Lehrer im Inland streiken ab Montag

Acahay: Während für den kommenden Mittwoch den 26. März ein landesweiter Generalstreik stattfindet zudem diverse Arbeitnehmerverbände aufriefen, beginnen die Lehrkräfte der staatlichen Schulen des Landes schon am Montag mit ihrer Protestmaßnahme, für die sie sich auf Anhieb angesprochen fühlten.

Obwohl sie offiziell angeben gegen die öffentlich private Allianz (APP) zu sein, die auch den Bildungssektor betreffen könnte, scheint es so als ob sie wie andere Teilenehmer für eine 25% Anhebung des Mindestlohnes demonstrieren. Außer für eine Erhöhung ihres Lohnes oder Zusatzleistungen gingen noch niemals paraguayische Lehrer auf die Straße.

Die Leidtragenden sind wie immer die Kinder, denen gesagt wurde, dass sie ab Montag nicht in die Schulen kommen rsollen. Diese haben allerdings keine Ahnung wann diese Maßnahme vorüber ist, denn ob Donnerstag und Freitag unterrichtet wird macht man vom Ausgang des Generalstreiks abhängig.

(Wochenblatt)

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9 Kommentare zu “Lehrer im Inland streiken ab Montag

  1. kopfschüttler

    Ja ist doch klar das die Lehrer schon früher anfangen,
    die haben ja auch mehr Urlaub, sprich Ferien.
    Also müssen sie auch bei Streik früher ran.
    Woran merken die Lehrer überhaupt ob sie Arbeiten, Urlaub haben oder Streiken ? Gar nicht !!!

  2. Wann endlich wird diesen Lehrern Grenzen gesetzt ? Alle sofort entlassen und Qualifiziertes Lehrpersonal einsetzen. Die jetzigen angeblichen Lehrer haben nichts drauf und das wenige Wissen wird den Schülern auch noch vorenthalten

  3. wär dies nicht eine wunderbare Gelegenheit, mit Deutschland zusammen zu arbeiten? Deren arbeitslose Lehrer wären sicher froh, einen Job zu bekommen, wo sie auf Kinder treffen, welche tatsächlich auch was lernen möchten? Zudem hätten paraguayische Kiddies auch sicher mehr Respekt vorm Lehrkörper? Also eine WinWin Situation, denn die Lehrer kämen auch in ein angenehmeres Klima? Also ran, ihr deutschen Arbeitsämter,hahaha, sowas wär mal echt eine Kooperation?

    1. Hallo Chris, leider scheinst du dich auf diesem Sektor nicht gut auszukennen.
      Die Idee ist an sich ja lustig. Nur die Aussagen dazu überhaupt nicht.
      “Auf Kinder treffen, die was lernen wollen” – da hast du dich im Land geirrt. Das trifft hier leider auf sehr wenige Kinder zu. Die meisten sehen bei den erwachsenen Paraguayern, dass das Ziel des Lebens darin besteht, nichts oder möglichst wenig zu tun und trotzdem Geld zu haben. Nach diesem Prinzip lernen die meisten Kinder hier auch. Ihre Schulzeit bekommen sie herum und dann ist es ohnehin egal, was sie wissen, weil man als Hilfsarbeiter nicht viel Wissen braucht. Die 10 – 15% intelligenteren natürlich mal ausgeklammert.
      “Respekt vorm Lehrkörper” – leider nicht in Paraguay. Das betrifft bestenfalls die ganz Kleinen. Sprich mal mit Lehrern, die ältere Schüler unterrichten. Die sind oftmals froh, heil aus der Schule gekommen zu sein, ohne eine aufs M…. bekommen zu haben. Dies betrifft allerdings vorrangig weibliche Lehrkräfte, weil Frauen hier doch nur als sexuelles Schauobjekt benutzt werden – siehe schwachsinnige TV-Sendungen, wo selbst bei ernsteren Thema mehr oder wenige hübsche junge Damen im Bikini oder weniger herumspringen und dümmlich lächeln.

      1. hallo heiko
        die letzten drei zeilen sind stark
        so ist es wirklich.ein egozentrischer selbstdarsteller
        als moderator der von leichtbekleideten und meist bloed
        laechelnden damen assistiert wird.
        und wenn man gewieft ist, kann man damit sogar noch parlamentarier
        werden, siehe dany durand(richtig espinola), cinthia
        tarrago oder hugo rubin.fuer die wahlen 2018 koennte
        diese “marilina” eine gute kandidatin sein.

    2. Sorry, noch was vergessen.
      “Arbeitslose Lehrer aus Deutschland” – Deutschland hat einen großen Lehrkräftemangel.
      Es mag sein, dass es Gegenden gibt, wo es arbeitslose Lehrer gibt. Doch sind die dann zu faul, dorthin in D zu gehen, wo Lehrer gesucht werden – oder sie sind sich zu fein, beispielsweise “in der Zone” zu arbeiten, wo es weniger Geld gibt als im Westen.

  4. Ich würde dieses arbeitsscheue Gesindel zum Teufel jagen.

    Warum nur läßt sich die Regierung von diesen Faulenzern erpressen ?
    Alle entlassen.
    Einen neuen Vertrag ausarbeiten in dem das Streiken verboten wird, und drin steht, daß sie bei JEDEM Wetter zur Arbeit zu erscheinen haben.
    Wer diesen neuen Vertrag nicht unterschreibt wird nicht wieder eingestellt.
    Basta.

  5. stellt euch mal vor….ihr geht zur Bank….und die Tueren sind zu und niemand vom Personal da….WEIL ES REGNET…… Regen und Arbeiten passt hier gar nicht