Libanese wurde wegen familiärer Gewalt verurteilt

Ciudad del Este: Gewalt gegen Frauen kennt keine Grenzen. Ein libanesischer Staatsbürger wurde wegen familiärer Gewalt zu zwei Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt.

Der Libanese griff seine Ex-Partnerin, eine kolumbianische Staatsbürgerin, brutal an, misshandelte sie ständig körperlich sowie psychisch und drohte ihr, keine Beziehungen zu anderen Männern einzugehen.

Die mündliche und öffentliche Verhandlung gegen Mohamed Ollek fand im Gerichtssaal des Justizgebäudes von Ciudad del Este satt. Die Staatsanwaltschaft war durch Liliana Denice Duarte vertreten und das Gericht, das das Urteil verkündete, stand unter dem Vorsitz von Herminio Montiel und den Beisitzern Zunilda Martínez sowie Marino Méndez.

Dem Hintergrund zufolge ereignete sich die Gewalttat am 13. Dezember 2020 nachts in einem Haus im Stadtteil San Agustín in Ciudad del Este. Bei dieser Gelegenheit griff der Mann das Opfer, das zu diesem Zeitpunkt mit ihrem 1 Jahr und 2 Monate alten Sohn zusammen war, tätlich an.

Der verurteilte Mann ging brutal auf die Frau los, packte sie dann an den Haaren und entriss ihr das Handy, wodurch sie sich am rechten Arm verletzte. Nach dem Angriff flüchtete der Libanese. Das Opfer, müde von der ständigen körperlichen und seelischen Misshandlung, die es erlitten hatte, erstattete Anzeige.

In ihrer Aussage erklärte sie, dass der Mann des Öfteren gedroht habe, sie zu töten und sie dann unter einer Brücke zu begraben. Darüber hinaus wiederholte er des Öfteren, dass er ihr keine Beziehungen zu anderen Männern erlauben würde.

Wochenblatt / La Nación

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1 Kommentare zu “Libanese wurde wegen familiärer Gewalt verurteilt

  1. Was erwartet eine Frau, wenn sie sich einen islamischen Mann aussucht?
    Natürlich ist der Mann zu bestrafen, wenn er die Gewalt begangen hat und davon gehe ich aus.
    Aber man hätte der Frau auch klar machen müssen, dass sie ganz mächtig einen an der Klatsche hat, wenn sie sich so einen Mann aussucht.

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