Kriminologe dementiert Minister Rachid und bringt Drogenhändler mit der Politik in Verbindung

Asunción: Der Kriminologe Juan Martens hat erklärt, dass eine beträchtliche Anzahl von Paraguayern es geschafft hat, zu Drogenbossen ersten Ranges zu werden. Die meisten von ihnen seien mit der politischen Macht verbunden, sagte er und widersprach damit den Aussagen von Ministers Jalil Rachid. Dieser schloss Verbindungen zwischen Politikern und dem Drogenhandel kategorisch aus.

Gegenwärtig gibt es eine beträchtliche Anzahl von Paraguayern, die zu Drogenbaronen des „ersten Ranges“ geworden sind, die meisten von ihnen sind mit der politischen Macht verbunden, so der Kriminologe Juan Martens in einem Interview mit Radio Monumental.

Martens widersprach damit dem Minister des Nationalen Sekretariats zur Drogenbekämpfung (Senad), der gegenüber demselben Radiosender erklärt hatte, es gebe keine Beweise für Verbindungen zwischen Politikern und Drogenhandel.

Der Experte erklärte, es gebe Berichte über Drogenhändler, die in mehreren Städten im Landesinneren als Bürgermeister, in anderen als Stadträte und in einigen Fällen als Regionalpräsidenten tätig seien.

„Diese Leute werden vom Militär und der Polizei informiert, die ihr Gebiet betreten“, sagte er.

Der Kriminologe forderte Minister Jalil Rachid auf, Berichte von seinen brasilianischen Amtskollegen anzufordern, um sich ein anderes Bild von der Situation zu machen. „Der Minister sollte ein paar Berichte lesen, er kann seine brasilianischen Amtskollegen fragen und er wird alle Details erfahren. Vielleicht will er es nicht zugeben, oder er stellt sich dumm, ein paraguayisches Gesetz, das sehr gut funktioniert, wenn jemand ein Problem ignorieren will”, ironisierte er.

Wochenblatt / Monumental

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5 Kommentare zu “Kriminologe dementiert Minister Rachid und bringt Drogenhändler mit der Politik in Verbindung

  1. DerEulenspiegel

    Paraguay ist auf dem besten Weg zu einem zweiten Ecuador zu werden. Wer nicht gerade blind, taub, verblödet oder eben selbst zu diesem “erlauchten Amigokreis” gehört ahnt oder weiß das schon lange.

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  2. seit der Genosse mit den 9-fingern “wirkt”, boomt das Drogengeschäft wie nie. Nicht umsonst knallten die Sektkorken (für die ganz Schlauen: natürlich “nur” sinngemäß) in den Gefängnissen als an jenem Tag als ein merkelwürdiges Wahlergebnis dem erstaunten Volk präsentiert wurde. In diesem Zusammenhang ist ja jede Art von Kritik bereits massiv strafbar, also denken wir ausschließlich positiv und bemerkeln es “duftet” frisch und fein bis in den Weltraum. Überall dort wo Sozialismus “aufblüht” wächst auch diese Branche mit nie dagewesenen Wachstumsraten, irgendwelche Zusammenhänge sind, wie im Film, natürlich rein zufällig und gehen dem gewöhnlichen Volk rein gar nichts an. Wer die falschen Fragen stellt, bekommt ein massives Problem.

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  3. @In normalem Deutsch

    Ach, dat hiesig Politiker und ddR alles Schmuggler, Korruptie, Geldwäscher, Drogen- und Waffenschieber seinen ist so alt wie seit die Lemuren von den Bäumen stiegen, um ihre Kacke anzufackeln und mit Kleinkind auf dem Arm und Billigpolarbierbücksenpacks in der zu Streichhölzl-Finger mutierten Hand zum Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui abzushwuddeli-huien. Darübe wird gar seit es Basura-TV gibt täglich am hiesig Basura-TV berichtet. Dat wirft hiesig Afullprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz abe nicht aus der Hängematte. Dafür werden sie ja auch bezahlt.

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  4. Land Of Confusion

    Was ist denn das für ein Minister – Jalil Rachid. Noch ein Mohamedaner? Na, ganz toll.
    Zu dem Kriminolgen ist nichts weiteres hinzuzufügen – stimmt haargenau. Wenn er noch Namen sagen würde, wäre er morgen tot im Graben liegen.

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    1. Wenn Der die Namen Der Vielen was alle Sontag in der Kirche hoch Oben sitzen wurde herausgeben,konnte Er am leben bleiben,Die predigen Du sollst nicht stehlen,aber tuen es am hellen Tag,Jeden – Tag,als gebe es keine Hoelle,Kein Halbvoller Koph glaubt den Heuchlern etwas mehr.

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