Utah: Nico Garcia ist ein junger paraguayischer Unternehmer, Designer und Mitbegründer von Trady.com, einem neuen Technologie-Entwicklungszentrum, das derzeit seinen Hauptsitz in den USA, hat. In einem Interview sprach er über die Bedeutung künstlicher Intelligenz (KI) für den Erfolg seiner Firma.
Bezüglich des Einsatzes von KI in Paraguay erklärte er, dass es sich dabei um ein Instrument handele, das seit seiner Einführung verfügbar sei und sofortige Ergebnisse zeige. „Mit dieser Intelligenz können wir neben der Durchführung von Online-Verfahren auch mathematische Probleme lösen, Ressourcen und Zeiten in Unternehmen sowie in der Regierung selbst optimieren“, betonte Garcia.
Darüber hinaus erklärte er, dass mit dieser Technologie veraltete Prozesse wie der Gang zum Schalter und die Langsamkeit des Prozesses eliminiert werden könnten; alles könne mit künstlicher Intelligenz optimiert werden.
„Der Nutzen, den KI mit sich bringt, ist wirklich immens und ich bin mir sicher, dass KI vor allem in Paraguay bei all unserer wirtschaftlichen und technologischen Rückständigkeit die oberste Priorität aller Unternehmen sein sollte, denn sie ist eine Brücke, die uns mit der Moderne verbindet“, sagte er.
Ebenso erklärte Garcia, dass es viele Befürchtungen beim Einsatz dieser neuen Technologie gebe, fügte jedoch an: „Heute erleben wir möglicherweise technologische Fortschritte, die ein Vorher und Nachher in der Geschichte der Menschheit markieren werden, denn der Wandel mit KI ist unglaublich und die Möglichkeiten, die sie mit sich bringt, sind wirklich endlos“.
Zuvor arbeitete Garcia für Meta, ein von Mark Zuckerberg gegründetes Unternehmen und assistierte im WhatsApp-Team. Derzeit hat seine Firma Trady ein Team von mehr als 20 Mitarbeitern, die über ganz Lateinamerika verteilt sind, darunter Länder wie Ecuador, die Dominikanische Republik, Argentinien, Paraguay, Peru und die Vereinigten Staaten in Nordamerika. Ziel ist es, sicherzustellen, dass Trady als Drehscheibe für die Entwicklung neuer Technologien dient.
Trady ist eine Plattform für Handwerker wie Klempner, Elektriker und Reinigungskräfte. Das Unternehmen entwickelte eine Software mit KI, die es den Facharbeitern ermöglicht, eine Website zu entwickeln, Zahlungen entgegenzunehmen und Interessenten die Möglichkeit zu geben, ihre Termine online zu vereinbaren. Das Unternehmen in Utah hat seit seiner Gründung vor etwa sechs Monaten bereits mehr als 9.000 Websites erstellt.
Wochenblatt / El Independiente
Gamma Ray
Ich habe das ganz üble Gefühl, dass bei der KI nur ganz wenige (monetär) profitieren werden und der Großteil nichts davon haben werden. Gut möglich, dass es mit der Agenda 2030 einhergeht, wo die Menschen so wenig wie möglich besitzen sollen bei einem universellen Grundeinkommen, was nur reichen wird um zu essen und den heimischen Konsum. Denn es wird nicht mehr genug Arbeitsplätze geben, da die KI sie verdrängt.
Ich wäre zwar froh, wenn die ganzen Nichtsnutze und der Irrsinnsbürokratismus in den Behörden abgeschafft werden würde durch effektive KI oder Kameras die korrupten Verkehrspolizisten ersetzen würde, aber es sollte klar sein, dass die Mächtigen KI für IHRE Zwecke einsetzen werden, d.h. Totalkontrolle jeden einzelnen Bürgers, starke Zensur, immer mehr Gesetze zur Geldwäsche, angebliche Klimarettung, Umweltschutz um den Bürger ganz klein zu halten.
Sowas wie Menschlichkeit wird es in Zukunft wohl gar nicht mehr geben, wenn alles streng nach Algorithmen durchgetaktet wird.
Manuel1975
Der gewöhne Mensch und künstliche Intelligenz…
Ich schlage vor zuerst die Bildungsdefizite auf der Seite der menschlichen Intelligenz auf einen entsprechenden Standard zu nivellieren. Wie sollen denn Menschen die nicht professionell mit Computern umgehen können, die Gefahren die von KI ausgehen erkennen können???
Sie können es überwiegend nicht. Und deshalb ist es eine Gefahr. Schon jetzt verkaufen die Menschen fast ihr gesamte Privatsphäre ihr Leben und ihre Geschäftsstrategien an Whatsapp (“Was ist Anwendung”) und Facebook(“Gesichtsbuch”) Inhaber “Morg Suckerborg” (Spezialbezeichnung für ihn). Die Ki^s arbeiten dort schon Lange und die Daten der Benutzer werden aufbereitet und weiter verkauft. Das bedeutet aber nicht das eine Ki, ausschliesslich offline benutzt, nur schlecht ist…