Kein Job wegen Imageverlust in sozialen Netzwerken

Asunción: Einen Job zu bekommen ist eine Irrfahrt, weil der Arbeitgeber alle Vorkehrungen trifft, um sein Personal einzustellen und heutzutage dienen soziale Netzwerke als Informationsquelle über den potenziellen Arbeitnehmer. Ein Imageverlust kann die Zusage verhindern.

Die Direktion für Beschäftigung des Arbeitsministeriums erinnerte diejenigen, die auf der Suche nach einem Job sind, an die Bedeutung der sozialen Netzwerke, unter Berücksichtigung, dass viele Arbeitgeber sie als Referenzen von Bewerbern verwenden.

Die Institution wies darauf hin, dass viele Selfies oder provokative Bilder zwar nicht so entscheidend seien, aber das zu Einbußen bei der Bewerbung führen könne. „Sexy Fotos haben viele Vorlieben, aber sie sind kein Faktor, der die Fähigkeiten für den Job unbedingt verbessert”, erinnert die Direktion.

Neben den sozialen Netzwerken müssen die Referenzen in der Bewerbungsmappe berücksichtigt werden. In diesem Sinne riet die Agentur für Arbeit, die Gültigkeit der arbeitsrechtlichen und persönlichen Kontakte zu überprüfen, ob sie Personen entsprechen, die sich noch in dem Unternehmen befinden, in dem sie zuvor gearbeitet hätten. Falls hier Diskrepanzen entdeckt werden, muss diese Referenz aktualisiert werden.

Jeder Bürger, der eine Arbeitsberatung benötigt, kann diese von Montag bis Freitag von 07:00 bis 15:00 Uhr kostenlos in den Büros des Arbeitsministeriums in Asunción, an der Straßenecke Perú und Rio de Janeiro, erhalten.

Wochenblatt / Hoy

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9 Kommentare zu “Kein Job wegen Imageverlust in sozialen Netzwerken

  1. “Soziale Netzwerke” sind die dümmste Erfindung der Menschheit. Sie dienen hauptsächlich nur der Überwachung, der Diffamierung und Verdummung. Wer sich in diesen Netzwerken tummelt wird darin gefangen werden. Kein Mitleid mit so viel menschlicher Naivität und Blödheit! Es sind noch nicht einmal 15 Jahre her, da waren die GRÜNEN die erbittertsten Gegner von auch nur einem Hauch an Überwachung. Heute hört von denen außer Klimaverdummung und Kulturbereicherungsverdummung eigentlich nicht viel. Hier zeigt sich doch am besten, wie verblödet die Menschheit schon ist. Darum: “Die dümmsten Kälber wählen sich die Schlächter selber”!

  2. Schon nur im Wochenblatt einen Kommentar zu schreiben, waere genug um in keiner der Mennonitenkolonien je eine Arbeitsstelle zu bekommen. Am liebsten wuerden die Mennoniten die “unabhaengige” Presse verbieten und alle Medien in eine Hofberichterstattung (positivismus) verwandeln, so wie sie es im zentralen Chaco machen.
    Realitaetsverliust durch systematische Verdraengung ist eines der groessten Probleme, wohl heute genauso wie damals als ich im zentralen Chaco lebte, unter den Mennoniten. Sehr schoen abzusehen an diesem Kinderschaender in Filadelfia/Neuland (der Viehzuechter). Wenns unentdeckt bleibt weil es nicht an die Oeffentlichkeit darf, dann breitet sich halt sowas umso mehr aus – irgendwann kann es dann jeden treffen.
    Wie bloed muss man denn sein bei Faibuhh zu sein oder gar Photos von sich selber da zu posten. Insofern meine PC Kamera nicht gehackt wurde bzw ich nicht heimlich gefilmt wurde, wird man von mir kein Photo online finden – dafuer umso mehr Kommentare im WB die so manchen Suender jeglicher Coleur oder Organisation auf die Huehneraugen treten duerften. Das verbuche ich aber als Missionsdienst wo ja in der Bibel steht dass man im Himmel belohnt wird wenn man einen schlechten Namen bekommt um “Christo willen”. Und Christus ist die Wahrheit, indem man dann die Wahrheit exponiert so dient man dann Christus, so nach meiner Ueberlegung.
    Korrupte und korrupte Moechtegerne gibt es in allen Gesellschaftsschichten der Mennoniten – vom Dorfsbewohner bis zum Betriebsleiter der Kooperativen, Pfaffen, Wirtschaftsbosse, etc.
    Schweinereien an die grosse Glocke zu haengen gilt bis heute als Affront gegenueber dem Herdeninstinkt – man laesst lieber kleine Kinder schaenden als was zu melden.
    Es gibt keine Gewissenskultur in Paraguay dafuer aber umso mehr eine Schamkultur, wie ein Kommentarist richtig hier erkannte – man schaemt sich halt entdeckt und oeffentlich an den Pranger gestellt zu werden; ein schlechtes Gewissen noch lange nicht. Damit fehlt die Suendenerkenntnis und damit der Beweggrund eine Kehrtwendung (aka Bekehrung) von 180 Grad zu vollziehen.

  3. Soziale Netzwerke dienen deren Betreibern um Einnahmen zu erzielen. Wer so dumm ist seine Sucht zur Selbstdarstellung
    in diesen Netzwerken zu befriedigen ist selbst schuld. Niemand wird dazu gezwungen. Lieber lasse ich mich anmotzen wie rückständig ich doch bin.

    1. Wollen Sie etwa schon wieder drohen? Seit Wochen und Monaten geht das nun schon so durch Sie. So langsam reicht es!!! Zu was für einer “Fraktion” gehören Sie eigentlich? Wenn Ihnen hier im Kommentarteil etwas nicht paßt, dann beantworten Sie die von Ihnen beanstandeten Kommentare sachlich und anständig, so wie sich das unter gesitteten Menschen gehört. Seien Sie lieber vorsichtig. Eines Tages fallen allen Drohern ihre Drohungen auf die eigenen Füße.

  4. In den EE.UU. gibt es viele Firmen, die jemanden, der NICHT in den “Sozialen Netzwerken” unterwegs ist, nicht einstellen.
    Denn dort können sie sich ein viel besseres Bild über den Bewerber machen als über seine Bewerburgsmappe.
    Ich würde dort also wohl eher keinen Job bekommen.
    Bin weder im Fratzenbuch, noch bei Zwitscher oder wie sie alle heissen.
    Anton
    lieber rückständig als bescheuert. 🙂
    Die Kamera am PC oder Klapprechner kann man zukleben. Hacken ist dann nicht mehr möglich.

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