Asunción: Im Februar kam es in Südamerika zu einer Klimaanomalie, bei der ein Anstieg der Temperaturwerte im Vergleich zum 30-Jahres-Durchschnitt verzeichnet wurde.
Argentinien war mit 0,9 Grad Celsius am stärksten betroffen, gefolgt von Paraguay, Venezuela und Ecuador mit 0,7 Grad Celsius über dem historischen Durchschnitt, heißt es in einem von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) und Climate Central veröffentlichten Bericht.
Gleichzeitig erfolgte auch ein Bericht der National Aeronautics and Space Administration (NASA), in dem es hieß, dass sich in diesem Monat “über dem südlichen Atlantik ein Hochdruckgebiet gebildet habe, das in verschiedenen Teilen Südamerikas zu rasant steigenden Temperaturen geführt habe“. Diese Institution veröffentlichte eine Karte der Hitzewelle auf Grundlage von Satellitenbeobachtungen, wobei die dunkelsten Rottöne Gebiete mit Temperaturen über 38 Grad darstellen.
Die Liste wird vervollständigt durch Guyana und Bolivien mit 0,6 Grad; Chile mit 0,4 Grad und Kolumbien mit 0,3. Darüber hinaus belegt Asunción, die Hauptstadt Paraguays, in einer weiteren Rangliste der von dieser Klimaanomalie betroffenen Städte mit 1 Grad über dem Durchschnitt den zweiten Platz, zusammen mit Caracas, Barquisimeto (Venezuela) und Guayaquil (Ecuador). Spitzenreiter ist Córdoba (Argentinien) mit 1,2 Grad Celsius, Buenos Aires liegt mit 0,7 Grad Celsius auf dem zehnten Platz.
Dieser Anstieg ist Teil eines globalen Trends: „Die Rekordtemperaturen im Jahr 2024 werden auf den weiteren Anstieg der Treibhausgasemissionen und den Übergang vom La Niña- zum El Niño-Phänomen zurückgeführt“, heißt es in der Studie. Auf dem amerikanischen Kontinent kam es zu 100 extremen Wetterereignissen, die 354 Todesopfer forderten, 1,1 Millionen Menschen verletzten und 28.900 Menschen ihre Wohnungen verlassen mussten, um an anderen Orten Schutz zu suchen.
Wochenblatt / La Nación















Asgard980
Ja ,ja die Wälder fehlen die das Wetter regulieren!! Macht so weiter und es wird noch Schlimmer!
TejuJagua
Laut meinen persönlichen Aufzeichnungen war es nicht heißer als die Jahre zuvor.
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Muss jetzt das Narrativ der globalen Erwärmung auch hier um jeden Preis in die Köpfe der Menschen gehämmert werden?
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Ach ja….
Es waren Vertreter Deutschlands hier.
Mehr muss man dazu wohl nicht sagen.