Klimakiller Methan? Paraguay soll Viehbestand senken

Asunción: Die Landwirtschaft ist wesentlich am Klimawandel beteiligt: Dort werden nicht nur wichtige und gesunde Lebensmittel erzeugt, sondern auch über ein Zehntel aller vom Menschen verursachten Treibhausgase.

Bei der Tierhaltung wird vor allem das Treibhausgas Methan frei. Es entsteht bei der Verdauung der pflanzlichen Nahrung. Rinder rülpsen und pupsen es buchstäblich in die Atmosphäre. Und dort richtet es weitaus mehr Schaden an als Kohlendioxid. Methan ist für das Klima zehn- bis zwanzigmal schlimmer als CO2. Es findet sich aber auch in den übrigen Verdauungsprodukten und wird ebenso frei, wenn Gülle auf den Feldern ausgebracht wird.

Der Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Santiago Bertoni, erklärte, dass vor allem Länder wie die Vereinigten Staaten und England die Verringerung der Rindfleischproduktion aufgrund der Auswirkungen auf die Erzeugung von klimaschädlichem Methangas befürworten.

Bertoni verwies auf die Vereinbarung über Methan, die von den Industrieländern getroffen wurde, um die Emission dieses Elements zu verringern, das ihrer Meinung nach der Hauptbeschleuniger des Klimawandels ist.

Die Medien aus dem Hause Cartes widmen dem Thema ein besonderes Interesse, da ein großer Teil der 14 Millionen Rinder im Land zu seinem Besitz gehören. Er selbst gab vor 4 Jahren an über 250.000 ha Land zu besitzen, eine Fläche sie sich sicherlich verdoppelt hat, seit damals. Stetige Zukäufe machen HC zum Eigentümer des halben Chacos, wie böse Zungen behaupten. Ein persönliches Interesse besteht auf jeden Fall, nicht zuletzt weil er im Begriff ist den größten Schlachthof des Landes aufzubauen, der bald eingeweiht werden soll.

Bertoni sagte, wenn Paraguay seinen derzeitigen Rinderbestand von 14 Millionen Tieren auf 10 Millionen reduzieren würde, wäre dies ein erheblicher wirtschaftlicher Rückschlag. Und dass dies das Wachstum bremsen würde.

Das Thema hat bereits eine Debatte unter Analysten und NRO-Führern ausgelöst: Sollten die Entwicklungsländer zugunsten der umweltfreundlichsten Länder auf die Bremse treten? Sind die Berichte der NRO über die Umweltsituation in Paraguay zutreffend? Wie sollte der paraguayische Staat in dieser Frage Stellung beziehen? Dies sind einige der Punkte, die bei der Behandlung des Themas im Vordergrund stehen.

Die Klimakonferenz der Vereinten Nationen, besser bekannt als COP 27, findet derzeit vom 6. bis 18. November in Sharm el Sheikh (Ägypten) statt. Dort treffen sich die Länder, um Maßnahmen zu ergreifen, um die im Rahmen des Pariser Abkommens und des Übereinkommens vereinbarten gemeinsamen Klimaziele der Welt zu erreichen.

Wochenblatt / Hoy

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13 Kommentare zu “Klimakiller Methan? Paraguay soll Viehbestand senken

  1. Deutsch-Paraguayo

    Das ist der größte Betrug aller Zeiten. Der Klimabetrug ist eine Kriegserklärung gegen Paraguay. Der Club of Rome hatte bereits 1991(!) im Strategiepapier “The First Global Revolution” auf Seite 75 die Ziele der Kabale der Neuen Weltordnung klar benannt: “Auf der Suche nach einem neuen Feind, der uns vereint, kamen wir auf die Idee, dass Verschmutzung, die Gefahr der globalen Erwärmung, Wasserknappheit, Hungersnöte und solche Dinge gut passen würden! All diese Gefahren werden durch den Menschen erzeugt! Der wahre Feind ist demnach die Menschheit selbst.” https://www.clubofrome.org/publication/the-first-global-revolution-1991/

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    1. Und trotzdem fördern sie ein fröhliches wachstumssystem, denn in allen szenarien war der Bevölkerungszuwachs nicht das Problem. Jetzt sind es die Kühe. Dafür wird jede Fachkraft bald mit dem Flugzeug eingeflogen und die nächste Impfung ist ja sicher auch schon da. so verhindern wir Verschmutzung, Hungersnot etc.
      Genau so retten auch Immobilienmakler, Baufirmen und Einwanderungshelfer die Welt, vor allem in Paraguay.

