Klaffende Angst vor der Zukunft

Asunción: Um ihr ruhiges Leben mit viel Luxus weiterhin führen zu können, ohne dass das Volk erfährt um wie viel es geht, versuchten 15 Abgeordnete aus den Reihen von Cartes zu intervenieren und die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes zu verhindern, da sie selbst davon betroffen sind.

Ein Tag nachdem sie selbst im Abgeordnetenhaus für die Nicht Bestrafung falscher Angetan in der Vermögenserklärung staatlicher Angestellter stimmten und den Weg frei machten für gefälschte Angaben ohne Verantwortlichkeiten, wandten sie sich mit einem mehrseitigen Schreiben an die Minister des Obersten Gerichtshofes, um sie aus der Entscheidungsfindung auszugrenzen, sie herauszuwählen und selbst darüber zu entscheiden was mit ihren Angaben passiert. Federführend waren dabei die Cartes Abgeordneten, die sicherlich die größten Ängste vor dem kommenden Montag haben, wenn erste Erklärungen öffentlich werden.

Neben den Abgeordneten von HC, Pedro Alliana, Hugo Ramírez, Rocío Abed de Zacarías, Justo Zacarías, Basilio Núñez, Tadeo Rojas, Carlos Núñez Salinas, Del Pilar Medina, Néstor Ferrer und Blanca Vargas waren auch Freddy D’Ecclesiis, Pastor Soria, Edgar Ortiz und Rubén Balbuena mit als Namensgeber der Eingabe aufgeführt. Diese wollten um jeden Preis die Geheimhaltung ihrer Daten beibehalten, obwohl die Verfassung seit 1992 diese als öffentlich deklariert. Mit Skandalen, Rücktritten und Abwahlen ist nun zu rechnen.

Doch glücklicherweise hat Präsident Abdo diesem Spiel ein Ende bereitet, obwohl auch er versucht wurde zu erpressen. Er legte ein Veto ein. Der Senat könnte das Veto zwar überstimmen, doch dafür gibt es in der Kammer, die nicht von Cartes dominiert wird, nicht ausreichend Stimmen.

Wochenblatt / Abc Color

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