“Ko’ág̃a reikuaáta”

Asunción: Mit ein paar Medikamenten konnte sich Mario Abdo nicht retten. Heute um 17:00 Uhr wird in Asunción und Encarnación ein Protest gestartet, der auf die würdelose Art des Regierens abzielt und die einlädt die sich erniedrigt fühlen.

Neben den Protesten für heute, die als simple WhatsApp Gruppe begann, soll auch am 10. Februar in Ciudad el Este gegen die Patzer der Regierung aufgestanden werden. Für alle die teilnehmen wollen ist Maskenpflicht dun eine gewisse Distanz notwendig. Sicherlich werden bei der Feier auch Schreie zu anderen Ungerechtigkeiten wie Korruption und Mangel an Medikamenten im Lande laut.

Wer dabei sein möchte, sollte heute um 17:00 Uhr auf der Plaza Uruguaya in Asunción oder Plaza de Armas in Encarnación eintreffen.

Wochenblatt / Twitter

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6 Kommentare zu ““Ko’ág̃a reikuaáta”

  1. Das schaut nach einer Demo aus, die nicht von irgendjemanden finanziert ist. Wäre super, wenn da möglichst viele dran teilnehmen. Llevar tapabocas – ja kann man mitnehmen, aber von aufziehen ist da nicht die Rede.
    Und dann merkt vielleicht der kleine Mario “De La Gente” dass er nicht so sehr geliebt wird, wie er glaubt.

  2. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Typisch. Zu krank zum Revoluzzo sind sie nie.
    Wenn sie noch Aufstaende planen koennen dann sind sie noch lange nicht krank genug.
    Das Problem ist dass diese Revoluzzos genau dasselbe taeten wie die jeweilen Machthaber des Turnus. Der klassische Klassenkampf des Karl Marx.
    Anstatt eine Pharmaindustrie in der Zeit aufzustellen um da die Impfungen mal selber herzustellen. Chemiker und Pharmakalogen hat Paragauy genug. Bei den Mennoniten sitzen die Chemiker und Pharmakologen meist nur in Verwaltungspositionen – man mischt im Labor fuer ein Jahr mit einigen Substanzen herum und beeindruckt die ungelehrten Ganaderos in Chefposition und dann hoeren solche meist “den Ruf des Herrn” in die Verwaltungsebene. Gaviert und mit Signal aufgezeichnet hat noch niemand solch goettlichen Ruf in reichdotierte Positionen. Beweise fuer den Ruf Gottes hatte noch niemand im WhatsApp aufweisen koennen.
    Pharmazeutische Produkte stellt ja Paraguay schon sehr gut selber her und zwar fast alles. In Lizenz die Covid Impfung herzustellen sollte moeglich sein. Die paraguayische Pharmaindustrie ist ja eigentlich ganz gut ausgeruestet um die grundlegenden Medizinen herzustellen. Warum dann nicht Covid Impfung unter Lizenz herstellen?!

    1. Genau. Keine müllabfuhr, keine kläranlage, das land steht vor dreck, genau wie das wasser, aber high tech impfung wegen der gesundheit. Und die vacunas samt sondermüll aus der produktion schicken wir …

  3. In den öffentlichen Spitäler hat es schon genügend Medikamente, die gegen alles helfen: Ibuprofen, Dr. Shelby-Salbe und Alkaselzer. Das ist wie beim Militär, dort habens auch kein sonderlich tiefes noch breites Sortiment. Aber generisch. Ich glaub, dem sagens deshalb auch Generika.
    Ja, gut, Demo. In Hamburg, Köln und Zureich würdens sämtlichen Banken die Scheiben einschlagen, Luxusautos demolieren und Container abfackeln, hier im Paragauy geht das zum Glück gesitteter zu und her, man nimmt ein paar Streichhölzer, Kleinkinder, die Shwuddi 120 dB CiDi, BilligPolarBierBücksen und Gras zum Trinken mit, setzt sich hin, schaut den heranfahrenden Autos vor und den wegfahrenden hinterher, hält ein kleines Pläuderchen und wartet bis alles vorbei ist. Demo fertig.

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