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  2. Heute wohnen mit 8 Milliarden Menschen in etwa doppelt so viele Personen auf diesem Planeten, als vor 35 Jahren.
    Dazu kommt, dass jeder Mensch in etwa doppelt soviel Fleisch frisst, als vor 35 Jahren.
    Das Ergebnis sind 4x so viele Kühe, als vor 35 Jahren.

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  3. Dieser lächerliche Klimaschwachsinn ist nicht mehr auszuhalten. Was schon seit Jahren in Europa rauf und runter gebetet wird, um Angst und Schuld zu indoktrinieren, schwappt wohl nun auch hierher. Die Erde ist kein verdammter mikroprozessorgesteuerter Frischhaltekasten. Temperaturveränderungen sind so normal wie die Veränderung von Tag zu Nacht. Es gab Eiszeiten und Wärmeperioden und die wird es immer geben, ob Kühe furzen und rülpsen oder nicht.

    Aber was diese kommunistischen Politiker ausrülpsen, hat tatsächlich einen gewaltigen Schaden zur Folge. Es erzeugt Klimaterroristen und läßt das Hirn derer, vornehmlich linksgrün versiffte Studienabbrecher, dann auf nahezu Null schrumpfen. So zu beobachten vor allem im BRD-Land, wo sich genannte Spezies auf Straßen festklebt, Kunstobjekte verschandelt und unausstehliches Geschwurbel daher lallt. Was werden die Idioten wohl hier machen? Auf die Ruta kleben bringt nichts, da sind keine Kühe, außerdem würden sie überfahren, weil der Chofer gerade mit Facebook beschäftigt ist. Im Chaco aufs Pasto kleben ist schwierig. Aber vielleicht kleben sie sich ja direkt an die Hörner eines stattlichen Toro loco. Das wäre ein Spaß…

    Und zu den Fragen im Artikel… wenn man hierzulande mit dem Thema genauso umgeht wie mit dem ebenso schwachsinnigen LGBTQ Thema, wäre Paraguay auf dem richtigen Weg.

    Die sog. Klimakrise ist eine reine Erfindung, aber nicht von den Gebrüdern Grimm, sondern von einer weltumspannenden kleinen wurzellosen Gruppierung und es geht nur um eines, Geld, sonst nichts!

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    1. @Johann

      ausgezeichneter kommentar. es gibt also doch noch menschen, welche sich das denken noch nicht abgewöhnt haben wie sehr viele, inbesondere in europa

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  4. Die Elite ist schon in Laborfleisch investiert. Da braucht es weniger Kühe und weniger Personal. Da lachtvdas Eliten Herz. Ich würde sagen, dass diese Sparte, die Jahrzehnte super verdient hat jetzt das Geschäftsmodel wechselt. Es muss nur noch der Steuerzahler die 4 Millionen Kühe entschädigen.

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  5. Methan wird übrigens auch beim Frackingprozess wohl ganz erheblich freigesetzt. Aber da es die Herrenmenschen der USA praktizieren ist das hier natürlich gutes Methan.
    Während ich bei CO2 doch sehr skepisch bin, dass sie wirklich zur Klimaerwärmung beiträgt, könnte ich es mir bei Methan schon vorstellen. Aber das soll ein unvoreingenommener Wissenschaftler besser beurteilen.
    Der Chaco mit seinem sehr trockenen Klima ist für mich nicht zur Viehhaltung geeignet, schon gar nicht, wenn etliche Hektar Wald vorher abgeholzt werden.

