Krise bei den Busunternehmen

Verschiedene Busunternehmen registrieren einen deutlichen Einbruch bei den Passagieren im Langstreckenbereich durch interne und externe Faktoren. Es ist die Rede von “deutlichen Rückgängen“ der Fahrgäste und es könne “scheinbar nichts dagegen unternommen werden“.

Gregorio Romero, Disponent der Unternehmen Pycasú, Nuestra Señora de la Encarnación und des Konsortiums La Santaniana, sagte, obwohl schon die Ferienzeit begonnen hätte gäbe es einen großen Rückgang der Passagiere auf dem Busbahnhof in Asunción. Er fügte an, die Situation sei nicht neu, aber an Weihnachten, Neujahr, Ostern und den Ferienzeiten müsste das Fahrgastaufkommen deutlich ansteigen, dies sei aber nicht der Fall gewesen.

Romero erwähnte, die Regierung sei von 1.700.000 Touristen während des Papstbesuches ausgegangen, das sei eine falsche Projektion gewesen, viele kamen mit dem eigenen Auto oder hätten Pendlergemeinschaften gebildet. Hinzu käme die Wirtschaftskrisen in Argentinien und Brasilien, deswegen fahren weniger Leute weg, weil einfach auch das Geld dafür fehlen würde.

Des Weiteren herrsche im Norden des Landes eine große Unsicherheit durch die EPP, denn Gruppen, wie Mormonen, die meisten von ihnen Amerikaner, fürchten sich nun diese Gegend zu besuchen. Ein weiteres Anzeichen sei der “Kater von Caacupé“ gewesen, viele Menschen bereiteten zwar den Besuch vor, aber im Endeffekt seien es doch weniger gewesen als sonst, weil diese schon während des Papstbesuches die religiöse Stätte besucht hätten, erklärte Romero abschließend.

Quelle: ABC Color

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