Krankheiten nehmen aufgrund der geringen Impfrate bei Kindern zu

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Asunción: Paraguay ist mit einer besorgniserregenden Situation im Hinblick auf Kinderimpfungen konfrontiert, die eine Krise widerspiegelt, die ganz Lateinamerika betrifft. Laut UNICEF waren zwischen 2019 und 2021 6,8 Millionen Kinder in der Region nicht vollständig geimpft, was das Risiko vermeidbarer Krankheiten erhöht.

Im Februar 2025 gab die Generaldirektion für Gesundheitsüberwachung aufgrund einer Zunahme der Keuchhustenfälle eine epidemiologische Warnung heraus. In der vierten epidemiologischen Woche wurden sieben Fälle bestätigt (71 % mit unvollständigen altersbezogenen Zeitplänen), was die im gesamten Jahr 2024 gemeldeten sechs Fälle übertrifft.

„Wenn die Impfraten sinken, können Krankheiten wie Keuchhusten, Masern und Kinderlähmung wieder auftauchen“, warnt Dr. María Luisa Ávila, Kinderärztin für Infektionskrankheiten und Präsidentin der Lateinamerikanischen Gesellschaft für Pädiatrische Infektionskrankheiten (SLIPE). Keuchhusten ist besonders gefährlich für Säuglinge und Kinder unter fünf Jahren. Eltern müssen deshalb sicherstellen, dass sie aktuelle Impfpläne ihrer Zöglinge haben.

Der Rückgang der Durchimpfungsraten gefährdet nicht nur die Gesundheit einzelner Kinder, sondern auch die Herdenimmunität und öffnet Tür und Tor für den Ausbruch von Krankheiten, die jahrzehntelang unter Kontrolle waren.

Hexavalente azelluläre Impfstoffe, die mit einer einzigen Dosis vor sechs Krankheiten schützen (einschließlich Keuchhusten und Kinderlähmung), sind ein wichtiges Instrument zur Vereinfachung von Impfplänen und zur Verbesserung der Impfabdeckung. Der im Oktober 2024 veröffentlichte globale Konsens betonte ihre entscheidende Rolle bei der Gewährleistung, dass kein Kind ungeschützt bleibt.

Im Rahmen der Impfwoche in Amerika ist der Aufruf klar: Stärkung der Impfpläne und Beseitigung von Zugangsbarrieren in Paraguay. Gesundheitsbehörden sowie öffentliche und private Einrichtungen fordern Familien dringend auf, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Impfungen ihrer Kinder abzuschließen.

Wochenblatt / Hoy / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Krankheiten nehmen aufgrund der geringen Impfrate bei Kindern zu”

  1. step by step

    ich habe mich noch nie impfen lassen und lebe noch, was für ein wunder. wer kinder impft zerstört ihr natürliches abwehrsystem. die quatschen immer nur davon, dass die impfung das nur unterstützt. laut einer aussage eines arztes bei einem gespräch bezüglich impfung wurde er gefragt ob er seine kinder impfen lässt, drei mal dürft ihr raten was er geantwortet hat.

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  2. Lanc-Altoriany

    Man sollte Schulbesuche mit einer obligatorischen Vorlage der Impfungen verknüpfen und renitente Eltern mit Bußgelder versehen und ihre Kinder vom Unterricht ausschließen. Das sind ohnehin meist sozial verwahrloste Kinder, die andere gefährden.

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