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  6. DerEulenspiegel

    Die “Gefährlichkeit” und Bedrohung des Weltklimas durch Methan ist an den Haaren herbei gezogen und eine weitere bösartigee Erfindungen von grünen Verrückten um die Menschheit umzuerziehen und zu formen wie in einer geschlossenen Umerziehungsanstalt oder in der ehemaligen DDR. Es gab schon Zeiten in der Menschheitsgeschichte, in der wesentlich mehr vierbeinige Rindviecher lebten, nämlich zu Zeiten von Millionen und Abermillionen Bisons in Amerika die auch damals nachweislich nicht das Weltklima killten. Aber wer an diesen Unsinn vom Killer-Methan durch Rinder glauben will, dem sei in Erinnerung gerufen, daß nicht nur Rinder “rülpsen und pupsen”, sondern AUCH MENSCHEN – und davon gibt es wesentlich mehr als Rinder auf Erden. Wenn also das “rülpsen und pupsen” so gefährlich sein soll, wie die GRÜNEN und andere Verrückte behaupten, dann sollte man schleunigst bei den Lebewesen anfangen, die für den größten Anteil von Methan verantwortlich sind, nämlich bei den Menschen. Die logische Frage die sich daraus ergibt, wo leben die meisten Menschen, welche Menschenrassen vermehren sich am meisten und schnellsten und gefährden damit die Menschheit? Sollte man deren Fortpflanzung und Bestand nicht dringend korrigieren? Die weiße Menschenrasse entwickelt sich zahlenmäßig eher rückwärts doch was ist mit den rasant sich vermehrenden Völkern in Afrika und Asien????? Von Afrika und Asien gehen nach grüner Logik somit die meisten Methan-Gefahren für den Planeten aus. Dennoch können sie garnicht genug davon nach Europa holen um sie dort zu verwöhnen und damit beizutragen, daß sich diese Colores möglichst schnell weiter auf europäischem Boden vermehren und damit immer mehr Methan-Gase freisetzen. Eine Logik ist das! Eine Logik von GRÜNEN, VERRÜCKTEN UND SELBSTHASSERN. So etwas kommt davon, wenn man nie im Leben etwas Gescheites studiert, gelernt und gearbeitet hat. Es wird Zeit, diesem Spuk ein Ende zu bereiten, bevor die ganze Menschheit wirklich noch in der Irrenanstalt landet.

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    1. Genau so geht Wirtschaft. Klima und Umwelt haben mit Menschenrechten und / oder Frauenrechten, Lgbt, Asyl, Rassismus usw. nichts zu tun. Speziell grün hat dieses Umwelt und Klimathema nur als Mäntelchen um. Man braucht nur schauen: Draghi und Macron 2 Investmentbanker und wer läuft ihnen hinterher? Die linken Parteien. Finanzfritzen und Umwelt. Na sicher. Weil Frauen mit mehr Rechten dann mehr konsumieren wird die Umwelt gerettet. Weil Afrikaner und Orientale dann in Deutschland mehr konsumieren und Energie verbrauchen wird die Umwelt und das Klima gerettet. Daher holen sie die Familie auch noch nach.

  7. Daß CO2 ein Klimakiller sein soll, ist sowas von lächerlich!
    Wir haben nicht zuviel CO2 in der Atmosphäre, sondern zu wenig. Wir leben in einer CO2-Mangelzeit, was wir sehr gut daran sehen können, daß die Pflanzen auf der Welt viel kleiner sind als früher.
    Zu Zeiten der Dinosaurier war der Gehalt an CO2 geschätzt 10 x so hoch. Und wir alle wissen, daß damals die Farne wie Bäume in den Himmel wuchsen und auch andere Pflanzen viel, viel größer waren.
    Auch die Gärtner wissen das und begasen die “Zimmerpflanzen” in ihren Treibhäusern mit CO2, damit sie schön grün und dicht belaubt sind.
    Welcher Europäer kennt es nicht, daß die wunderschönen, beim Gärtner gekauften Pflanzen zuhause sehr schnell kümmern und verkahlen?
    Das ist der CO2-Mangel.
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    Methan als Klimakiller ist der gleiche Schwachsinn, aber die Menschen werden jetzt seit Jahrzehnten belogen und betrogen und kennen nur noch ein schlechtes Gewissen “weil wir viel zu viele sind”.
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    Keiner weiß, wieviele Menschen wirklich auf der Erde leben, denn die Anzahl, die uns weis gemacht wird, beruht nur auf Schätzungen.
    Da wurde zu einem Stichtag festgelegt, wieviele Menschen zu diesem Zeitpunkt geschätzt auf der Erde lebten.
    Dann wurde geschätzt, daß jede Frau x Kinder zur Welt bringt.
    Dann wurde davon ausgegangen,daß jeder geborene Mensch auch am Leben bleibt und erwachsen wird.
    Es wird auch seit Jahrzehnten ignoriert, daß die Anzahl der Kinder, die eine Frau auf die Welt bringt, immer weiter sinkt.
    Auch in Afrika bekommen die Frauen keine 10 bis 15 Kinder mehr, genauso wenig wie hier.
    Daß von diesen vielen Kindern meisten nur 3 bis 4 überlebten, wurde genauso außen vor gelassen.
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    Inzwischen geht die chinesische Regierung sogar davon aus, daß es statt der hochgerechnet geschätzten 1,3 Millarden Chinesen “nur” etwa 850 bis 900 Millionen gibt. Tendenz fallend.
    In vielen anderen Staaten dürfte es ähnlich aussehen.
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    Natürlich will man den Menschen das Fleischessen austreiben.
    Irgendjemand muss ja schließlich die vegane Chemie fressen, die die Konzerne für teures Geld verkaufen wollen.

