Edelira: Der Fluss Pirayu’i trat über die Ufer und sorgte für eine Evakuierung mehrere Bewohner in der Gegend von Edelira. Noch dazu sind viele Menschen von der Außenwelt abgeschnitten.
Hunderte Menschen mussten teilweise eine Nacht in ihren Fahrzeugen verbringen, denn einige Brücken sind nicht passierbar. Victor Ayala, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr aus Maria Auxiliadora, erklärte, es gebe so viele Einsatzpunkte, dass diese nicht sofort erreicht werden könnten.
„Wir konnten schon mehrere Menschen retten, sowie Tiere und materielle Güter, aber die Situation ist angespannt“, betonte Ayala.
Seit Samstag hat sich die Situation in der Gegend zugespitzt. Große Niederschlagsmengen innerhalb weniger Stunden überschwemmten großflächige Gebiete. Das Notfallsekretariat SEN wurde um Unterstützung gebeten.
Quelle: Hoy
Manni
Immer wieder hören wir von Überschwemmungen mit fürchterlichen Folgen für die betroffene Bevölkerung. Hilfe bieten die freiwilligen Feuerwehren, die jedoch i.d.R. damit an ihre Grenzen kommen, wenn nicht sogar total überfordert sind, personell, materiell und finanziell. Nun sind das ja keine unbekannten Wetterphänomen, sondern treten regelmäßig in Paraguay auf. Man fragt sich schon, warum hat man für diese Naturkatastrophen nicht schon längst eine Art THW wie in Deutschland gebildet, das sich auf solche Fälle spezialisiert und dafür ausgebildet ist. Und noch weiter fragt man sich, besitzt das paraguayische Militär keine Pioniereinheiten um diese einzusetzen? Das wären doch jedesmal praxisnahe Übungen und besser als nur herum zu sitzen und Terere zu trinken. Immer das gleiche Chaos, immer die gleichen Folgen und keiner lernt daraus für die Zukunft. Gibt es in diesem Land keine kompetenten Leute, die das erkennen und endlich in die Hand nehmen? Das gleiche gilt im übrigen auch für breit organisierte Blutspendenaktionen und Blutbanken. Wie soll man das nur kapieren? Wie soll man das nur nennen?
Monika
Vielleicht so wie Sie es sonst immer nennen
?
christian
Es hackt wie immer am Geld !!
Es ist keines da , und wenn welches da waere , haette immer
jemand die Finger in der Kasse , wenn es gebraucht wird !!
Nur fuer den Notfall waere sie dann EBEN mal wieder leer !!
UHU
Wer hätte das auch geglaubt. Dass das Wasser sowas böses macht!
Diese Gegend ist sehr flach, Es ist fast der gesamte saugende und ausgleichende Wald abgeholz, im gegensatz zur anderen Flussseite in Argentinien. Es gibt zu viel Ackerflächen die das Regenwasser schnell ablaufen lassen und nicht mehr speichern können. Selber schuld…..
christian
Das ist nicht ganz richtig , denn die Gegend ist bei extremen Regen immer schon
abgesoffen…..auch die ARG Seite . Hat nur vor 40 Jahren kaum jemanden tangiert ,
denn es lebte ja kaum einer dort .
Und berichtet wurde auch nicht davon ! 🙂
wolfgang
Das Unwetter beklagen ist gut,die Ursache beim Namen zu nennen ist noch besser!
Wer Raubbau an der Natur betreibt,die Wälder und andere natürliche Wasserspeicher ´beseitigt bzw.Rodet ist selber schuld.Niemand sägt den Ast ab auf dem man Sitzt! Hier müsste es noch ein paar hinter die Ohren geben für die Verantwortlichen..
dvdg
am niederrhein is der urwald auch schon lange weg, man baut deiche und gut is…