Lebenszeichen von Abrahan Fehr gefordert

Manitoba: 582 Tage sind mittlerweile vergangen. Ihr Ehemann, der Mennonit Abrahán Fehr wurde von der selbsternannten Paraguayischen Volksarmee (EPP) entführt und als Geisel genommen.

Seine Ehefrau, Agata Wall de Fehr, las heute Morgen ein Kommuniqué, welches an die EPP gerichtet ist und ein Lebenszeichen einfordert. „Es sind nun ein Jahr und sieben Monate vergangen, seitdem mein Mann entführt wurde und bis heute habe ich kein einziges Lebenszeichen von ihm. Ich möchte gern wissen was ich machen muss, um ein Lebenszeichen zu erhalten“, begann der Brief.

Jeden einzelnen Tag seitdem ihr Mann entführt wurde fragen ihre Kinder nach dem Vater. Sie weiß nicht was sie antworten soll. „Ihr Vater fehlt ihnen sehr und ich warte Tag und Nacht auf ihn. Außerdem möchte sie wissen was notwendig ist, damit sie ihn freilassen.

Auch ein Besuch bei der Familie Wiebe hat keine neuen Aufschlüsse über seinen Aufenthaltsort oder Zustand gebracht.

Wochenblatt / Abc Color / La Nación

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