Asunción: Die Koica Delegation aus Südkorea, zusammengesetzt aus Eisenbahntechnikern, Ökonomen, Soziologen und Umweltbeauftragten trafen sich mit dem Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation Efraín Alegre, um über eine Reaktivierung des paraguayischen Bahnstreckennetzes zu sprechen.
Eine Delegation der internationalen Kooperation Koreas (Koica) hat sich mit Minister Alegre darüber beratschlagt das Bahnstreckennetz auszubauen und zu renovieren, sagte der Chef der Delegation, Prof. Dr. Jie Tae-Hong.
Obwohl Paraguay das erste Land in Südamerika war mit einer Eisenbahn, wurde mittlerweile der Personenbeförderungsverkehr wieder eingestellt. Fehlende Investition oder mangelnde Unterstützung von Regierungsseiten aus während der Diktatur sorgten dafür. Koreanische Geschäftsmänner sind schon seit längerem daran interessiert das Streckennetz nu erneuern und gaben in vergangener Zeit mehrere Vorschläge ab wie man dies verbessern könne, ganz ohne Kosten für das Land. Bis jetzt gab es aber noch nicht genügend Lobby für solch eine Entscheidung. Vor wenigen Wochen wurde in den Medien bekannt gegeben, dass eine Bahnstrecke zwischen Rio de Jainero (Brasilien) und Antofagasta (Chile) gebaut werden soll, unter Berücksichtigung der Nutzung von vorhandener Infrastruktur.
In diesem Zusammenhang möchten die Koreaner das Projekt vorantreiben. In den nächsten Tagen sollen die meisten Streckenabschnitte von der Delegation besucht werden. Geplant war dass die Strecke in Presidente Franco nach Paraguay kommt und von da weiter über Encarnación und San Ignació nach Pilar und Curupayty führt. Da sollte die Strecke über den Rio Paraguay nach Argentinien führen.
Curupayty befindet sich gegenüber des Ortes Palmas im argentinischen Chaco und wird somit eine der zwei geplanten Brücken der Provinz Ñeembucú erhalten die Paraguay mit Argentinien zukünftig verbinden soll.
Da die Argentinier diese Lösung genau so befürworten wird die koreanische Delegation nach dem Aufenthalt in Paraguay weiter nach Argentinien reisen um sich weiter über den Streckenverlauf zu informieren.
(Wochenblatt / Abc)
Miguel
Es wird allerhöchste Zeit das PY seine Infrastruktur entwickelt – wenn es eben nicht aus eigener Kraft geht dann eben mit Hilfe der Koreaner so wie damals mit Hilfe der Engländer.(Leider vermasselt ! )
PY könnte als Transitland mit den Mautgebühren sehr viel Geld verdienen – Nord -Süd und Ost – West kreuz und Quer.
Oskar
bei diesem vorhaben, kann man nur den kopf schütteln.
so ein vorhaben kann man nicht in paraguay realisieren.
affen fahren keine bahn