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  8. Klar ist die Umwelt ein heiliges Gut und muss wo auch immer beschützt werden. Aber Grüne und Veganer als Klimaschützer ist ein Witz . Keiner oder nur sehr wenige dieser Menschen hat je einen Baum gepflanzt aus eigener Tasche ich habe hunderte gepflanzt ,da darf meine Kuh ja wohl mal Furzen. Vegane Wurst und solche Lebensmittel sollen nach Fleisch schmecken Leberwurst soll nach Leber schmecken hört ihr eigentlich den eigenen Schwachsinn noch? 8 Milliarden Menschen müssen ernährt werden durch was? Pflanzen Algen im Meer und von den Giften spricht keiner die schon Heute in der Wunderpflanze Soja steckt. Tofu ein Cocktail der langkettigen Gifte weil Soja gar nicht wachsen kann ohne Gifte und viele Andere Pflanzen. Klar verbrauchen Kühe den meisten Anteil an Pflanzen Nahrung und vielleicht sollten wir etwas weniger Fleisch essen aber das ist nicht das Problem. Das Problem ist das der Mensch eine heile Welt schaffen will und jede Interessengruppe ihre Eigene. Tiere speziell Pflanzenfresser hat es schon immer zu Millionen gegeben Wildtier Herden in Afrika ,Amerika Asien sie wurden zu Millionen Abgeschlachtet aber die haben als sie noch Zahlreich wahren Methan produziert und die Umwelt war trotzdem in Takt. Also was soll das Gerede von Kühen? Vor 50 Jahren fuhr ich im Sommer mit meinen Auto 200 Kilometer und meine Windschutzscheibe war zu mit Insekten und Heute fahre ich die gleiche Strecke und mehr und meine Scheibe ist sauber ohne Insekten. Ach wie das? Umweltgifte durch Pflanzenschutzmittel !!! Also nun mal zum Raten wo liegt wohl das meiste Umweltschaden Potenzial im Arsch meiner Kühe oder auf den Feldern der Soja Industrie und Pflanzen Anbau Betriebe??

  9. Y-Verbinder mit Saugknopf

    Das ist vollkommen richtig. Heutzutage muss man mit dem Auto schon zielen, um eine Insekt auf die Windschutzscheibe zu bekommen. Aber das darf man heutzutage auch nicht mehr, sonst hat man von den links-grün Selbststrickpullovern eine Klage wegen Tierquälerei am Hals. Heutzutage darf man keine Spinne in den Staubsauger saugen (die einem mit ihren staubfangenden Netzen die halbe Wohnung zupappt), weil sie dann fürchterlich sterben müsse. Oh, wie grausam, dieses arme Tier. Diese Sorgen hat eine Spinne mit ihrer Beute nicht. Spinne zur Beute: “Darf ich dich ein wenig einpacken bis elendig verreckst und dann auffressen, ohne eine Klage am Hals zu bekommen?”, “Okay, wenn schon so nett fragst”. Die links-grün Fetischistischen, das ich nicht lache, bringen keine Tiere um. Lassen ihr Fleisch vom Metzger umbringen und latschen dann in ihren Jesussandalen und Jutesack zum Metzger Fleisch einkaufen.

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