migranten und Einwanderer. Ich habe vor Menschen wie ihr großen Respekt.