Kein Kaiserschnitt durchgeführt: Baby stirbt bei Fehlgeburt

Coronel Oviedo: Felipe Jara gab an, dass sein Enkel bei der Geburt gestorben sei, weil man im Regionalkrankenhaus von Caaguazú seine Tochter nicht behandeln wollte, obwohl für Samstag, den 21. Mai, ein Kaiserschnitt geplant gewesen sei.

Er erklärte, dass das Krankenhaus um drei Laboruntersuchungen gebeten habe, deren Kosten jeweils 195.000 Gs. im privaten Sektor betrugen hätten und sie ohne diese Studien keinen Kaiserschnitt vornehmen würden.

Jara berichtete weiter, dass seine Tochter am Freitag ins Krankenhaus gegangen sei, da bei ihr am nächsten Tag der Kaiserschnitt geplant gewesen sei. Sie erhielt jedoch die Nachricht, dass sie nicht angenommen werde, wenn sie die 3 Laboruntersuchungen nicht vorlege. Weil sie nicht genug Geld hatte, konnte sie die erforderlichen Untersuchungen nicht durchführen und musste nach Hause zurückkehren.

Angesichts der Notsituation rief die werdende Mutter zum Zeitpunkt der Geburt einen Arzt, um ihr zu helfen, aber das Baby sei bereits ohne Lebenszeichen geboren worden, erklärte Jara.

Er erwähnte weiter, dass ein Krankenwagen am nächsten Tag seine Tochter ins Krankenhaus gebracht hätte, wo sie an den Folgen der Fehlgeburt behandelt und stationär aufgenommen worden sei.

Wochenblatt / Prensa 5 / Beitragsbild Archiv

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