Kampagne “Saubere Stadt“ präsentiert

Villarrica: Die Hauptstadt von Guairá startete die Kampagne “Kultivierte Stadt, saubere Stadt“, die darauf abzielt, das Bewusstsein für das Recycling zu schärfen und die Bürger in die Bewegung zur Reinigung der Straßen sowie öffentlichen Räume der Gemeinde einzubeziehen, um sie schöner und sauberer zu machen.

Eines der konkreten Ziele der kommunalen Initiative über ihr Jugendsekretariat ist es, das Bewusstsein der Bürger für die Trennung der Abfälle zu schärfen. Dafür will man Container in verschiedenen Stadtteilen aufstellen.

Die Verantwortliche des Jugendsekretariats, Nilsen Lomaquis wies darauf hin, dass der Vorschlag, der den verschiedenen Unternehmen zur Unterstützung des Projekts vorgelegt worden sei, darin bestünde, Kunststoffbehälter in verschiedenen Farben (rot, blau, grün, gelb) zu erwerben, um den Abfall zu trennen. Diese Objekte werden mit dem Logo der Firmen versehen, die mit der Stadtverwaltung zusammenarbeiten möchten.

Die Idee ist, dass die Sponsoren das Logo ihres Unternehmens auf den Containern platzieren können, was eine sofortige und konstante Sichtbarkeit garantiert. Auch die Präsenz des Bildes in verschiedenen sozialen Netzwerken und auf der offiziellen Website der Gemeinde Villarrica. Neben der Erwähnung des Namens Ihres Unternehmens bei allen gesellschaftlichen Veranstaltungen und Live-Übertragungen über traditionelle Kommunikationskanäle im Zusammenhang mit dem Projekt.

Die Container werden an strategischen Orten im Stadtgebiet platziert, mit einfachem Zugang und hoher Sichtbarkeit. Es besteht die Möglichkeit, dass die Unternehmen den Ort wählen, an dem die Behälter aufgestellt werden, je nach Verfügbarkeit und in Abhängigkeit von Datum und Uhrzeit. Die Gesamtinvestition für jeden Behältersatz mit Firmenlogo beträgt laut Lomaquis 1.000.000 Guaranies.

Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM

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2 Kommentare zu “Kampagne “Saubere Stadt“ präsentiert

  1. Das ist das kopieren von BRD Unfug. Alle Abfälle in eine Tonne und dann in eine automatische Abfall Trennmaschine. Die arbeitet besser als jeder Mensch und spukt permanent Bargeld in Form von sauber getrennten, marktfaehigen Rohstoffen aus.

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  2. Invencible Lee Hui 120 dB

    Ist doch eine tolle Idee. Finde ich gut. Das werden sich alle Firmen darum reißen ihr Firmenlogo auf einem Abfalleimer abzubilden. Selbst der Sankt Galler Hausdrachen vom Schwitzzzzer Hauptbeatmetenhüüüsli hat sich schon für einen Portraitplatz beworben. Wenigstens gut verständlich für alle Eingeborenen ist klar angegeben, die leere Bierbücks soll nicht dazu verwendet werden um leere Bierbücksentürmchen vor den Kleinkindern zu bauen, sondern gehört in den Container» Organico«. Da gibt es wieder neue Bierbückschen daraus. Nach Ausschlußverfahren sollte dann auch jedem klar sein, das verwendete Streichhölzl gehört dann in den Container »non Organic«, weil es nicht wiederverwendet werden kann. Dort soll es Eingeborener nach Gebrauch auch reini schmeißen, sofern nach Müllanfackeln noch eine Hand keine Bandblasen eingefangen hat. Ja, und was da noch so alles an Organic und non-Organic reingestopft wird, um ein paar Streichhölzl einzusparen, um die in die Schuldenfalle zu geraten, das werde ich euch in einem meiner nächsten viel gelesenen, allseits beliebten, akzeptierten, gesunden, bekömmlichen und viel gelicki-lickten, investigativen Kommentare berichten.