Kein großer Schlag gegen illegale Raserei

San Antonio: An der Stelle, wo vor einer Woche ein Mann krankenhausreif geschlagen wurde, nachdem er einen minderjährigen Motorrad-Raser leicht streifte, war letzte Nacht die Polizei präsent und brachte eine Ermittlung wegen Dickköpfigkeit in Gange.

An einer Tankstelle, wo fünf Jugendliche Bier tranken und weder von der präsenten Polizei noch von der Staatsanwaltschaft etwas wissen wollten, versuchte man diese davon zu überzeugen, weiterzuziehen. Die Jugendlichen wurden darüber informiert, dass laut Gesetz N° 1.642 es verboten ist alkoholische Getränke in der Öffentlichkeit zu sich zu nehmen. Als diese den Ordnungshütern mitteilten wie egal ihnen der Sachverhalt ist, wurde eine Ermittlung wegen Verstoßes genau dieses Gesetzes von Staatsanwältin Laura Avalos eingeleitet. Alle fünf Jugendlichen wurde der Kühlbehälter konfisziert, der voll mit Bier war.

Parallel dazu konfiszierte die Straßenpatrouille zahlreiche Motorräder von anwesenden Personen, die entweder getunt waren oder keine Dokumente vorweisen konnten. Von einem Erfolg zu sprechen wäre übertrieben, doch die permanente Anwesenheit von Sicherheitskräften in dem Bereich würde zumindest zu einer Verringerung der illegalen Straßenrennen führen, bei welchen regelmäßig Menschen sterben oder schwer verletzt werden.

Wochenblatt / Abc Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Kein großer Schlag gegen illegale Raserei

  1. Auch wenn es verboten ist alkoholische Getränke in der Öffentlichkeit zu sich zu nehmen, kann die Polizei ja nicht fast acht Millionen Menschen aufs Revier mitnehmen. Also muss dies die Polizei dulden. Einfach inkonsequent und ungerecht diese neuerlichen Vorkommnisse. Und den Tankstellenbetreiber wird sowas gar nich freuen.

Kommentar hinzufügen