Kurze Analyse über das erste Jahr Amtszeit

Asunción: In einer kurzen Analyse über das erste Jahr der Amtszeit des Präsidenten Horacio Cartes, führt Fernando Lugo die Punkte Sozialpolitik und Sicherheit als mangelhaft an.

Er erwähnt die neuen Wirtschaftsgesetze, wie die privat/staatliche Zusammenarbeit APP, welches eines der wichtigsten Werkzeuge der Politik Horacio Cartes sind.

Fernando Lugo sieht es auch als positiv an, dass der jetzige Präsident über die Unterstützung der Mehrheit des Kongresses und anderer staatlicher Institutionen verfügt.

” Damit hat er Vorteile, die andere Präsidenten vor ihm nicht hatten”, sagt Fernando Lugo und weiter, dass er sich deswegen auch nicht vor dem Land rechtfertigen muß, warum er seine Wahlversprechen nicht einhält.

Über das Thema der 1 Milliarde (US) Dollar Staatsanleihen erklärt er, welcher Präsident wäre nicht neidisch, diese Mittel zu Verfügung zu haben. Auch wenn man das Land damit 30 Jahre verschuldet.

Im Bereich Sicherheit gibt es keine Fortschritte, was man an den durchschnittlich vier Todesfällen pro Tag sieht. Im Kampf gegen die EPP, eines der Gründe meiner Amtsenthebung, sind ebenfalls keine Erfolge zu verzeichnen.

Als positiven Punkt, sieht er die Wiederaufnahme in den Mercosur an, welche nach seiner Amtsenthebung ausgesetzt wurde.

(Wochenblatt/UltimaHora)

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6 Kommentare zu “Kurze Analyse über das erste Jahr Amtszeit

  1. Dieser Wortbrüchige gegen seinen Kircheneid,
    dieser Lügner der junge Frauen schwängert und seine Vaterpflichten vernachläßigt,
    dieser Schmarotzer am Leibe Paraguays,
    dieser zu Nichts Nutze Schwächling wagt es eine Regierung zu kritisieren und Vorschläge zu unterbreiten?
    Gerade unter ihm wuchsen die Staatsaufgaben in die Höhe, aus seiner Aera stammen die schlimmsten Geldverschwendungen.

    “Nachdem Anfang 2009 mehrere Affären Lugos mit jüngeren Frauen bekannt wurden, […] erklärte Bischof Rogelio Livieres Plano, Lugos nicht-zölibatäres Leben sei der Nuntiatur schon länger bekannt und der eigentliche Grund für Lugos Entbindung (und Versetzung in den Laienstand) gewesen.”
    http://derstandard.at/1237229831341/Ein-Mann-und-drei-Babys

    Und er trägt zur Verhöhnung der Gläubigen ohne “Schwächeanfälle” immer noch einen Kirchenfrack !

    Schande und Vergessen über ihn.

      1. einen substanzloseren, ätzenderen Kommentar habe ich in dieser Zeitung noch nicht gelesen. Nicht ein zutreffendes Argument ist enthalten und schon gar keines zur “Verteidigung” der neuen Regierung. Wäre ich Herr Lugo, würde ich den Kommentator wegen Verleumdung und Beleidigung verklagen. In der Sache hat Lugo vollkommen Recht. Von der neuen Regierung gab es nur unsinnige Privatisierungen und jede Menge verdeckte Steuererhöhungen z.B. die Mautgebühren, die Flughafenprivatisierung etc.. Das Leben in diesem Lande wird immer unerschwinglicher. Da könnte sich Herr C. sehr verdient machen. Stattdessen macht er neue Schulden und das bei den größten Gangsterbanken dieser Welt. Die Schulden sind mit Zins und Zinseszins sowie den Wetten (auch Derivate bei Hedgefonds genannt) zurück zu zahlen. Argentinien steht deshalb erneut vor dem Staatsbankrott.Warum werden die Zeichen der zeit nicht erkannt und sich den BRICS-Staaten angeschlossen um dort die Kredite risikolos zu ordern? Auf jeden Fall werden die Kredite das Budget weiter schmälern. Konsequenz? Es muss nach neuen Einnahmequellen gesucht werden oder noch mehr Tafelsilber (sprich Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen) verscherbelt werden. Das ist das Konzept von JPM und Marry Lynch. Wer wird der Leid tragende dieser Politik sein? Die kleinen Leute, die Verbraucher. Das Land wird den Heuschrecken preisgegeben und die zerstören, die Böden und machen einen landwirtschaftlichen Monokulturbetrieb daraus, beuten die Bodenschätze aus und hinterlassen “verbrannte Erde”, so wie überall.

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