Ciudad del Este: Zu einem Skandal ungeahnten Ausmaßes kam es zu Beginn dieser Woche, als Polizisten in Zivil einem Drogenboss 180 kg Kokain konfiszierten und nicht offiziell übergaben. Alle suchen nach dem weißen Pulver.
Wie Pressemitteilungen aus Ciudad del Este verstehen lassen, fordern Polizisten eine Zahlung von 200.000 US-Dollar, um die Drogen wieder zurückzugeben. Verantwortlich gemacht dafür werden Kommissar Nicolás Augusto Flecha sowie die Unteroffiziere Antonio Vázquez,, Santiago Cárdenas und Pedro Moral, alle der Untersuchungseinheit von Alto Paraná angehörig, deren Chef Hauptkommissar Marcelino Espinoza ist.
Nach dem Kokain-Raub intervenierte der Polizeidirektor von Alto Paraná, Generalkommissar Miguel Cañiza, der Polizisten aus der Sportfördergruppe damit beauftragte ihre Kollegen zu untersuchen. Diese Sportler, sollen laut einem Bericht der dem Polizeikommandanten Francisco Resquín in Asunción vorliegt, die Involvierten in Zivil verfolgt und mit Waffen bedroht haben. Dabei gaben sie sich nicht als Polizisten zu erkennen.
Generalkommissar Miguel Cañiza, sagte trotz des existierenden Berichts, dass es dieses Prozedere mit Waffen nicht gegeben hätte. Allem Anschein nach sollten die Sportler das Kokain finden, jedoch ebenso wenig offiziell übergeben.
Wochenblatt / Abc Color / Beispielbild
Christian2005
Wie man sieht, herrscht in Paraguay absolute Rechtssicherheit, wie dies immer alle einfordern. Wer hier zur Polizei geht, hat Pech gehabt, wer vor Gericht geht, wird gerichtet!
Paul
Wo sind die beschlagnahmten Drogen der letzten Jahre geblieben, oder gibt es solche Schwachkoepfe in Paraguay die an die Vernichtung dieser Drogen wirklich glauben
Diese Drogen in Milliarden (Dollar) werden intern verschachert
Office39
Die lateinamerikanischen Drogengelder werden in libanesischen Banken gewaschen, mit Zustimmung der USA.
Quelle: Thierry Messayn, ehemaliger französischer Geheimdienstler