Krieg des “Spaßes“ zwischen Paraguayern und Brasilianern

Pedro Juan Caballero: Der Karneval macht auch vor Paraguay nicht Halt. Eine 60-jährige Tradition kommt zu der Zeit an das Tageslicht: Ein Krieg mit Wasserballons zwischen Paraguay und Brasilien an der gemeinsamen Grenze.

In Ponto Porã, einer Grenzstadt zwischen Pedro Juan Caballero und Mato Grosso do Sul, wird seit 60 Jahren so eine Vergnügungsschlacht aufgeführt. Die Aktivität ist durch kommunale Verordnungen abgesegnet, um die Freundschaft der Bürger beider Länder zu stärken.

Seit 2001 besteht das Dekret. Zwischen zwei Häuserblöcken an der Straße Brazil, einer der Hauptverkehrsadern von Ponto Porã, findet die Auseinandersetzung mit Wasserballons von Faschingssonntag bis Faschingsdienstag statt.

Einer der Veranstalter von den paraguayischen Gruppen erwähnte, dass man sich auf die Woche des “Krieges“ mit 50.000 Ballons vorbereitet habe. Die Aktivität wird von der Militärpolizei und brasilianischen Ordnungshütern überwacht.

Wochenblatt / Paraguay.com

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